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Schutznetz gegen Abstürzen beim Fensterputzen.
Die Erfindung betrifft ein vierseitiges Schutznetz gegen Abstürzen beim Fensterputzen, welches in der Fensteröffnung abnehmbar an am Fensterstock befestigten Hakenschrauben od. dgl. angeordnet wird.
Die Erfindung besteht darin, dass bei solchen an sich bekannten Schutznetzen die gegenüberliegenden Seiten des das Netz einfassenden Rahmenseiles durch in ihrer Länge veränderbare Spannseile miteinander verbunden sind, welche das gleichzeitige, leichte und rasche Spannen von zwei gegenüberliegenden Seiten des Rahmenseiles ermöglichen.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Ansicht.
Das Fenstersicherheitsnetz besteht aus einem einen viereckigen Rahmen bildenden Hanfseil, in dessen Ecken schmiedeiserne Ringe eingezogen sind. Die beiden Enden des Hanfseiles sind in einem der vier Ringe eingespleisst und auf eine Länge von reichlich 1 dm ineinander verflochten, so dass keine Verschiebung der beiden Seilenden gegeneinander eintreten kann. Die drei andern Ringe sind einfach auf das Seil aufgefädelt und werden dadurch, dass ebenfalls wie beim vierten Ring die Teile des durch den Ring gehenden Seiles ineinander verflochten sind, an ihrer Stelle festgehalten. Mit den vier Ringen wird das Netz in vier Hakensehrauben eingehängt, welche in den Fensterrahmen entweder aussen oder innen eingeschraubt werden.
Um das Netz spannen, also der gegenseitigen Entfernung der vier Hakenschrauben anpassen zu können, sind Spannseile, vorteilhaft drei, 1-4, 2-6, 3-5, von der gleichen Stärke wie das Rahmenseil angeordnet, u. zw. ein vertikales Spannseil 1-4, welches in der Mitte des oberen und des unteren Rahmenseiles zwischen den Litzen durchgezogen ist, ein mittleres Spannseil 2-6, welches in der Mitte der beiden Seitenteile des Rahmens durchgezogen ist, und schliesslich ein unteres Spannseil 3-5, welches in unmittelbarer Nähe der unteren Ringe durch die Seitenteile gezogen ist. Die Enden dieser drei Spannseile sind zu Knöpfen verspleisst, mit welchen erstere im Netz festgehalten werden.
Mit Hilfe der drei Spannseile ist es möglich, das Netz innerhalb der vier Hakenschrauben derart zu spannen, dass ein selbsttätiges Loslösen der Ringe aus den Hakenschrauben unmöglich ist. Sollte sich nämlich das Netz in irgendeiner Richtung als zu wenig gespannt erweisen, so genügt es bei dem betreffenden Spannseile innerhalb der beiden Endknöpfe einen einfachen Knoten zu machen, wodurch dann das Seil soviel verkürzt wird, dass das Netz die lichtige Spannung erhält. Durch Regeln dieser drei Spannseile ist das Netz an jedem Fensterrahmen, gleich welcher Dimension, anbringbar.
Beim Anbringen des Sicherheitsnetzes wird dasselbe zuerst in den beiden oberen Hakensehrauben eingehängt, dann in den unteren und werden dann die Spannseile auf die oben erwähnte Art so eingestellt, dass das Netz straff zwischen den vier Hakenschrauben sitzt. Die Lücken 1, lI, 777, IV im Netze machen es der putzenden Person möglich, leicht mit dem Arm und Kopf durchgreifen zu können, damit beim Putzen der unteren Fensterflügel die putzende Person nicht in der Bewegungsfreiheit gestört wird ; dessenungeachtet ist ein Durchrutschen des Körpers ganz ausgeschlossen.
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