AT119908B - Metalldampfstrahlpumpe. - Google Patents

Metalldampfstrahlpumpe.

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AT119908B
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Inventor
Johannes Marinus Van Der Poel
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Philips Nv
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Die Erfindung bezieht sieh auf   Metalldampfstrahlpumpen,   die   Z : lm Entlüften   von abgeschlossenen Räumen, z. B. von elektrischen Lampen, Radioröhren, Röntgenröhren od. dgl. dienen. Es ist bekannt, die Leitung dieser Dampfstrahlpumpen zwischen dem Vorvakuum und dem Raum, in dem das Gas in den Dampf tritt, ganz oder teilweise mit einer   Kühleinrichtung   zu umgeben, um den Metalldampf zu kondensieren. Bei dieser Anordnung ist es nicht ausgeschlossen, dass das Gas oder die Luft in grosser Menge und mit ziemlich grosser Geschwindigkeit durch die Pumpe in das Vorvakuum strömt, wenn die Pumpe an eine undichte Lampe oder Radioröhre angeschlossen wird.

   Es hat sich herausgestellt, dass bei dieser schnellen Strömung kondensierte Dampftropfen nach dem Vorvakuum mitgerissen werden, was selbstverständlich für die hinter der Pumpe eingeschaltete Vor vakuumpumpe in hohem Masse schädlich sein kann. 



   Die Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung, die den kondensierten Dampf verhindert, in diese Vorvakuumleitung   Z,     strömen,   ohne dass das Gas verhindert wird, dieses   Vorvakuum zu erreichen.   



  Gemäss der Erfindung ist in demjenigen Teil der Leitung, der von einem Gemisch von flüssigem Metall, Gas und Metalldampf   durchströmt   wird, ein Schirm angeordnet, der derart gerichtet ist, dass das flüssige Metall entweder durch seine Bewegung oder durch die Schwerkraft in eine Bahn gelenkt wird, die von der Bahn, welcher das dem Vorvakuum zuströmende Gas folgt, abweicht, während der Durchgang zwischen dem Schirm und den diesen umgebenden Wänden genügend gross ist, um das von der Pumpe abgesaugte Gas durchzulassen. Hiedurch wird einem Strömen des flüssigen Metalls nach dem Vorvakuum ganz vorgebeugt, während der Durchgang zwischen dem Schirm und den den Schirm umgebenden Wänden genügend gross ist, um das Gas durchzulassen und dessen Strömung einen kaum bemerkbaren Widerstand zu bieten.

   Gemäss einer Ausführungsform der Erfindung hat der Schirm die Form eines Umdrehungskörpers, so dass das flüssige Metall durch die Wirkung der Fliehkraft entlang diesem Körper so lange   herumläuft,   bis seine   Bewegungsenergie erschöpft   ist. Der Schirm kann aus einem mit der Mittelöffnung nach unten gerichteten Ring bestehen, wobei die Austrittsöffnung der das Metall-, Gas-und Metalldampfgemisch enthaltenden Leitung gegen den Ring nach aufwärts gerichtet und naht zu tangential in bezug auf den Ring angeordnet ist.

   Infolge dieser Bauart wird das aus der Austrittsöffnung fliessende flüssige Metall gegen diesen Ring gespritzt, wodurch der Flüssigkeitsstrom in sich selbst   zurückgeworfen   wird, seine Geschwindigkeit verliert und infolgedessen wieder in den Kessel   zurückfliesst.   Der Schirm kann auch in einer in den Kühlraum eingebauten ringförmigen Kammer angeordnet werden und mit einer der Wände der Kammer eine ringförmige Rinne bilden. Wenn z. B. eine undichte Lampe auf die Pt mpe gesetzt wird, so dass also ein kräftiger Gasstrom durch alle Teile der Pumpe fliesst, so werden die von diesem Strom mitgerissenen Quecksilbertropfen von dem Schirm aufgefangen, während das abgesaugte Gas durch den Durchgang zwischen dem Schirm und den diesen umgebenden Wänden nach   dun   Vorvakuum entweichen kann. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise   Ausführungsform   des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 



  Fig. 1 ist ein lotrechter Schnitt durch die Pumpe und Fig. 2 ein Querschnitt nach der Linie 11-11 in Fig. 1. 



    Die dargestellte Quecksilberdampfstrahlpumpe ist mit einem Kessel 10 versehen, der mit Quecksilber gefüllt ist und mittels einer in die Öffnung 11 geschobenen, nicht dargestellten elektrischen Heiz-   

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 EMI2.1 


AT119908D 1927-12-09 1928-11-17 Metalldampfstrahlpumpe. AT119908B (de)

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