AT118420B - Elektromagnetischer Überstromschalter. - Google Patents

Elektromagnetischer Überstromschalter.

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AT118420B
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electromagnetic overcurrent
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Karl Strubreiter
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Karl Strubreiter
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    Elektromagnetischer Überstromschalter.   



   Die Erfindung hat einen elektromagnetischen   Überstromschalter   zum Gegenstande, welcher aus einem gewöhnlichen Hebelschalter besteht, auf dessen Handgriff bei eintretendem Überstrom eine Zusatzeinrichtung wirkt und ihn in die Ausschaltstellung bringt, wobei diese Zusatzeinrichtung aus für elektro- magnetische   Überstromschalter   bekannten Konstruktionselementen zusammengesetzt ist. Erfindunggemäss kommt auch noch eine zweite Zusatzeinrichtung zur Verwendung, welche gestattet, die   Auflösung   auch von Hand aus zu bewirken. 



   In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Ansicht der ganzen Vorrichtung und Fig. 2 die Seitenansicht des Aufwerferhebels und Schalthebels unter   Kenntlichmehung   der beiden Schaltstellungen. 



   Die Vorrichtung besteht, aus der Isolierplatte   1,   auf welcher die Befestigungsschienen 2 und der Rahmen mit   Rückwand. 3 durch Mutterschrauben   4 befestigt sind. Die Rückwand hat eine Ausnehmung   5   zur Durchführung der Pole und eine Ausnehmung 30 mit eingelegter Gummiplatte zur Aufnahme der Platte 28. Der ganze Mechanismus und die Magnetspulen sind nur an der   Rückwand   und am Rahmen befestigt. Die Magnetspulen 7 sind mittels Schrauben am Spulenhalter 6 befestigt.

   An der   Rückwand   befindet sich das Gestell 8 zur Befestigung der Rast 9   una   des   Magnethebels 72   mittels der Schrauben 10 und   11.   Der   Magnethebel 72   hat in seinem Drehpunkt ein Gewinde. damit er sich nicht seitlich verschieben kann und keinen unnützen Reibungen ausgesetzt ist. Der Hebel ist aus Messing und trägt an dem den Magnetspulen zugekehrten Teil ein   Eisenblech. M, welches   von den Magnetspulen, je nach der sie durchfliessenden Stromstärke angezogen wird. Rechts vom Drehpunkt des Hebels befindet sich ein Öhr, in welchem die Regulierfeder eingehängt ist. Senkrecht unter dem Drehpunkt des   Magnethebels   ist der   Regulierfederhebel-M   mittels der Schraube 15 verstellbar befestigt.

   Die Regulierfeder 16 muss in ihrer Zugkraft der Maximalstärke der Magnetspulen angepasst sein. Rechts vom Magnethebel ist auch noch ein Anschlag angebracht, welcher ein Abwärtsbewegen desselben verhindert. Der   Auswerferhebrl 18,   welcher an der unteren Hälfte mit einem Bügel versehen ist, hat, um dem Bügel   eine gleichseitige   Ausschlagkraft zu geben, in seinem Drehpunkt einen Mitnehmerbolzen   19,   welcher in den   Lagerstützen   17 und 20 geführt ist. Am unteren Ende des Bügels ist eine Gummirolle 21 um den Bolzen 22 drehbar gelagert. Die Gummirolle dient einerseits zur Inbetriebsetzung durch   Zurückdrücken   des Bügels und anderseits dazu, dass der Handgriff des Schalthebels beim Auswerfen nicht beschädigt wird.

   Am oberen Teil des Auswerferhebels ist der Spannfedernhalter 25 und an der Rückwand der   Spallnfedernhalter   24 angebracht. Die Spannfeder 25 bewirken den Ausschlag des Auswerferhebels. Der   Gelenkteil 2 ?', welcher aus   drei Schienen besteht, ist mit der an der   Rückwand   befestigten Gelenkgabel 26 und mit dem Auswerferhebel 18 durch Bolzen verbunden. Über der Bohrung des mittleren Gelenkes sitzt eine zirka 15 mm lange Überlappung   28,   welche dazu dient, erstens dem Gelenk bei Inbetriebsetzung des Auswerfers die richtige Lage und Rast zu geben, indem sie sich auf die Rast 9 stützt. u.

     zw.   so, dass das Gelenk 2 mm unter den toten Punkt durchsinkt, zweitens die Auslösung zu bewirken, sobald der Magnethebel sieh über die einreguliert Grenze bewegt auf die Überlappung nach oben drückt, wodurch die Spannfeder 25 in Tätigkeit treten und der Hebel den Anschlag macht. Um den Mechanismus von Hand aus ausser Betrieb setzen zu können ist unterhalb der Gelenksgabel eine   Auslösevorrichtung   29 angebracht, welche mit ihrer Achse durch den Rahmen ragt. An ihr ist ein   kleines Handrad befestigt, durch dessen Drehung die Auslösung   bewirkt werden kann.   Di"Rückführung dieser Auslösevorrichtung   erfolgt durch eine entsprechend angebrachte Spiralfeder.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: 1. Elektromagnetischer Überstromschalter, gekennzeichnet durch die Vereinigung eines gewöhnlichen Hebelschalters mit einer Zusatzeinriehtung, die unter Verwendung der für elektromagnetische Uberstromschalter gebräuchlichen Konstruktionselemente derart ausgebildet ist, dass sie bei eintretendem Überstrom auf den Handgriff des Hebelschalters einwirkt und ihn in die Ausschaltstellung bringt.
    2. Uberstromschalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Ausgestaltung des auf den Schaltergriff wirkenden Teiles des Auswerferhebels (18) als Bügel mit. einer Gummirolle.
    3. Überstromschalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Ausschaltvorrichtung (29) bestehend aus Achse, kleinem Handrad und Rückführungsfeder, durch welche der Auswerferhebel auch EMI2.1 EMI2.2
AT118420D 1929-05-18 1929-05-18 Elektromagnetischer Überstromschalter. AT118420B (de)

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