AT11746U1 - Justiereinrichtung zum einrichten eines gleisrostes auf einer auflagefläche - Google Patents

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AT11746U1
AT11746U1 AT0008210U AT822010U AT11746U1 AT 11746 U1 AT11746 U1 AT 11746U1 AT 0008210 U AT0008210 U AT 0008210U AT 822010 U AT822010 U AT 822010U AT 11746 U1 AT11746 U1 AT 11746U1
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AT0008210U
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Roland Ing Hinterberger
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Gls Bau Und Montage G M B H
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Justiereinrichtung zum Einrichten eines Gleisrostes auf einer Auflagefläche, wobei die Justiereinrichtung zumindest eine auf der Auflagefläche fixierbare Hauptplatte (6) aufweist, die mit einer Führung (9) für eine quer zur Längsachse des einzurichtenden Gleisrostes, d.h. in Längsrichtung der Hauptplatte (6) verschiebbare Oberplatte (10) versehen ist, und wobei die Haupt- und die Oberplatte (6, 10) mit Ankern versehen sind, an denen eine Spanneinrichtung (15) ansetzbar ist, und die Oberplatte (10) mit zumindest zwei Aufnahmen (17) für im Wesentlichen senkrecht zur Oberplatte (10) verlaufende Stellspindeln (21) versehen ist.

Description

österreichisches Patentamt AT 11 746 U1 2011-04-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Justiereinrichtung zum Einrichten eines Gleiskörpers auf einer Auflagefläche.
[0002] Eine solche Auflagefläche bildet z.B. eine Schutzbetondecke bzw. -Schicht eines Gleiskörpers für ein Mattengleis. Ein üblicher Aufbau eines solchen Gleiskörpers ist von unten nach oben in der folgenden Weise gestaltet: Auf einer ungebundenen unteren Tragschicht, die meist eine Dicke von ca. 50 cm aufweist und aus grobem Schotter gebildet ist, ist eine ungebundene obere Tragschicht, die meist eine Dicke von ca. 10 cm aufweist, aus feinerem Schotter aufgebracht. Diese ist mit einer Unterschottermatte überdeckt, die zur Schwingungsdämpfung dient und meist eine Stärke von 20 bis 50 mm aufweist. Auf diese ist die Schutzbetondecke aufgebracht, die meist eine Stärke von ca. 5 cm aufweist. Auf dieser liegen Betonplatten, die mit einer Bewehrung versehen sind und eine Dicke im Bereich von ca. 20 cm aufweisen, die das Gleis, bzw. die Schienen abstützen, zwischen denen eine Gleiseindeckung, z.B. in Form einer Humusschicht, Pflasterung oder eines bituminösen Belages angeordnet ist.
[0003] Ein solcher Gleiskörper wird in bekannter Weise durch Herstellen der Tragschichten samt Unterschottermatte und Schutzbeton aufgebaut, wobei nach erfolgter Absteckung der Gleisachsen im Bereich der Schienenfüße Betonpyramiden läge- und höhenmäßig versetzt werden, wobei relativ geringe Toleranzen einzuhalten sind.
[0004] Auf diese Pyramiden werden die Schienen einzeln abgelegt und mittels die Schienen verbindenden Spurstangen, die meist in einem Abstand von ca. 1,5 m angeordnet werden, in einem vorbestimmten Abstand eingespurt und danach mittels Unterlagsplättchen höhenmäßig eingerichtet. Danach wird das Gleis mittels Spindeln und Deckenstützen in seiner Lage eingerichtet, wobei das Gleis auf zuvor eingerammten Holzpfählen abgestützt wird.
[0005] Anschließend werden auf dem so aufgeständerten Gleisrost die entsprechenden Befestigungselemente, wie Rippenplatten mit Hakenschrauben und Federringen, befestigt und Betonverankerungen, wie Schwellendübel und Schwellenschrauben, an den Rippenplatten lose frei hängend eingehängt.
[0006] Nach erfolgter Vermessung der Gleislage werden die Betonplatten bewehrt und betoniert und nach deren Erhärtung die Schwellenschrauben angezogen.
[0007] Bei dieser Art des Einrichtens der Gleise ergibt sich der Nachteil dass diese Arbeiten sehr zeitaufwändig sind und an die Genauigkeit des Einrichtens des Gleises keine allzu hohen Anforderungen gestellt werden können. Dazu kommt noch der Umstand, dass die verwendeten Holzkeile Wasser aufnehmen und sich daher beim Eingießen des Gleises in die Betonmasse Verschiebungen ergeben können.
[0008] Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Justiereinrichtung der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, die ein einfaches und rasches Einrichten eines Gleises ermöglicht.
[0009] Erfindungsgemäß wird dies bei einer Justiereinrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 erreicht.
[0010] Eine solche Justiereinrichtung eignet sich besonders für das Einrichten eines Gleisrostes, bei dem die Schienen über Spurhalter miteinander verbunden sind. Dabei kann der Querträger mit einem Spurhalter des Gleisrostes lösbar verbunden und mittels der Spanneinrichtungen gegenüber der an der Auflagefläche fixierten Hauptplatte sowohl seitlich wie auch höhenmäßig verstellt und damit entsprechend der vorgesehenen Gleisachse eingerichtet werden. Dabei ist es auch auf einfache Weise möglich, eine Kurvenüberhöhung einzustellen. Die lösbare Verbindung zwischen dem Querträger und einem Spurhalter kann zweckmäßigerweise mittels Schraubzwingen od. dgl. erfolgen.
[0011] Dabei zeichnet sich die erfindungsgemäße Justiereinrichtung durch einen einfachen Aufbau aus und kann aus einfachen und leicht erhältlichen Materialien, wie Blech, hergestellt 1/11 österreichisches Patentamt AT 11 746 U1 2011-04-15 werden.
[0012] Durch die Merkmale des Anspruchs 2 ergibt sich eine flexibilität der Justiereinrichtung hinsichtlich Verschiebungen in Längsrichtung der Gleisachsen. Durch die in Längsrichtung der Gleisachse bzw. in Querrichtung der Grundplatte möglichen Verschiebung der Hauptplatte ist auf einfache Weise ein Toleranzausgleich gegenüber der Grundplatte möglich. Beispielsweise kann es durch Temperaturschwankungen zu Verschiebungen in Längsrichtung kommen, welche so einfach auszugleichen sind. Die Grundplatte kann z.B. mittels Dübelnägel in der Schutzbetondecke verankert werden. Dies ermöglicht eine einfache Montage der Grundplatte und auch ein einfaches Entfernen derselben nach dem Einrichten und Fixieren des Gleisrostes. Diese Fixierung kann mittels Einbettung von Stützfüßen des Gleisrostes, die auf der Schutzbetondecke aufstehen oder nahe deren Oberfläche enden, in Haufen von erhärtender Masse, wie z.B. Beton, erfolgen. Zum Entfernen der Justiereinrichtung genügt es dann, die Köpfe der Dübelnägel abzuschlagen.
[0013] Durch die Merkmale des Anspruchs 3 ergibt sich eine sichere Führung der Haupt- und der Oberplatte. Dabei kann die Führung einfach durch aufgeschweißte Blechstücke gebildet sein, wobei an die Güte der Führungsflächen aufgrund der ohnehin anzuwendenden relativ hohen Kräfte zum Einrichten des Gleisrostes keine besonders hohen Anforderungen gestellt werden müssen. So können die einzelnen Teile der Führungen z.B. durch je zwei versetzt übereinander geschweißte Blechstücke gebildet sein, wobei die der Führungsachse zugekehrten Seiten der oberen Blechstücke einen geringeren Abstand von dieser aufweisen als die unteren Blechstücke.
[0014] Durch die Merkmale des Anspruchs 4 ist es möglich, die Oberplatte gegenüber der Hauptplatte quer zur Gleisachse des einzurichtenden Gleisrostes zu verschieben. Damit kann aber auch der Gleisrost, bei einer entsprechenden Verbindung des Querträgers der Justiereinrichtung mit einem Spurhalter des Gleisrostes, ebenfalls quer zu seiner Längsachse verschoben und so eingerichtet werden.
[0015] Die Merkmale des Anspruchs 5 ermöglichen eine sehr einfache Konstruktion der Justiereinrichtung, wobei die Stellspindeln fest mit dem Querträger verbunden werden können. Mit den Stellmuttern kann der Querträger gehoben und aufgrund des Gewichtes des Gleisrostes auch abgesenkt werden, wobei lediglich für ein entsprechendes Spiel der Stellspindeln in den Aufnahmen gesorgt werden muss, insbesondere, wenn eine Kurvenüberhöhung des Gleisrostes eingestellt werden soll.
[0016] Um eine einfache Fixierung der Grundplatte auf der Schutzbetondecke zu ermöglichen ist es vorteilhaft, die Merkmale des Anspruchs 6 vorzusehen.
[0017] Zur einfachen Fixierung eines Gleisrostes an der Justiereinrichtung, beispielsweise an einer Spurstange des Gleisrostes, ist es vorteilhaft die Merkmale des Anspruchs 7 vorzusehen.
[0018] [0019] [0020] [0021] [0022] [0023] [0024] [0025]
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Justiereinrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Justiereinrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Grundplatte der Justiereinrichtung;
Fig. 4 eine Vorderansicht der Grundplatte gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Hauptplatte der Justiereinrichtung gemäß Fig. 1 und 2;
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Oberplatte der Justiereinrichtung gemäß Fig. 1 und 2; und
Fig. 7 eine Klemmeinrichtung zur Verbindung der Justiereinrichtung mit einem Gleisrost.
[0026] Eine erfindungsgemäße Justiereinrichtung weist eine Grundplatte 1 auf, die, wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, mit seitlichen Ansätzen 2 versehen ist, in denen Bohrungen 3 zur Auf- 2/11 österreichisches Patentamt AT 11 746 U1 2011-04-15 nähme von Dübelnägeln angeordnet sind.
[0027] Die Grundplatte 1 ist weiters mit einer in Längsachse eines einzurichtenden Gleisrostes und damit quer zur Längsachse der Grundplatte 1 verlaufenden Führung 4 versehen. Diese Führung 4 ist im Wesentlichen durch Blechstreifen 5 gebildet, deren Dicke im Wesentlichen der Dicke einer Hauptplatte 6 (Fig. 5) entspricht. Auf diesen Blechstreifen 5, die an ihren außen liegenden Rändern mit der Grundplatte 1 verschweißt sind, sind weitere Blechstreifen 7 aufgeschweißt, deren einander zugekehrten Seiten einen geringeren Abstand von der in Längsrichtung eines einzurichtenden Gleisrostes verlaufenden Mittelachse aufweisen als die entsprechenden Seiten der Blechstreifen 5. Im zusammengebauten Zustand übergreifen die Blechstreifen 7 die Hauptplatte 6. Diese ist zwischen den einander zugekehrten Seiten der Blechstreifen 5, deren lichter Abstand der Länge der Hauptplatte 6 entspricht, verschiebbar gehalten.
[0028] Weiters sind im Bereich der halben Breite der Grundplatte 1 Anschläge 8 auf den Blechstreifen 7 der Führung 4 angeschweißt.
[0029] Die in der Fig. 5 dargestellte Hauptplatte 6 weist ebenfalls eine Führung 9 auf, die durch vier Abschnitte gebildet ist und eine Verschiebung einer Oberplatte 10 (Fig. 6) in Längsrichtung der Hauptplatte 6 und damit quer zur Längsachse eines einzurichtenden Gleisrostes ermöglicht.
[0030] Die vier Abschnitte der Führung 9 der Hauptplatte 6 sind durch Blechstreifen 11 gebildet, deren Dicke im Wesentlichen der Dicke der Oberplatte 10 entspricht und deren lichter Abstand der Breite der Oberplatte 10 entspricht. Auf diesen Blechstreifen 11 sind Blechstreifen 13 aufgeschweißt, die im montierten Zustand der Oberplatte 10 diese übergreifen.
[0031] Auf der Hauptplatte 6 sind in deren Eckbereichen Anschläge 12 in Form von quadratischen Zapfen angeordnet, die von der Oberseite der Hauptplatte 6 aufragen. Diese Anschläge 12 wirken mit den Anschlägen 8 zusammen, deren lichter Abstand geringer als der lichte Abstand der Anschläge 12 in Längsrichtung der Hauptplatte 6 ist. Die Anschläge 12 begrenzen daher im Zusammenwirken mit den Anschlägen 8 den Verschiebeweg der Hauptplatte 6 auf der Grundplatte 1.
[0032] Von der Hauptplatte 6 ragt ein Zapfen 14 auf, der als Anker für eine Spanneinrichtung, z.B. ein Spannschloss 15 (Fig. 1) dient.
[0033] Die Oberplatte 10 ist auf der Hauptplatte 6 in deren Längsrichtung und damit quer zur Längserstreckung eines einzurichtenden Gleisrostes in der Führung 9 der Hauptplatte 6 verschiebbar.
[0034] Diese Oberplatte 10 weist einen in Längsrichtung der Oberplatte 10 verlaufenden Schlitz 16 auf, den der Zapfen 14 der Hauptplatte 6 durchsetzt. Weiters ragen von der Oberseite der Oberplatte 10 Aufnahmen 17 auf, die weiters über Stützbleche 18 abgestützt sind, die mit den zylindrischen Aufnahmen 17 und der Oberplatte verschweißt sind.
[0035] Außerdem ragt von der Oberseite der Oberplatte 10 ein weiterer Zapfen 19 auf, der als Anker für das Spannschloss 15 dient.
[0036] Die Zapfen 14 und 19 sind mit einem Gewinde versehen, wobei das Spannschloss 15 zwischen je zwei auf den Zapfen 14 und 19 aufgeschraubten Muttern 20 gehalten ist.
[0037] Durch Verdrehen des Spannschlosses können die beiden Zapfen 14, 19 einander angenähert oder deren Abstand voneinander vergrößert werden, wobei der Zapfen 14 aufgrund der Führung 4 der Grundplatte 1, welche eine Verschiebung der Hauptplatte 6 in Längsrichtung der Grundplatte 1 verhindert, praktisch ortsfest gehalten ist. Mittels des Spannschlosses 15 kann daher die Lage der Aufnahmen 17 gegenüber der Grundplatte 1 quer zur Längsrichtung eines einzurichtenden Gleisrostes verändert werden.
[0038] In die Aufnahmen 17 greifen Stellspindeln 21 ein, auf denen Stellmuttern 22 angeordnet sind, die mit flügelartigen Handhaben 25 versehen sind. An den freien Enden der Stellspindeln sind Stirnplatten 23 angeordnet, die mit einem im Querschnitt L-förmigen Querträger 24 verbunden sind. An diesen Querträger 24 kann mittels Schraubzwingen z.B. ein Spurhalter eines 3/11

Claims (7)

  1. österreichisches Patentamt AT 11 746 U1 2011-04-15 Gleisrostes lösbar befestigt werden. [0039] Eine solche Schraubzwinge ist in Fig. 7 dargestellt, wobei diese auf aus hochkant gestelltem Flachstahl hergestellte Spurhalter eines Gleisrostes ausgerichtet ist. Diese Zwinge 26 weist zwei über einen Steg 27 verbundene Schenkel 28, 28' auf, wobei der lichte Abstand der beiden Schenkel 28, 28' etwas größer als die Materialstärke des Querträgers 24 und des Spurhalters des einzurichtenden Gleisrostes ist. Dabei ist der Schenkel 28' in seinem freien Endbe-reich mit einer Bohrung und einer mit dieser fluchtenden und mit dem Schenkel 28' verschweißten Mutter 29 versehen. Diese Mutter 29 dient zur Aufnahme einer nicht dargestellten Gewindespindel, mit der der Querträger 24 bzw. dessen aufragender Schenkel gegen einen aus hochkant stehenden Flachstahl bzw. Blech gebildeten Spurhalter gepresst werden kann, wodurch ein entsprechender Reibungsschluss hergestellt wird. [0040] Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Justiereinrichtung werden die Grundplatte und die Hauptplatte hergestellt, wobei jedoch jene die Hauptplatte 6 bzw. die Oberplatte 10 übergreifenden Blechstreifen 7 bzw. 13 der Führungen 4 bzw. 9 erst nach dem Aufsetzen der Hauptplatte 6 auf die Grundplatte 1 bzw. der Oberplatte 10 auf die Hauptplatte 6 angeschweißt werden. Weiters werden die Anschläge 8 der Grundplatte 1 erst nach dem Anschweißen der Blechstreifen 7 der Führungen 4 an diesen angeschweißt. [0041] Beim Aufsetzen der Oberplatte 10 auf die Hauptplatte 6 durchsetzt der Zapfen 14 den Schlitz 16 der Oberplatte. [0042] Zum Einrichten eines Gleisrostes wird die Grundplatte 1 der Justiereinrichtung an der Schutzbetondecke eines Gleiskörpers mittels die Bohrungen 3 durchsetzenden Dübelnägel fixiert. Anschließend wird der Querträger 24 der Justiereinrichtung mit einem Spurhalter eines einzurichtenden Gleisrostes mittels Schraubzwingen 26 zusammengespannt. [0043] Durch entsprechendes Verdrehen des Spannschlosses 15 kann der Gleisrost im Hinblick auf seine Lage eingerichtet werden. Durch entsprechendes Verdrehen der Stellmuttern 22 kann der Gleisrost höhenmäßig eingerichtet werden. Anschließend kann der Gleisrost in seiner Lage z.B. mittels einer örtlich begrenzt aufgebrachten erhärtenden Masse gesichert werden, wobei die erhärtende Masse Teile des Gleisrostes einbettet. Durch Öffnen der Schraubzwingen 26 und Abschlagen der Dübelnägel kann die Justiereinrichtung anschließend leicht wieder entfernt und an anderer Stelle eingesetzt werden. Danach kann eine den Gleisrost aufnehmende Betonplatte gegossen werden. Ansprüche 1. Justiereinrichtung zum Einrichten eines Gleisrostes auf einer Auflagefläche, dadurch gekennzeichnet, dass die Justiereinrichtung zumindest eine auf der Auflagefläche fixierbare Hauptplatte (6) aufweist, die mit einer Führung (9) für eine quer zur Längsachse des einzurichtenden Gleisrostes, d.h. in Längsrichtung der Hauptplatte (6) verschiebbare Oberplatte (10) versehen ist, wobei die Haupt- und die Oberplatte (6, 10) mit Ankern versehen sind, an denen eine Spanneinrichtung (15) ansetzbar ist, und die Oberplatte (10) mit zumindest zwei Aufnahmen (17) für im Wesentlichen senkrecht zur Oberplatte (10) verlaufende Stellspindeln (21) versehen ist.
  2. 2. Justiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Justiereinrichtung zusätzlich eine Grundplatte (1) aufweist, über welche die Hauptplatte (6) auf der Auflagefläche fixierbar ist, und welche mit einer Führung (4) für die Hauptplatte (6) versehen ist, wodurch die Hauptplatte (6) in Längsrichtung des Gleisrostes, d.h. in Querrichtung der Grundplatte (1) verschiebbar ist.
  3. 3. Justiereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (4, 9) der Grund- und/oder der Hauptplatte (1, 6) im Wesentlichen die jeweils zu führende Platte (6, 10) übergreifen. 4/11 österreichisches Patentamt AT 11 746 U1 2011-04-15
  4. 4. Justiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anker durch Zapfen (14, 19) gebildet sind, von denen einer von der Hauptplatte (6) aufragt und einen quer zur Längsachse des einzurichtenden Gleisrostes, d.h. in Längsrichtung der Oberplatte (10) verlaufenden Schlitz (16) derselben durchsetzt und der zweite Zapfen (19) von der Oberplatte (10) aufragt.
  5. 5. Justiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellspindeln (21) über Stellmuttern (22) auf den Aufnahmen (17) der Oberplatte (10) abgestützt sind.
  6. 6. Justiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (1) mit Bohrungen (3) zur Aufnahme von Dübeln versehen ist.
  7. 7. Justiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellspindeln (21) einen quer zur Längsachse des einzurichtenden Gleisrostes verlaufenden Querträger (24) tragen. Hierzu 6 Blatt Zeichnungen 5/11
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN113998590A (zh) * 2021-11-24 2022-02-01 中国十九冶集团有限公司 行车梁制动板顶升结构以及顶升方法

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