AT117388B - Verfahren zur Herstellung von elektrischen Kabeln. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von elektrischen Kabeln.

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AT117388B
AT117388B AT117388DA AT117388B AT 117388 B AT117388 B AT 117388B AT 117388D A AT117388D A AT 117388DA AT 117388 B AT117388 B AT 117388B
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AT
Austria
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cables
vapors
treat
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insulating liquids
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English (en)
Inventor
Alfred Ing Roth
Original Assignee
Kabelfabrik Und Drahtindustrie
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/30Drying; Impregnating

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von elektrischen Kabeln. 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
<tb> 
<tb> x. <SEP> CnH2n+2+y. <SEP> CnH2n+z. <SEP> CnH2n-2+...............................Mineralöl
<tb> Kohlendioxid
<tb> 
 ergibt. 



   Obwohl die in der Isolation von der Gasbehandlung verbliebenen Gasreste zum grössten Teil in der nachträglich verwendeten Imprägniermasse gelöst werden, hat es sich nun gezeigt, dass durch diese chemische Verschiedenheit des zur Gasbehandlung verwendeten Gases und der Imprägniermasse die elektrische Festigkeit der Isolation leidet. 



   Nach der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, dass man zur Gasbehandlung der Kabel solche Gase, Dämpfe oder deren Gemische verwendet, die in die gleiche oder verwandte chemische Gruppe, z. B. in dieselbe homologe Reihe fallen wie die zur Verwendung gelangende Imprägniermasse. 



  Wenn beispielsweise die Zusammensetzung der verwendeten Isoliermasse der oben   angegebene   Formel entspricht, so können zur Gasbehandlung der Kabel z. B. die Gase mit der Formel   C, H. (Äthan) CgHs (Propan)     Cg     H6   (Zyklopropan) usw. verwendet werden. 



   Je nach der verwendeten Isoliermasse können auch für die   Gasbehandlung   der Kabel die gasoder dampfförmigen Produkte, die bei der chemischen oder physikalischen Behandlung (mit   Ausnahme   der Verbrennung) der Erdöle, der Kohle, der Asphalte, der Bitumina, Fette, der fetten Öle entstehen, beispielsweise die gas-und dampfförmigen Destillationsprodukte dieser Stoffe bzw. deren Zersetzungsprodukte   (Ölgas,   Blaugas) angewandt werden. Ferner kann man auch zu diesem Zwecke die natürlichen oder synthetischen Bestandteile der verwendeten Imprägniermasse selbst, wie z. B.

   Benzolderivate, Paraffine   (CnH2n+2), Olefine   und Naphtene (Cn   H2n)   verwenden.   Schliesslich   können auch die Dämpfe 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 verwendet werden, die nach der Imprägnierung des Kabels beim Erkalten kondensieren und daher als Gaseinschlüsse im Kabel nicht wirken. Als solche Dämpfe können z. B. Öldämpfe,   Benzindämpfe   oder Dämpfe der   Imprägnierflüssigkeit   selbst angewendet werden, die noch den Vorteil haben, dass sieh ihr Kondensat mit der   Imprägnierflüssigkeit   leicht mischt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung von elektrischen Kabeln, wobei die Kabel nach der Evakuierung zur weitgehendsten Entluftung einer Gasbehandlung unterzogen werden, dadurch gekennzeichnet, dass zur Gasbehandlung der Kabel Gase oder Dämpfe oder deren Gemische verwendet werden, die chemisch in die gleiche oder verwandte Gruppe (z. B. in dieselbe homologe Reihe) gehören wie die nachträglich zur Verwendung gelangende Imprägniermasse.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Behandlung der Kabel die Produkte, die aus der chemischen und physikalischen Behandlung (mit Ausnahme der Verbrennung) der Erdöle, der Kohle, der Asphalte und Bitumina, der Fette und fetten Öle usw. entstehen, wie beispielsweise die gas-und dampfförmigen Destillationsprodukte dieser Stoffe bzw. deren Zersetzungsprodukte (Olgas, Blaugas) verwendet werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Behandlung der Kabel die natürlichen oder synthetischen Anteile der Imprägnierflüssigkeit selbst, wie Paraffine Olefine und Naphtene (CnHan), Benzolderivate usw. verwendet werden.
    4. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass zur Behandlung der Kabel Dämpfe von Isolierflüssigkeiten verwendet werden.
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Behandlung der Kabel Dämpfe von Isolierflüssigkeiten verwendet werden, die nach der Imprägnierung der Kabel beim Erkalten kondensieren.
    6. Verfahren nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Behandlung der Kabel Dämpfe von Isolierflüssigkeiten verwendet werden, die beim Kondensieren sich mit der angewendeten Imprägnierflüssigkeit leicht mischen.
    7. Verfahren nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Behandlung der Kabel Dämpfe jener Imprägnierflüssigkeit verwendet werden, die zur Imprägnierung der Kabel selbst Anwendung findet.
AT117388D 1928-11-29 1928-11-29 Verfahren zur Herstellung von elektrischen Kabeln. AT117388B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1067901B (de) * 1958-09-10 1959-10-29 Bbc Brown Boveri & Cie Verfahren zur Impraegnierung von Hochspannungsisolation
DE972980C (de) * 1953-09-20 1959-11-12 Siemens Ag Verfahren zum Traenken von Gegenstaenden, insbesondere elektrischen Apparaten oder Apparateteilen unter Vakuum
DE1079143B (de) * 1956-07-06 1960-04-07 Bbc Brown Boveri & Cie Verfahren zur Herstellung einer Hochspannungsisolation
DE1181763B (de) * 1962-02-08 1964-11-19 Siemens Ag Verfahren zum Trocknen von in Hochspannungsgeraeten, Spulen, Kondensatoren od. dgl. verwendeten Isolierschichten aus gasdurchlaessigem, poroesem und urspruenglich wasserhaltigem Material

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