AT116148B - Einrichtung zum Zeichengeben und -empfangen für Fahrzeuge, insbesondere Landfahrzeuge, mittels elektromagnetischer Wellen. - Google Patents

Einrichtung zum Zeichengeben und -empfangen für Fahrzeuge, insbesondere Landfahrzeuge, mittels elektromagnetischer Wellen.

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AT116148B
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Hermann Dr Schwarz
Georg Szekely
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Hermann Dr Schwarz
Georg Szekely
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Einrichtung zum Zeichengeben und-empfangen für Fahrzeuge,   insbesondere Land- fahrzeuge, mittels elektromagnetischer Wellen. 



   Die Verwendung von elektrischen Wellen zum Zeiehengeben von einem Schiff zum andern oder auch zum Zwecke der Eisenbahnsicherung von einem feststehenden Posten auf die Lokomotive oder umgekehrt ist bereits bekannt. Bei all diesen bekannten Anwendungsarten der elektromagnetischen Wellen breiten sich diese nach allen Richtungen gleichmässig aus, was den beabsichtigten Zwecken in der Regel auch nicht entgegenwirkt. 



   Die vorliegende Erfindung beruht nun auf dem Gedanken einer Zeichengebung von Kraftwagen zu Kraftwagen auf der Landstrasse, u. zw.   ähnlich   wie dies durch die   gebräuchlichen   Lichtscheinwerfer des Nachts geschieht, durch elektromagnetische Wellen bei Tageslicht. Bei Tageslicht ist eine solche gegenseitige. Zeichengebung dann nötig, wenn die Lenker der einander entgegenfahrenden Wagen einander nicht sehen können, also etwa bei unsichtigem Wetter oder auch beim Entgegenfahren auf einer Strassenkrümmung.

   Ist man nun in der Lage, den Sender von elektromagnetischen Wellen so auszubilden, dass er durch Anwendung eines Reflektors einen ähnlichen Streukegel von elektromagnetischen Wellen wirft, wie der Lichtscheinwerfer seinen   Liehtkegel,   so werden die auf den Fahrzeugen angebrachten Empfangsvorrichtungen auf diese Zeichengebung in ähnlicher Weise ansprechen, wie das Auge auf den Lichtkegel. Selbstverständlich besteht keine vollkommene Analogie, weil der Lichtschein des gebräuchlichen Scheinwerfers auch von der Seite, bevor noch direkte Lichtstrahlen in das Auge des Beobachters kommen, wahrgenommen werden kann, u. zw. sowohl direkt als auch durch Reflexe, während die elektrische Wellenempfangsvorrichtung nur solche Wellen anzeigt, die direkt hineingelangen.

   Auf der andern Seite können die elektromagnetischen Wellen sich auch durch manche Medien hindurch fortpflanzen, die eine Fortpflanzung des Lichtes vollkommen verhindern. 



   Jedenfalls muss bei der elektromagnetischen Zeichengebung von Kraftfahrzeug zu Kraftfahrzeug, um dem einen das Entgegenkommen eines andern anzuzeigen, verhindert werden, dass die elektromagnetischen Wellen, die auf den Fahrzeugen erzeugt werden, sich nach allen Richtungen ausbreiten, weil ja sonst auch die Empfangsvorrichtungen von Fahrzeugen, die davon gar nicht betroffen werden sollen, beeinflusst werden würden.

   Es müssen also zur   Zeichengebung   gerichtete elektromagnetische Wellen verwendet werden, wozu man sich bekanntlich eines Reflektors bedienen kann ; wenn aber diese Art der   Zeichengebung   für Kraftfahrzeuge   ermöglicht   werden soll, so muss man so kurze elektromagnetische Wellen verwenden, dass zur Erzeugung eines Streukegels von einem   Scheitelwinkel   von etwa 300 ein Reflektor benutzt werden kann, dessen Abmessungen die Unterbringung auf einem Kraftfahrzeug überhaupt zulassen. Dies wird   möglich,   wenn man sich der besonders kurzen Wellen von einer Wellenlänge von wenigen Zentimetern, wie sie in neuerer Zeit schon erzeugt worden sind, bedient.

   Man kann dann Reflektoren anwenden, die einen Streukegel der oben erwähnten Art aussenden und dabei Abmessungen haben, die sich bei der Anordnung auf Kraftfahrzeuge nicht störend fühlbar machen. Dabei hat die Anwendung dieser besonders kurzen Wellen auch noch den Vorteil, dass sie mit einem sehr geringen Energieaufwand erzeugt werden können, was abgesehen von der Kostenersparnis, auch wegen der hiedurch ermöglichten Raumersparnis bei der ganzen Anlage sehr günstig ist. 



   Die Zeichnung zeigt schematisch die Art der Anwendung eines solchen Wellenwerfers, u. zw. ist in Fig. 1 ein Sender und ein Empfänger dargestellt, während Fig. 2 die gegenseitige Bestrahlung von zwei um eine Strassenecke fahrenden Kraftfahrzeugen veranschaulicht. 

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 EMI2.1 


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  1. EMI2.2
AT116148D 1928-01-27 1928-01-27 Einrichtung zum Zeichengeben und -empfangen für Fahrzeuge, insbesondere Landfahrzeuge, mittels elektromagnetischer Wellen. AT116148B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE747950C (de) * 1938-04-10 1944-10-20 Ernst Karl Stackmann Geraet zur Ermittlung der Fahrweise (Geschwindigkeit oder Beschleunigung) oder des raeumlichen oder zeitlichen Abstandes eines Vorderfahrzeuges von Folgefahrzeug
DE752441C (de) * 1940-10-02 1953-02-02 Blaupunkt Werke Gmbh Empfangsanordnung fuer die Aufnahme von UEberholungssignalen auf Motorfahrzeugen
DE901803C (de) * 1951-03-31 1954-01-14 Bosch Gmbh Robert Funksignaleinrichtung fuer den UEberholungsverkehr von Kraftfahrzeugen
DE1141556B (de) * 1959-05-14 1962-12-20 Phil Nat Siegfried Fahrentholz Warnsystem fuer Faehren

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