AT115862B - Spülvorrichtung. - Google Patents

Spülvorrichtung.

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AT115862B
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Austria
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container
flushing device
tub
seat cushion
water
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Georg Dr Thomas
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Georg Dr Thomas
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  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Spülvorrichtung. 
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 werden können. Hiedurch werden diese Vorrichtungen unhandlich und insbesondere für die Reise ungeeignet. 



  Dieser Nachteil wird durch die Erfindung vermieden. Sämtliche Teile der neuen Spülvorrichtung sind aus Gummi oder einem   ähnlichen   Stoff hergestellt, starre Teile sind vollkommen vermieden. 
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 beispiel von der Seite, Fig. 2 dasselbe Ausführungsbeispiel von oben gesehen, Fig. 3 ein weiteres Aus- führungsbeispiel von der Seite, Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel von oben gesehen und dasselbe in Fig. 5 von der Seite gesehen. 



   In Fig. 1 und 2 bedeutet 1 einen kissenartigen Behälter, der durch einen Stutzen 2 mit Frisch- wasser gefüllt werden kann. Die Vorderseite des Behälters ist mit einem   Gummischlauch   3 versehen, durch den die   Spülflüssigkeit   in die betreffende Körperhöhle eingeführt wird. Nach derselben Seite wie der Schlauch 3 erstreckt sich etwa in halber Höhe des   Behälters 1 ein wannenartiger Ansatz   4, der zum Auffangen der gebrauchten   Spülflüssigkeit   dient. Zur Benutzung wird der Behälter 1 vollständig mit Wasser oder einer andern Flüssigkeit gefüllt und die Vorrichtung auf einen Stuhl od. dgl. gestellt. 



   Der Benutzer setzt sich auf das Gefäss 1, so dass durch sein Körpergewicht die Flüssigkeit durch den
Schlauch 3 in die Körperhöhle hineingepresst wird, von wo aus sie in die Wanne 4 abläuft. Der Behälter 1 ist so gross gehalten, dass er mindestens die doppelte Menge an Flüssigkeit   aufnehmen kann,   die zur Spülung 
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 halben Höhe   zusammengedrückt   wird, so dass die Wände der Wanne 4 auch nach beendeter Spülung aufrecht gehalten werden. 



   Um in dieser Hinsicht der Spülvorrichtung eine noch grössere Sicherheit zu verleihen und um zugleich an Spülmitteln zu sparen, kann   der Behälter durch   einen Zwischenboden 5 in zwei   Kammern   6 und 7 unterteilt sein (Fig. 3), deren jede mit einem Füllstutzen   2a,   2b versehen ist. Der Schlauch 3 steht mit der oberen Kammer 6 in Verbindung. Bei der Benutzung wird nur die in der Kammer 6 enthaltene Flüssigkeit hinausgepresst. Der ebenfalls aus Gummi od. dgl. bestehende Zwischenboden 5 kann eingeklebt oder auf andere geeignete Weise an den Wänden des Behälters befestigt sein. 



   In entleertem Zustande kann der   zusammengedruckte   Behälter mit dem Schlauch 9 in die Wanne 8 hineingeklappt werden, so dass die letztere als Tasche dient. Zu diesem Zweck kann die Vorrichtung auch   zusammenknöpfbar   eingerichtet sein. 



   Bei den in Fig. 5 und 6 dargestellten   Ausführungsformen   ist der der oberen Kammer oder dem Abteil entsprechende Wasserbehälter mit Bezug auf seine äussere Form und Gestalt dem der unteren Kammer bzw. dem Abteil entsprechenden Sitzkissen derart angepasst, dass die   Sitzstellung   bei Entleerung des Wasserbehälters gesichert bleibt. Bei Anwendung eines die Wanne   wulstförmig   umgebenden Sitzkissens ist der Wasserbehälter beispielsweise   bohnenförmig   ausgebildet. Dadurch, dass er abnehmbar mit dem Sitzkissen verbunden ist, kann er auch   als Wärmflasche benutzt werden.   



   Das Sitzkissen 10 hat ovale bzw. Eiform und umgibt mit seinem   wulstförmigen   Luftpolster die das Abwasser aufnehmende Wanne 11. Es ist an der Stelle, wo die die Vorrichtung benutzende Person 

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 aufsitzt, verbreitert sowie im Durchmesser verstärkt und läuft nach vorn   schmäler   werdend aus. 



  Oberhalb des verstärkten Teiles des Kissens ist der als Wärmflasche   benutzbare   Wasserbehälter 12 angeordnet mit Einfülltrichter 13, dem üblichen   Schraubenverschluss   und Wasserschlauch 14, der Wasserbehälter ist hier bohnenförmig ausgebildet und   schliesst   mit Bezug auf seine äussere Gestaltung mit dem Sitzkissen ab. 



   Durch die Körperbelastung wird das Spülmittel durch den Schlauch 14 mit   Mundstück   15 herausgepresst, fliesst nach Benutzung in die Wanne 11 und kann von dort durch den Abfluss 16 abgelassen werden. Der Vorzug der Vorrichtung ist der, dass sich der Wasserbehälter auf dem Sitzkissen beim Entleeren so zusammenlegt, dass die Sitzstellung der die Vorrichtung benutzenden Person ungefährdet bleibt und eine direkte Berührung mit dem gebrauchten Wasser verhindert ist. 
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 bildet ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserbehälter (1) durch einen Zwischenboden (5) in zwei Kammern (6, 7) unterteilt ist.
    3. Spülvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der der oberen Kammer (6) entsprechende, der Form nach dem der unteren Kammer entsprechenden Sitzkissen angepasste Wasserbehälter (12) bei Anwendung eines ovalen, die Wanne (11) wulstförmig umgebenden Luftkissens (10) bohnenförmig ausgebildet ist.
    4. Spülvorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der ovale Randwulst (10) des Sitzkissens auf den das Körpergewicht aufnehmenden Teil verbreitert sowie im Durchmesser verstärkt ist und nach vorn zu schmäler werdend ausläuft. EMI2.2
AT115862D 1927-06-03 1928-06-01 Spülvorrichtung. AT115862B (de)

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DE115862T 1928-02-21

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