AT115844B - Vorrichtung zur Sicherung gegen Ein- und Ausfahrten auf besetzte oder unbefahrbare Gleise für elektrische Eisenbahnsicherungsanlagen. - Google Patents

Vorrichtung zur Sicherung gegen Ein- und Ausfahrten auf besetzte oder unbefahrbare Gleise für elektrische Eisenbahnsicherungsanlagen.

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AT115844B
AT115844B AT115844DA AT115844B AT 115844 B AT115844 B AT 115844B AT 115844D A AT115844D A AT 115844DA AT 115844 B AT115844 B AT 115844B
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AT
Austria
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occupied
impassable
tracks
switch
exit
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Wilhelm Adler
Raimund Ing Hengl
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Wilhelm Adler
Raimund Ing Hengl
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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     Gegenstand   der Erfindung ist eine Vorrichtung, mit welcher erreicht wird, dass   Blockfahrten   in besetzte oder unbefahrbare Gleise nicht stattfinden können. 



   Das Wesen der Erfindung besteht im Einbau von in ihren beiden Endstellungen sperr-oder (und) plombierbaren, vorteilhaft mit optischen Kontrollen versehenen Aussehaltern, die am Befehlblock oder auch am   Stellwerkbloek   in die einzelnen   Fahrstrassenanzeigeleitungen   geschaltet sind. Der Einbau der Schalter bezieht sich nicht nur für das Weichenverschlussblockfeld, sondern auch für die Signalblocks. 



   Weiters betrifft die Erfindung besondere   Ausführungen   und Anordnungen des Schalters selbst. 



  Eine beispielsweise Ausführungsart des Erfindungsgegenstandes ist in Fig. l'der Zeichnung an einem Schaltungsschema der   Weichenverschlusseinrichtung   zur Darstellung gebracht, u. zw. zeigt die rechte Seite den Befehlsblock und die linke Seite den   Stellwerkblock. Fig. l   zeigt zwei gereihte Schaltsätze mit dem Sperrsatz in der Draufsicht, wobei einer der Schalter in der Sicherungsstellung ist, Fig. 2 die Seitenansicht eines Sehaltsatzes in der Normalstellung mit aufgesetztem Schutzkasten, Fig 3 die Seiten- 
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 des Sehalters a hergestellte Stromkreis entspricht einer erlaubten Zugsfal) rt urd es können die für die schliessliche Freistellung des Semaphors od. dgl.   zwangläufig noch durchzuführenden   Handgriffe erfolgen. 
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 gemacht werden. 



   Der Schalter selbst kann in folgender Weise angeordnet und eingerichtet sein. 



   Das aus Metall hergestellte Gestell 1 besitzt einerseits den abgebogenen Lappen 2, mit welchen, 
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 stehenden Lappen   5,   der zur Aufnahme des   Klemmenbrettes   6 sowie der Klemmen 7 und 7 a als auch zur Befestigung des Schutzdeckels 8 dient. 



   In die ans Isoliermaterial ringartig geformte Schaltrolle 9 wild der an seinen beiden Enden mit den Schlitzen   10-11   versehene Stift 12 eingesetzt und mit der Schraube   13   festgezogen. Die Ver- 
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 mit ihren durch die Mitte abgebogenen Enden in die Schlitze 10 und 11   eingefÜhrt     und   darin festgehalten werden, dabei mit ihren äusseren Enden 18 und 18a über den Durchmesser der Schaltrolle 9 vorragen. 
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 in die Versenkung 25 gebracht wird, so dass der Sperrzahn 20 infolge der Federwirkung auf den Anschlag 26 (Fig. 2) gedruckt wird. Nun wird der zweite   Lagerdeckel 87 aufgesehraubt und   der somit fertigmontierte Satz auf der Grundplatte 28 angebracht. 



   Der immer zuletzt, d. h. am Ende der   Schaltsatzreihe   angeordnete Sperrsatz (Fig. l'und   4).   dessen Gestell 29 jenem der Sehaltsätze gleich ist, besitzt einen Riegel   30,   welcher in seinem im rechten 
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 und roten Feld, zwischen welchen beiden Feldern der Griff 39 angeordnet ist. 



   Die Wirkungsweise ist folgende :
I. In der   Normalstellung - erlaubte Fahrt etwa für Gleis #1" - (Fig. 1 und 2)   befindet sich infolge der Wirkung der Feder 22 der Griff 39 in der   Hochstellung,   die   Nummer #1" der Schaltrolle   9 erscheint im weissen Feld, Sperrzahn 20 ruht auf den Anschlag 26, Stromschlussfedern 16 und 17 stellen mit ihren Enden   18 und 18a   die elektrische Verbindung zwischen die Klemmen 7 und 7a her, der Strom-   I ; eis   ist geschlossen. 



   II. Verbotene Fahrt-das Gleis ist besetzt oder unfahrbar (Fig. l'und   3).   Griff 39 wird nach unten gedruckt, die Nummer etwa 3"erscheint im roten Feld, Sperrzahn 20 federt zurück und legt 
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 die Verbindungen mit den   Klemmen 7 und 7a,   der Stromkreis ist unterbrochen, die Sehaltrolle gesperrt. 



   III. Das Gleis ist wieder befahrbar. 



   Mit dem in Verwahrung des Verkehrsbeamten befindlichen Schlüssel wird die Sperre aufgehoben, 
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 mit den   Klemmen ? und 7a her.   Griff 39 oben, Nummer im weissen Feld. 



    PATENT-ANSPRÜHE:  
1. Sicherheitseinrichtung gegen Ein-und Ausfahrt auf besetzte oder unbefahrbar Gleise für Block- 
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Claims (1)

  1. klinke (38) derart hält, dass sie mit einem federnden Sperrzahn (20) des Schalters zusammenwirken kann.
    4. Sicherheitseinriehtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter aus einer aus isoliermaterial hergestellten, zweckmässig die optischen Anzeigen enthaltenden Rolle besteht, die einen Sperrzahn (20) zum Feststellen des Schalters in den Endstellungen und die Strom- schluss- bzw. Unterbrechungsfedern (18, 18a) trägt.
    5. Sicherheitseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromschlussfedern aufeinem in der Rolle (9) sitzenden Stift (12) gehalten sind und durch Endschlitze (10 und 11) dieses Stiftes dringen. EMI2.6 Sperrklinke (38), die mittels des Sperrzahns (20) den Schalter in der Blockierungs- oder Unterbreclmngs- stellung hält, durch den Schlossriegel ("30 und eine Feder (34) in der Wirkungsstellung gehalten wird, EMI2.7
AT115844D 1928-10-22 1928-10-22 Vorrichtung zur Sicherung gegen Ein- und Ausfahrten auf besetzte oder unbefahrbare Gleise für elektrische Eisenbahnsicherungsanlagen. AT115844B (de)

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