AT115445B - Ausrollvorrichtung für Zigarettenhülsenmaschinen. - Google Patents

Ausrollvorrichtung für Zigarettenhülsenmaschinen.

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AT115445B
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AT
Austria
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roll
sleeve
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plate
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Friedrich Ing Lerner
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Friedrich Ing Lerner
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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

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    Ausrollvorriclltung   fOr Zigarettenhülsenmaschinen. 



   Um den   Mundstueken,   die bekanntlich auf einen   geringeren Durchmesser gewickelt   werden, damit sie in die Hülse leicht eingeführt werden können, eine genügende Spannung in den   Zigarettenhülsen   zu verleihen, müssen die Hülsen in einer der Wicklung der Mundstücke entgegengesetzten Drehrichtung gerollt und gleichzeitig gepresst werden. Dieses Ausrollen geschieht in bekannter Weise derart, dass die Hülse zwischen eine rotierende Trommel und eine ruhende Gegenplatte, welche konzentrisch zur Trommel geformt ist, hineingestossen wird. Der Abstand zwischen Gegenplatte und Ausrolltrommel ist etwas kleiner als der Durchmesser der Hülse, damit das Ausrollen unter Pressung der Hülse stattfindet. 



   Um die aufzurollende Hülse in den Raum zwischen die Ausrolltrommel und Gegenplatte hineinzustossen, werden Hebel benutzt, welche in einer bestimmten Bahn sich bewegen, wobei diese Bahn nicht geändert werden kann. 



   In vielen Fällen, insbesondere wenn die Hülsen nach der Ausrollung flach gepresst werden sollen, ist es nötig, die Bahn des Ausstossers regulieren zu können, um irgendwelche unbeabsichtigte Drehungen der Hülse um ihre Achse zu vermeiden. Dies ist bei   flachgepressten   Hülsen deshalb notwendig, weil die Flachpressung in ganz bestimmter Lage der Hülse stattfindet, u. zw. so, dass die Naht der Hülse tunlichst in der Mitte und nicht auf eine Kante der gepressten Hülse kommt. Der Ausstosser nach vorliegender Erfindung wird daher in einer Bahn geführt, die erforderlicherweise geändert werden kann. 



   Sollen die Formate der aufzurollenden Hülsen geändert werden, so muss der Abstand der Gegenrollplatte von der Ausrolltrommel verstellt werden. Hiebei kommt bei Verwendung starrer Gegenrollplatten diese in eine exzentrische Lage zur   Ausrolltrommel,   und das Ausrollen wird ungleichmässig oder auf einem Teil des Ausrollweges ganz unwirksam. 



   Nach der Erfindung wird die Gegenplatte nicht starr, sondern aus federndem Material gemacht. 



  Die Enden der die Gegenplatte darstellenden Blattfeder sind an Bolzen befestigt, deren Lage in Führungschlitzen geändert werden kann. Die Form der Führungsschlitze ist so gewählt, dass die Krümmung der federnden Gegenplatte stets konzentrisch zur Ausrollplatte gemacht werden kann. An der Stelle, wo der Hülsenstrang in den Raum zwischen   Gegenrollplatte   und Ausrolltrommel eintritt, ist die Gegenrollplatte entsprechend der   Krümmung   der Hülse ausgebuchtet und bildet einen Kanal, um den Eintritt der Hülse zu erleichtern. Die Gegenrollplatte ist ferner über die Achse des Hülsenstranges verlängert. Diese Verlängerung der Gegenrollplatte über die Hülsenachse hat zum Zweck, ein manchmal eintretendes Ausweichen der Hülse beim Eintritte in den Kanal zwischen Ausrolltrommel und Gegenplatte zu verhindern. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, u. zw. ist Fig. 1 eine Vorderansicht und Fig. 2 eine Seitenansicht der   Ausrollvorriehtung.   



   Die   Ausrolltrommel7   rotiert auf ihrer Achse, deren Antrieb in der   Zeichnung   weggelassen ist. Die Gegenplatte 2 ist aus Bandfedermaterial hergestellt und an den Bolzen j und 4 befestigt. Letztere werden 
 EMI1.1 
 und   8   versehen. Die Form dieser Schlitze ist derart gewählt, dass, wenn z.

   B. der Abstand der Gegen-   platte : 2 von   der   Ausrolltrommel J grösser gemacht   wird, der Abstand der   Bolzen. 3 und 4   voneinander entsprechend grösser ist, wodurch die Biegungskurve der Gegenplatte flacher wird und zu der Krümmung der   Ausrolltrommel1   genau   konzentrisch   eingestellt werden kann. 
 EMI1.2 
 

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 EMI2.1 
   Aufrolltrommel geltt.   Die Kurbelscheibe 12 ist auf einer kontinuierlich   umlaufenden   Welle   13   befestigt. 



  Der Kurbelzapfen 10 sitzt in einem radialen Schlitz der Kurbelscheibe 12, und sein Abstand vom Mittelpunkt   der Welle. M   kann   geändert werden. Dadurch   wird eine genaue Regulierung der Bewegungsbahn der Ausstosser 9,9 zur Verhinderung einer unbeabsichtigten Drehung der Hülse im   Kanäle ermöglicht.   



   Die Wirkungsweise der Ausrollvorrichtung ist aus der Abbildung ohne weiteres ersichtlich. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Ausrollvorrichtung für Zigarettenhülsenmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenrollplatte (2) biegsam und in derart geformten Führungen verstellbar ist, dass ihre Krümmung bei Änderung des Abstandes von der Ausrolltrommel   (1)   konzentrisch mit letzterer gestellt werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Ausrollvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass flache Hebel (9) auf einem verstellbaren Kurbelzapfen (10) gelagert sind, um eine Änderung der Bewegungsbahn der Ausstosshebel (9) zu ermöglichen.
    3. Ausrollvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenrollplatte (2) in der Richtung der Achse des Hülsenstranges eine Ausbuchtung besitzt, um den Eintritt der Hülse zu erleichtern.
    4. Ausrollvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenrollplatte (2) über die Achse des Hülsenstranges verlängert ist, um ein seitliches Ausweichen der Hülse aus dem Einlaufkanal zu verhindern. EMI2.2
AT115445D 1928-12-03 1928-12-03 Ausrollvorrichtung für Zigarettenhülsenmaschinen. AT115445B (de)

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