DE102017112928A1 - Bahnwickelvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Bahnwickelvorrichtung weist eine Vielzahl von Führungswalzen, einen Endlosgurt, der in einer Schleife über die Führungswalzen gewunden ist, einen Spulenkörper, der durch den Gurt gedreht wird, einen Kalander, eine Spulenkörperstützwelle und einen Führungsmechanismus auf. Die Spulenkörperstützwelle ist durch ein Lager an zumindest einer Seite drehbar gestützt. Der Spulenkörper ist an der Spulenkörperstützwelle in einem Zustand befestigt, in dem eine Bewegung des Spulenkörpers in der axialen Richtung durch einen Begrenzungsmechanismus begrenzt wird. Der Führungsmechanismus ist an zumindest einer Seite der Spulenkörperstützwelle gekoppelt. Der Führungsmechanismus begrenzt die Bewegung der Spulenkörperstützwelle in der axialen Richtung und führt eine Bewegung der Spulenkörperstützwelle in einer Richtung orthogonal zu der axialen Richtung.

Description

  • STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bahnwickelvorrichtung.
  • Bahnwickelverfahren weisen ein Aufwickelverfahren auf, in dem eine Bahn auf einen Spulenkörper gewickelt wird, während sie gegen die Walzen gedrückt (gepresst) wird. In diesem Verfahren wird, jedesmal wenn die Bahn mit einer Umdrehung auf den Spulenkörper gewickelt wird, die Bahn zusammengedrückt, indem sie zweimal eine Last von den Walzen erhält. Wenn sie durch die Walzen hindurchtritt, wird das Zusammendrücken der Bahn freigegeben und sie absorbiert Luft. Somit wiederholt die Bahn ein Absorbieren und Abgeben von Luft, wodurch bewirkt wird, dass sich Fasern zwischen den Lagen verflechten. Daher kann, wenn dies in einer Kämmmaschine verwendet wird, ein gleichmäßiges Abschälen der Bahn behindert werden. In anderen Worten kann eine Wickelbildung auftreten. Zusätzlich kann die Wickeldichte der Bahn zu niedrig werden, um zuzulassen, dass ein ausreichendes Gewicht der Bahn auf den Spulenkörper gewickelt wird. Die Bahn bezieht sich auf eine Lage von mehreren Faserbändern, üblicherweise 20 bis 36 ausgerichtete Faserbänder mit einer Breite von ungefähr 30 cm.
  • Um die vorstehend beschriebenen Nachteile zu kompensieren, ist eine Wickelvorrichtung vorgeschlagen, wie in 10 und 11 dargestellt ist (siehe britische Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. 680464 ). Diese Wickelvorrichtung weist einen Endlosgurt 51 auf, der in einer Schleife über Walzen 52, 53, 54, 55, 56, 57, 58 gewunden ist. Eine Druckwalze (Drückwalze) 59 stellt die Spannung des Gurts 51 ein. Die Walze 52 treibt den Gurt 51 an. Ein Spulenkörper 60 ist in einem Bereich des Gurts 51 angeordnet, der als eine Schleife zwischen den Walzen 52 und 53 ausgebildet ist. In diesem Zustand wickelt der Spulenkörper 60 eine Bahn L. Wenn die Bahn L auf den Spulenkörper 60 gewickelt wird, werden die Walzen 52 bis 58 in konstanten Positionen gehalten. Wenn sich das Ausmaß der Bahn L, die auf den Spulenkörper 60 gewickelt wird, erhöht, wird die Position der Druckwalze 59 derart eingestellt, dass der Gurt 51 dieselbe Druckkraft (Presskraft, Drückkraft) auf die Bahn L, die auf den Spulenkörper 60 gewickelt wird, konstant aufbringt.
  • Die Walze 53 ist an dem distalen Ende des Hebels 61 gestützt. Wie in 11 gezeigt ist, wird, wenn die Bahn L auf den Spulenkörper 60 zu einem vollen Spulenkörperzustand gewickelt wird, der Hebel 61 im Uhrzeigersinn geschwenkt, wie in 11 gezeigt ist. Dadurch bewegt sich die Walze 53 weg von der Walze 52 und zu einer Position, in der die vollständig aufgewickelte Bahn von der Schleife des Gurts 51 getrennt wird und die vollständig aufgewickelte Bahn entfernt wird. Danach wird der Hebel 61 geschwenkt, um die Walze 53 in der Wickelposition anzuordnen. Wenn die Walze 53 zu der Wickelposition zurückgekehrt ist, wird ein Spulenkörper 60 auf den Gurt 51 von einem Spulenköperzuführabschnitt 62 durch den Raum zwischen den Walzen 52 und 53 zugeführt. Wenn die Walze 52 angetrieben wird, nachdem die Walze 52 angetrieben wird, nachdem die Walze 53 zu der Wickelposition zurückgekehrt ist, wird die Bahn L auf den Spulenkörper 60 gewickelt, wie in 10 gezeigt ist.
  • In der Bahnwickelvorrichtung der vorstehenden Veröffentlichung wird der Spulenkörper 60 einfach auf den Gurt 51 angeordnet und wird die Bahn L gewickelt, während sie in Richtung der Walzen 52, 53 durch den Gurt 51 gedrückt wird. Daher ist, wenn die Bahn L auf den Spulenkörper 60 gewickelt wird, die Position des Spulenkörpers 60 in der axialen Richtung nicht stabilisiert und kann die Bahn L nicht auf dem Spulenkörper 60 innerhalb eines vorbestimmten Bereichs in der axialen Richtung des Spulenkörpers 60 gewickelt werden.
  • Um ein derartiges Problem zu lösen, ist eine Wickelvorrichtung zum Wickeln (Aufwickeln) einer Bahn auf einen Spulenkörper vorgeschlagen, der in einer festgelegten Position durch ein Umlaufen eines Endlosgurts gedreht wird (siehe japanische Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. 10-511632 ). In dieser Wickelvorrichtung wird, wie in 12 gezeigt wird, eine Bahn L auf einen Spulenkörper 72 gewickelt, der durch einen umlaufenden Endlosgurt 71 angetrieben wird. Der Gurt 71 ist durch eine Spannungseinstellvorrichtung 73 gespannt. Der Gurt 71 hat eine Schleife 74, die zwischen zwei Umlenkungswalzen R1 und R2 ausgebildet ist. Der Spulenkörper 72 ist in der Schleife 74 angeordnet und ist um eine festgelegte Achse 75 drehbar. Der Spulenkörper 72 und die Umlenkungswalzen R1 und R2 sind im Bezug zueinander derart dimensioniert und angeordnet, dass die Schleife 74 den Spulenkörper 72 mit einem minimalen Anfangswinkelkontakt, der größer als 120° ist, zu dem Start des Wickelprozesses umgibt.
  • Der Gurt 71 ist ferner in einer Schleife über die Umlenkungswalzen R3, R4, R5, die von den Umlenkungswalzen R1, R2 verschieden sind, gewunden. Die Umlenkungswalzen R4 und R5 sind in Positionen angeordnet, in denen der Gurt 71 unterhalb der Bahnwalze 76 in einem vollen Spulenkörperzustand läuft. Die Umlenkungswalze R5 dreht sich in einer festgelegten Position und die Umlenkungswalze R4 wird durch die Spannungseinstellvorrichtung 73 zwischen der Position in dem Wickelstartzustand, der durch die doppelt strichpunktierte Linie in 12 gezeigt ist, und der Position in dem vollen Spulenkörperzustand, der durch die durchgezogene Linie angezeigt ist, bewegt. Die Spannungseinstellvorrichtung 73 ist mit einer Steuerungsvorrichtung 77 verbunden, um eine Spannung zu erzeugen, die sich auf den Durchmesser der Bahnwalze 76 bezieht.
  • Wie in 13 gezeigt ist, ist der Spulenkörper 72 zwischen zwei Wickelplatten 78, 79 befestigt. Die Wickelplatten 78, 79 weisen entsprechend Vorsprünge 80, 81 auf. Die Wickelplatten 78, 79 sind an dem Spulenkörper 72 mit den Vorsprüngen 80, 81 befestigt, die in den Spulenkörper 72 gepasst sind.
  • Die Faserbänder, die das Rohmaterial für die Bahn sind, sind Watteklumpen und elastische Körper, die eine große Menge an Luft beinhalten. Daher ist es, wenn eine Bahn auf einen Spulenkörper gewickelt wird, erforderlich, die Bahn in einem gewissen Ausmaß unten zu halten oder andererseits die Luft zu entfernen (beseitigen), während die Bahn gewickelt wird. Zu dieser Zeit wird die Bahn an beiden Seiten in der Dickenrichtung gedrückt (gepresst) und dehnt sich in der Breitenrichtung aus. Zusätzlich wird, nachdem die Bahn gewickelt wird, die Bahn wiederholt nach unten gedrückt und freigegeben, sodass Luft absorbiert (aufgenommen) und abgegeben wird. Dadurch dehnt sich die Bahn allmählich in der Breitenrichtung aus. Um eine derartige Ausdehnung zu beschränken bzw. zu verhindern, weist die Vorrichtung der nationalen japanischen Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. 10-511632 die Wickelplatten (Flansche) 78, 79 auf, die an der linken und rechten Seite des Spulenkörpers 72 vorgesehen sind.
  • Jedoch ist, wenn die Wickelplatten (Flansche) 78, 79 vorgesehen sind, ein Spalt (Zwischenraum) t zwischen dem Gurt 71 und jeder Wickelplatte (Flansch) 78, 79 erforderlich, wie in 13 gezeigt ist. Die Watte kann in den Spalt t vorstehen (vorragen, hineinstehen). Ein derartiges Vorstehen kann Bahndefekte ergeben. Bahndefekte beziehen sich auf eine Wickelbildung hauptsächlich an dem Saalband.
  • In der Vorrichtung, die in der japanischen nationalen Offenlegungsschrift Nr. 10-511632 offenbart ist, ist der Spulenkörper 72 gestützt, um sich in derselben Position um die Achse 72 von dem Start des Wickelns bis zu dem vollen Spulenkörperzustand zu drehen. Daher neigt für eine beträchtliche Zeitdauer von dem Start des Wickelns die Bahn L dazu, Luft zu absorbieren (aufzunehmen), während sie von der Umlenkungswalze R2 zu der Position bewegt wird, in der die Bahn L auf den Spulenkörper 72 gewickelt wird. Als Ergebnis beinhaltet in der Bahn L, die auf den Spulenkörper 72 gewickelt wird, ein Abschnitt der Bahnwalze 76, der nahe an dem Spulenkörper 72 liegt, eine große Menge an Luft. Daher dehnt sich, wenn ein Bereich der Bahn L, der eine geringe Menge an Luft beinhaltet, auf die Außenseite gewickelt wird, die Bahn L in der Breitenrichtung aus und verflechtet sich mit den Rändern (Kanten) eines Bereichs der Bahn L, die das nächste Mal gewickelt wird, und eine Wickelbildung kann an dem Saalband auftreten.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bahnwickelvorrichtung bereitzustellen, die die Bahn in einer vorbestimmten Position in der axialen Richtung des Spulenkörpers stabil wickeln kann und das Auftreten einer Wickelbildung verhindern kann, wenn eine Bahn auf einen Spulenkörper gewickelt wird.
  • Um die vorstehende Aufgabe zu erreichen und in Übereinstimmung mit einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist eine Bahnwickelvorrichtung vorgesehen, die eine Vielzahl von Führungswalzen, einen Endlosgurt, der in einer Schleife über die Führungswalzen gebunden ist, einen Spulenkörper, der durch den Gurt gedreht wird, und einen Kalander aufweist. Die Bahnwickelvorrichtung ist gestaltet, um eine Bahn zu wickeln (aufzuwickeln), die durch den Kalander zusammengedrückt (gepresst, verdichtet) worden ist, und weist des Weiteren eine Spulenkörperstützwelle und einen Führungsmechanismus auf. Die Spulenkörperstützwelle ist durch ein Lager an zumindest einer Seite drehbar gestützt. Der Spulenkörper ist an der Spulenkörperstützwelle in einem Zustand befestigt, in dem eine Bewegung des Spulenkörpers in einer axialen Richtung durch einen Begrenzungsmechanismus begrenzt wird. Der Führungsmechanismus ist an zumindest einer Seite der Spulenkörperstützwelle gekoppelt. Der Führungsmechanismus begrenzt eine Bewegung der Spulenkörperstützwelle in der axialen Richtung führt eine Bewegung der Spulenkörperstützwelle in einer Richtung orthogonal zu der axialen Richtung.
  • Weitere Gesichtspunkte und Vorteile der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in denen die Prinzipien der Erfindung beispielhaft dargestellt sind, ersichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung kann gemeinsam mit ihren Aufgaben und Vorteilen am besten unter Bezugnahme auf die nachstehende Beschreibung der vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiele gemeinsam mit den beigefügten Zeichnungen verstanden werden, in denen Folgendes gezeigt ist:
  • 1 ist schematisches Schaubild einer Wickelvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 2 ist eine schematische Schnittansicht entlang einer Linie A-A von 1;
  • 3A ist eine Vorderansicht, die einen gestützten Zustand (Stützzustand) einer Spulenkörperstützwelle zeigt;
  • 3B ist eine schematische Schnittansicht entlang einer Linie B-B von 3A;
  • 4 ist eine schematische Schnittansicht entlang einer Linie C-C von 3A;
  • 5 ist eine Seitenansicht, die einen Betrieb darstellt;
  • 6 ist eine schematische Schnittansicht entlang einer Linie D-D von 5;
  • 7 ist ein schematisches Schaubild einer Wickelvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
  • 8 ist eine schematische Schnittansicht von 7;
  • 9 ist ein schematisches Schaubild einer Wickelvorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel;
  • 10 ist eine schematische Schnittansicht, die eine übliche Wickelvorrichtung zeigt;
  • 11 ist eine schematische Schnittansicht der üblichen Wickelvorrichtung in einem Zustand, in dem das Wickeln vorangeschritten ist;
  • 12 ist ein schematisches Schaubild einer weiteren üblichen Wickelvorrichtung; und
  • 13 ist eine schematische Schnittansicht, die die Anfangsstufe zur Ausbildung einer Bahnwalze in der Vorrichtung darstellt, die in 12 gezeigt ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist nachstehend mit Bezug auf 1 bis 6 beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt ist, weist die Bahnwickelvorrichtung Führungswalzen 11 bis 15, einen Endlosgurt 16, der in einer Schleife über die Führungswalzen 11 bis 15 gewunden ist, einen Spulenkörper 17, der durch den Gurt 16 gedreht wird, und einen Kalander 18 auf. Die Bahnwickelvorrichtung ist gestaltet, um die Bahn 19, die durch den Kalander 18 zusammengedrückt wird, zu wickeln (aufzuwickeln).
  • Der Kalander 18 weist vier Walzen auf. Von den vier Walzen des Kalanders 18 ist die eine Walze, mit der die Bahn 19 zuletzt in Eingriff ist, eine letzte Kalanderwalze 18a. Wie in 2 gezeigt ist, ist die letzte Kalanderwalze 18a vorgesehen, um die Bahn 19 mittels Federn 20 nach unten zu drängen (drücken). Wie in 1 gezeigt ist, sind die anderen drei Walzen 18b jeweils gestaltet, um sich zu drehen, während sie durch eine Feder 20 in Richtung der Walze 18a oder 18b an der vorderen Seite gedrängt werden. Die vordere Seite bezieht sich auf die Seite in der Richtung, in der die Bahn 19 zu der Führungswalze 11 zugeführt wird, das heißt auf die linke Seite, wie in 1 gezeigt ist.
  • Von den Führungswalzen 11 bis 15 sind zwei Führungswalzen 11 und 12 derart angeordnet, dass, wenn die Bahn 19 gewickelt wird, der Bewegungsweg einer Spulenkörperstützwelle 21 mit einem Bisektor (Halbierungslinie) der Linie übereinstimmt, die die zentralen Achsen (Mittelachsen) der Führungswalzen 11 und 12 verbindet. Die Führungswalze 11 ist an einer Position angeordnet, die an dem Kalander 18 unter den Führungswalzen 11 bis 15 am nächsten liegt.
  • Die zwei Führungswalzen 13, 14 sind unterhalb der Führungswalzen 11, 12 angeordnet. Die Führungswalzen 13 und 14 sind an einer Position angeordnet, um den Gurt 16 so zu führen, dass der Gurt 16 unterhalb eines vollen Spulenkörpers 22 hindurchtritt bzw. vorbeigeführt wird. Die Führungswalze 13 wird durch einen Motor 23 angetrieben und dient als eine Antriebswalze.
  • Ein erstes Ende eines Hebels 24 ist drehbar um eine Antriebswelle der Führungswalze 13 gestützt. Die Führungswalze 12 ist drehbar um ein zweites Ende des Hebels 24 gestützt. Die Führungswalze 12 ist vorgesehen, um zwischen einer Wickelposition, die durch die durchgezogenen Linien in 1 angezeigt ist, und einer Abzugsposition, die durch die doppelt strichpunktierten Linien angezeigt ist, durch eine Antriebseinrichtung (nicht gezeigt), wie zum Beispiel einen Luftzylinder, bewegt zu werden. Das heißt, die bewegliche Führungswalze 12 schwenkt zwischen der Wickelposition und der Abzugsposition.
  • Die Führungswalze 14 ist unterhalb des Kalanders 18 angeordnet. Die Führungswalze 14 kann durch einen Luftzylinder 25 zwischen einer Wickelstartposition P1, die durch die durchgezogene Linie in 1 angezeigt ist, und einer vollen Spulenkörperposition P2 und einer Abzugsposition P3 bewegt werden. Die volle Spulenkörperposition P2 und die Abzugsposition P3 sind durch die doppelt strichpunktierten Linien angezeigt.
  • Die Führungswalze 15 ist angeordnet, um die Außenumfangsfläche des Gurts 16 an einer Position zu berühren, die näher an dem vollen Spulenkörper 22 liegt als die Führungswalze 14, die an der Abzugsposition P3 angeordnet ist. Wie in 2 gezeigt ist, ist die Breite des Gurts 16 festgelegt, um größer zu sein als die Breite der Bahn 19.
  • Wie in 3A, 3B und 4 gezeigt ist, weist die Bahnwickelvorrichtung die Spulenkörperstützwelle 21, einen Führungsmechanismus 26 (3A und 3B) und einen Begrenzungsmechanismus 27 (4) auf. Die Spulenkörperstützwelle 21 fixiert den Spulenkörper 17. Der Führungsmechanismus 26 führt eine Bewegung der Spulenkörperstützwelle 21 in eine Richtung orthogonal zu der axialen Richtung der Spulenkörperstützwelle 21. Der Begrenzungsmechanismus 27 begrenzt eine Bewegung des Spulenkörpers 17, der durch die Spulenkörperstützwelle 21 gestützt ist, in der axialen Richtung der Spulenkörperstützwelle 21.
  • Der Führungsmechanismus 26 weist Führungswellen 28, ein Gleitstück 29 und Lager 30 auf. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt die Anzahl der Führungswellen 28 zwei. Die Führungswellen 28 erstrecken sich in einer Richtung orthogonal zu der axialen Richtung der Spulenkörperstützwelle 21. Das Gleitstück 29 ist gestützt, um entlang den Führungswellen 28 beweglich zu sein. Die Lager 30 sind in dem Gleitstück 29 vorgesehen, um die Spulenkörperstützwelle 21 drehbar zu stützen. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Spulenstützwelle 21 an (mit) dem Führungsmechanismus 23 nur an einer Seite gekoppelt. Mit anderen Worten ist die Spulenkörperstützwelle 21 an einer Seite gestützt.
  • Das Gleitstück 29 wird in einem Zustand gehalten, in dem es den Spulenkörper 17, der an der Spulenkörperstützwelle 21 befestigt (fixiert) ist, gegen die Führungswalzen 11, 12 drückt, wobei der Gurt 16 dazwischen angeordnet ist. Wenn die Bahn 19 auf den Spulenkörper 17 aufgewickelt (gewickelt) wird, wird das Gleitstück 29 nach unten bewegt, wenn sich der Wickeldurchmesser der Bahn 19, die auf den Spurenkörper 17 gewickelt wird, erhöht. Das heißt, zu dem Start des Wickelns hält der Führungsmechanismus 26 die Spulenkörperstützwelle 21 in einer Position, in der der Spulenkörper 17 gegen die zwei Führungswalzen 11, 12 durch den Gurt 16 gedrückt wird. Wenn sich der Wickeldurchmesser der Bahn 19, die auf den Spulenkörper 17 gewickelt wird, erhöht, führt der Führungsmechanismus 26 eine Bewegung der Spulenkörperstützwelle 21 derart, dass sich die Abstände (Distanzen) der Spulenkörperstützwelle 21 von den Führungswalzen 11, 12 erhöhen. Die Führungswellen 28 und das Gleitstück 29 begrenzen (verhindern) eine Bewegung der Spulenkörperstützwelle 21 in der axialen Richtung.
  • Der Begrenzungsmechanismus 27 weist elastische Bauteile 31 auf, die an der Außenfläche der Spulenkörperstützwelle 21 vorgesehen sind. Wie in 2, 3B und 4 gezeigt ist, beträgt die Anzahl der elastischen Bauteile 31 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sechs. An jedem der Enden in der Längsrichtung des Spulenkörpers 17 sind drei elastische Bauteile 31 in regelmäßigen Abständen (Intervallen) in der Umfangsrichtung vorgesehen, wie in 3A gezeigt ist. Demgemäß sind insgesamt sechs elastische Bauteile 31 vorgesehen. Jedes elastische Bauteil 31 ist vorgesehen, um die Innenumfangsfläche des Spulenkörpers 17 berühren zu können. Die Spulenkörperstützwelle 21 hat einen Durchgang 32 zum Zuführen von verdichteter Luft zu Positionen, die zu dem elastischen Bauteil 31 korrespondieren. Dann wird verdichtete Luft von einer Leitung 33 zugeführt, die mit dem Durchgang 32 verbunden ist. Wenn die verdichtete Luft zu dem Durchgang 32 zugeführt wird, wird jedes elastische Bauteil 31 in einem Zustand gehalten, in dem es den Spulenkörper 17 drückt. Dadurch wird eine Bewegung des Spulenkörpers 17 in einer axialen Richtung der Spulenkörperstützwelle 21 verhindert. In einem Zustand, in dem die verdichtete Luft nicht zu dem Durchgang 32 zugeführt wird, wird die Begrenzung der Bewegung des Spulenkörpers 17 in der axialen Richtung der Spulenkörperstützwelle 21 durch die elastischen Bauteile 31 des Begrenzungsmechanismus 27 aufgehoben.
  • Ein Betrieb der Bahnwickelvorrichtung, die wie vorstehend beschrieben gestaltet ist, ist nachstehend beschrieben.
  • Vor dem Start des Wickelns wird ein leerer Spulenkörper 17 an der Spulenkörperstützwelle 21 angebracht (fixiert, festgelegt). Wenn der Spulenkörper 17 an der Spulenkörperstützwelle 21 fixiert wird, wird eine Zufuhr von verdichteter Luft zu dem Durchgang 32 der Spulenkörperstützwelle 21 gestoppt, sodass es zugelassen wird, dass sich der Spulenkörper 17 entlang der Spulenkörperstützwelle 21 bewegt. In diesem Zustand wird der Spulenkörper 17 an einer vorbestimmten Position der Spulenkörperstützwelle 21 angebracht. Danach wird die verdichtete Luft zu dem Durchgang 32 zugeführt. Die Zufuhr der verdichteten Luft zu dem Durchgang 32 bewirkt, dass die elastischen Bauteile 31 auf den Spulenkörper 17 drücken, sodass der Spulenkörper 17 in einem Zustand gehalten wird, in dem seine Bewegung in der axialen Richtung der Spulenkörperstützwelle 21 begrenzt wird.
  • Dann wird der Luftzylinder 25 aktiviert, sodass die Führungswalze 14 an der Position angeordnet wird, die durch die durchgezogene Linie in 1 angezeigt ist. Der Spulenkörper 17 ist an der Wickelstartposition angeordnet, in der der Spulenkörper 17 gegen die Walzen 11, 12 gedrängt (gedrückt) wird, wobei der Gurt 16 dazwischen angeordnet ist. In diesem Zustand werden der Motor 23 und der Kalander 18 aktiviert. Der Gurt 16 wird durch die Führungswalzen 11 bis 15 geführt und in die Richtung der Pfeile in 1 bewegt. Die Führungswalze 11 wird gegen den Uhrzeigersinn gedreht, wie in 1 gezeigt ist. Der Spulenkörper 17, über den ein Teil des Gurts 16 in einer Schleife geführt wird, wird gemeinsam mit der Spulenkörperstützwelle 21 in die Uhrzeigersinnrichtung, wie in 1 gezeigt ist, gedreht.
  • Die Bahn 19 wird durch den Kalander 18 zusammengedrückt, um Luft zu entfernen. Die Bahn 19, von der die Luft entfernt worden ist, wird bewegt, während sie mit der Fläche des Gurts 16 in Kontakt ist, die entgegengesetzt zu der Fläche ist, die die Führungswalze 11 berührt, wenn sie in einer Schleife über die Führungswalze 11 gewunden wird. Die Bahn 19 wird zu dem Spalt zwischen dem Gurt 16 und der Außenfläche des Spulenkörpers 17 geführt, während sie mit der Außenfläche des Spulenkörpers 17 in Kontakt ist. Nachdem sie zu dem Spalt zwischen dem Gurt 16 und der Außenfläche des Spulenkörpers 17 geführt wird, wird die Bahn 19 auf den Spulenkörper 17 gewickelt, während sie gegen die Außenfläche des Spulenkörpers 17 durch den Gurt 16 gedrückt wird, wenn sich der Gurt 16 bewegt.
  • Wenn sich der Wickeldurchmesser der Bahn 19, die auf den Spulenkörper 17 gewickelt wird, erhöht, bewegt sich die Spulenkörperstützwelle 21 entlang dem Bisektor der Linie, die die Mittelachse der Führungswalze 11 und die Mittelachse der Führungswalze 12 verbindet. Der Wickelbetrieb wird in einem Zustand ausgeführt, in dem die Bahn 19, die auf den Spulenkörper 17 gewickelt wird, konstant gegen die Walzen 11, 12 in den konstanten Positionen gedrückt wird. Während der Gurt eine geeignete Spannung von der Führungswalze 14 erhält, wird der Gurt 16 von der Wickelstartposition zu der vollen Spulenkörperposition bewegt, während die Bahn 19 (Bahn L), die auf den Spulenkörper 17 gewickelt wird, gedrückt wird, um dadurch auf eine Änderung des Durchmessers der Bahn L, die auf den Spulenkörper 17 gewickelt wird, zu reagieren. Der Bereich der Bahnfläche, der nicht durch den Gurt 16 gedrückt wird, ist minimiert und gleich wie der in dem Wickelstartzustand ungeachtet des Wickeldurchmessers der Bahn L.
  • Die übliche Wickelvorrichtung, die in der japanischen nationalen Offenlegungsschrift Nr. 10-511632 beschrieben ist, führt ein Wickeln mit dem Spulenkörper 72 aus, der in derselben Position von dem Start des Wickelns bis zu dem vollen Spulenkörperzustand bleibt, wie in 12 gezeigt ist. Daher bewegt sich die Bahn L mit einer großen Distanz, in der die Bahnfläche der Luft ausgesetzt ist, bis die Bahn L, die bei dem Start des Wickelns auf den Spulenkörper 72 zu wickeln ist, gegen die Umlenkungswalzen R1, R2 durch den Gurt 71 gedrückt wird. Daher wird, nachdem die Bahn L durch den Kalander zusammengedrückt wird, um Luft zu entfernen, die Bahn L mit einer großen Distanz in einem Zustand bewegt, in dem Luft aufgenommen werden kann, bis die Bahn L auf den Spulenkörper 72 gewickelt wird und durch den Gurt 71 abgedeckt ist. Die Bahn, die mit beinhalteter Luft dick ist, wird auf den Spulenkörper 72 gewickelt. Demgemäß sind Flansche an den Seiten des Spulenkörpers 72 notwendig bzw. erforderlich, um die Ausdehnung der Ränder (Kanten) der Bahn L zu verhindern.
  • Im Gegensatz dazu wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Bahn 19 bewegt, während sie in einer Schleife über die Führungswalze 11 gewunden ist, tritt in den Spalt zwischen dem Gurt 16 und der Außenfläche des Spulenkörpers 17 ein und wird auf den Spulenkörper 17 gewickelt, während sie gegen die Außenfläche des Spulenkörper 17 durch den Gurt 16 gedrückt (gepresst) wird. Daher wird, nachdem die Bahn 19 durch den Kalander 18 gedrückt (gepresst) wird und Luft entfernt wird, die Bahn 19 mit einer signifikant kleineren Distanz in einem Zustand bewegt, der in der Lage ist, Luft zu absorbieren, bis die Bahn 19 auf den Spulenkörper 17 gewickelt ist und durch den Gurt 16 abgedeckt wird, verglichen zu der üblichen Vorrichtung. Die Bahn 19 wird somit auf den Spulenkörper 17 mit einer geringen Dicke gewickelt.
  • Der Spulenkörper 17 wird in die Wickelrichtung gemeinsam mit der Spulenkörperstützwelle 21 gedreht, während eine Bewegung in der axialen Richtung durch die Spulenkörperstützwelle 21 über den Begrenzungsmechanismus 27 begrenzt wird, und wird gegen die Führungswalzen 11, 12 durch den Gurt 16 gedrückt, wobei die Bahn 19 dazwischen vorgesehen ist. Daher wird, selbst wenn keine Flansche vorgesehen sind, die Bahn 19 auf eine geeignete Position des Spulenkörpers 17 ohne irgendwelche Schwierigkeiten gewickelt.
  • In der üblichen Wickelvorrichtung von 12 und 13 ist es erforderlich, dass die Kraft, mit der der Gurt 71 gegen den Spulenkörper 72 gedrückt wird, durch die Stützwelle des Spulenkörpers 72 aufgenommen wird, bis die Bahn L, die auf den Spulenkörper 72 gewickelt wird, gegen die Umlenkungswalzen R1 und R2, bei dem Start des Wickelns gedrückt wird, wobei der Gurt 71 dazwischen angeordnet ist. Demgemäß muss die Stützwelle des Spulenkörpers 72 eine Festigkeit haben, die ausreicht, um die Drückkraft, die durch den Gurt 71 aufgebracht wird, zu tragen.
  • Im Gegensatz dazu wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Fläche des Spulenkörpers 17 gegen die Führungswalzen 11, 12 von dem Start des Wickelns gedrückt, wobei der Gurt 17 dazwischen angeordnet ist oder wobei der Gurt 16 und die Bahn 19, die auf den Spulenkörper 17 gewickelt wird, dazwischen angeordnet sind. Daher ist es nicht erforderlich, dass die Spulenkörperstützwelle 21 die Drückkraft, die auf den Spulenkörper 17 wirkt, von dem Gurt 16 trägt.
  • Wie in 5 gezeigt ist, werden, wenn das Wickeln bis zu dem vollen Spulenkörperzustand voranschreitet, der Kalander 18 und der Motor 23 gestoppt und wird das Wickeln abgeschlossen. Dann wird der Hebel 24, der die Führungswalze 12 stützt, zu der Abzugposition bewegt, die durch die doppelt strichpunktierten Linien in 1 angezeigt ist, und wird die Führungswalze 14 zu der Abzugposition P3 bewegt, die näher an der Führungswalze 15 liegt als die volle Spulenkörperposition P2. In diesem Zustand wird eine Abzugposition ausgeführt. Nachdem die Abzugposition beendet ist, wird der Spulenkörper 17 auf die Spulenkörperstützwelle 21 montiert und werden die Walzen 12, 14 zu der Wickelstartpositon bewegt. Dann wird das Wickeln der Bahn 19 erneut gestartet.
  • Das vorliegende Ausführungsbeispiel erreicht die nachstehenden Vorteile.
    • (1) Die Bahnwickelvorrichtung weist Führungswalzen 11 bis 15, einen Endlosgurt 16, der in einer Schleife über die Führungswalzen 11 bis 15 gewunden ist, einen Spulenkörper 17, der durch den Gurt 16 gedreht wird, und einen Kalander 18 auf. Die Bahnwickelvorrichtung ist gestaltet, um die zusammengedrückte Bahn 19 zu wickeln (aufzuwickeln). Die Bahnwickelvorrichtung weist die Spulenkörperstützwelle 21 und den Führungsmechanismus 26 auf. Der Spulenkörper 17 ist an der Spulenkörperstützwelle 21 befestigt (fixiert), während eine Bewegung in der axialen Richtung des Spulenkörpers 17 durch den Begrenzungsmechanismus 27 verhindert wird. Die Spulenkörperstützwelle 21 ist durch die Lager 30 an zumindest einer Seite drehbar gestützt. Der Führungsmechanismus 26 ist an (mit) einer Seite der Spulenkörperstützwelle 21 gekoppelt. Der Führungsmechanismus 26 begrenzt eine Bewegung der Spulenkörperstützwelle 21 in der axialen Richtung und führt eine Bewegung der Spulenkörperstützwelle 21 in einer Richtung orthogonal zu der axialen Richtung.
  • Mit dieser Gestaltung hat der Spulenkörper 17 keine Flansche und beginnt das Wickeln von einem Zustand, in dem der Spulenkörper 17 gegen die Führungswalzen 11, 12 gedrückt wird, wobei der Gurt 16 dazwischen angeordnet ist. Daher tritt im Gegensatz zu der üblichen Vorrichtung, in der die Bahn auf den Spulenkörper, der Flansche hat, gewickelt wird, wobei der Gurt dazwischen angeordnet ist, die zusammengedrückte Bahn 19 nicht zwischen einen Gurt und Flanschen ein. Somit tritt keine Wickelbildung an den Rändern (Kanten) der Bahn 19 auf.
  • Nach dem Vorbeiführen der Bahn an der Führungswalze 11 wird der Bereich der Bahn 19, die durch den Gurt 16 nicht gedrückt wird, ungeachtet des Wickeldurchmessers der Bahn minimiert. Dadurch reduziert sich die Menge an Luft, die durch die Bahn 19 absorbiert (aufgenommen) wird, die auf den Spulenkörper 17 gewickelt wird, und somit wird die Notwendigkeit zum Entfernen von Luft von (aus) der Bahn 19, die auf den Spulenkörper 17 gewickelt wird, mittels einer Drückkraft beseitigt. Demgemäß wird eine Verschlechterung der Qualität (Wickelbildung) der Bahn 19 aufgrund einer Ausdehnung in Breitenrichtung der Bahn 19 verhindert. Des Weiteren wird das Wickeln der Bahn 19 ausgeführt, indem eine Bewegung des Spulenkörpers 17 in der axialen Richtung durch die Spulenkörperstützwelle 21 verhindert (begrenzt) wird. Somit wird im Gegensatz zu der Vorrichtung, die in der britischen Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. 680464 offenbart ist, die Bahn 19 stabil auf den Spulenkörper 17 in einem vorbestimmten Bereich in der axialen Richtung des Spulenkörpers 17 gewickelt. Dadurch wird es ermöglicht, dass die Bahn 19 stabil auf eine vorbestimmte Position in der axialen Richtung des Spulenkörpers 17 gewickelt wird, während eine Wickelbildung verhindert wird.
  • Da eine Ausdehnung der Bahn 19 aufgrund von absorbierter (aufgenommener) Luft gering ist, nachdem die Bahn 19 auf den Spulenkörper 17 gewickelt wird, kann die Spannung des Gurts 16 mit einem kleinen (geringen) Wert festgelegt werden. Dadurch erhöht sich die Lebensdauer des Gurts 16.
  • Des Weiteren wird die Außenfläche des Spulenkörpers 17 gegen die Führungswalzen 11, 12 gedrückt, wobei der Gurt 16 dazwischen angeordnet ist oder wobei der Gurt 16 und die Bahn 19, die auf den Spulenkörper 17 gewickelt wird, dazwischen angeordnet sind. Daher muss die Spulenkörperstützwelle 21 die Drückkraft nicht tragen, die auf den Spulenkörper 17 wirkt, wobei der Gurt 16 dazwischen angeordnet ist. Dadurch wird es ermöglicht, dass die Festigkeit der Spulenkörperstützwelle 21 geringer ist als die der Wickelvorrichtung, die in der japanischen nationalen Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. 10-511632 offenbart ist.
    • (2) Die Spulenkörperstützwelle 21 ist an (mit) dem Führungsmechanismus 26 nur an einer Seite gekoppelt. Jedoch kann die Spulenkörperstützwelle 21 an beiden Seiten gestützt sein. In dem Fall der einseitigen Abstützung ist das Anbringen und Abnehmen des Spulenkörpers 17 an und von der Spulenkörperstützwelle 21 verglichen zu dem Fall der beidseitigen Abstützung vereinfacht.
    • (3) Der Führungsmechanismus 26 weist die Führungswellen 28 und die Lager 30 auf. Die Führungswellen 28 erstrecken sich in einer Richtung orthogonal zu der axialen Richtung der Spulenkörperstützwelle 21. Die Lager 30 stützen die Spulenkörperstützwelle 21, um relativ zu dem Gleitstück 29 drehbar zu sein. Mit dieser Gestaltung wird eine Bewegung der Spulenkörperstützwelle 21 in der axialen Richtung verhindert (begrenzt) und wird eine Bewegung in einer Richtung orthogonal zu der axialen Richtung durch eine einfache Struktur geführt.
    • (4) Der Begrenzungsmechanismus 27 weist die elastischen Bauteile 31 und den Durchgang 32 auf. Jedes elastische Bauteil 31 ist an der Außenumfangsfläche der Spulenkörperstützwelle 21 vorgesehen. Der Durchgang 32 ist in der Spulenkörperstützwelle 21 vorgesehen und kann verdichtete Luft zu Positionen, die zu den elastischen Bauteilen 31 korrespondieren, zuführen. Wenn die verdichtete Luft zu dem Durchgang 32 zugeführt wird, wird jedes elastische Bauteil 31 in einem Zustand gehalten, in dem es auf den Spulenkörper 17 drückt. Dadurch wird eine Bewegung des Spulenkörpers 17 in der axialen Richtung der Spulenkörperstützwelle 21 begrenzt (verhindert). Daher wird, wenn keine verdichtete Luft zu dem Durchgang 32 zugeführt wird, die Begrenzung der Bewegung des Spulenkörpers 17 in der axialen Richtung der Spulenkörperstützwelle 21 durch die elastischen Bauteile 31 des Begrenzungsmechanismus 27 aufgehoben. Dadurch wird es ermöglicht, dass der Spulenkörper 17 einfach auf die Spulenkörperstützwelle 21 montiert werden kann oder einfach von dieser entfernt werden kann.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel ist nachstehend mit Bezug auf 7 und 8 beschrieben.
  • In der Bahnwickelvorrichtung dieses Ausführungsbeispiels unterscheidet sich das Verhältnis zwischen der Führungswalze 11 und dem Kalander 18 von dem in dem ersten Ausführungsbeispiel und ist die weitere Gestaltung grundsätzlich gleich wie die des ersten Ausführungsbeispiels. Ähnliche oder gleiche Bezugszeichen bezeichnen jene Komponenten, die ähnlich oder gleich sind wie die korrespondierenden Komponenten.
  • Wie in 7 und 8 gezeigt ist, unterscheidet sich der Kalander 18 des vorliegenden Ausführungsbeispiels signifikant von dem des ersten Ausführungsbeispiels und zwar darin, dass die Walzen 18a, 18b, die den Kalander 18 bilden, in einer im Wesentlichen senkrechten Ebene angeordnet sind, und darin, dass die letzte Walze 18a gegen die Führungswalze 11 gedrückt wird, wobei der Gurt 16 und die Bahn 19 dazwischen angeordnet sind. Zusätzlich beträgt die Anzahl der Walzen 18b, die den Kalander 18 bilden, zwei und ist daher kleiner als die des ersten Ausführungsbeispiels.
  • Wie in 8 gezeigt ist, wird in dem Kalander 18 des vorliegenden Ausführungsbeispiels die letzte Walze 18a durch die Feder 20 in Richtung der Führungswalze 11 der Bahnwickelvorrichtung gedrängt. Die anderen Walzen 18b werden jeweils durch eine Feder 20 gedrängt, um die Walze 18a oder 18b, die darunter positioniert ist, zu drücken, wobei die Bahn 19 dazwischen angeordnet ist. In 7 sind die Federn 20 weggelassen.
  • In dem zweiten Ausführungsbeispiel ist im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel, die letzte Walze 18a des Kalanders 18 gestaltet, um gegen die Führungswalze 11 der Bahnwickelvorrichtung zu drücken, wobei der Gurt 16 und die Bahn 19 dazwischen angeordnet sind. Somit wird, unmittelbar nachdem sich die Bahn von der letzten Walze 18a des Kalanders 18 gelöst hat, die Bahn 19 gegen die Führungswalze 11 durch die Walze 18a gedrückt, wobei der Gurt 16 dazwischen angeordnet ist, und wird dann auf die Außenfläche des Spulenkörpers 17 gewickelt oder auf den Bereich der Bahn 19, der auf den Spulenkörper 17 gewickelt worden ist.
  • Somit wird/ist die Bewegungsdistanz der Bahn 19, bis die Bahn 19 auf den Spulenkörper 17 gewickelt wird, nachdem sie durch den Kalander 18 zusammengedrückt worden ist, verglichen zu dem ersten Ausführungsbeispiel verkürzt. Daher erreicht das zweite Ausführungsbeispiel zusätzlich zu den Vorteilen (1) bis (4) des ersten Ausführungsbeispiels den nachstehenden Vorteil.
    • (5) In der Bahnwickelvorrichtung sind die Walzen 18a, 18b, die den Kalander 18 bilden, in einer im Wesentlichen senkrechten Ebene angeordnet. Die letzte Walze 18a wird in Richtung der Führungswalze 11 durch die Feder 20 gedrängt, wobei der Gurt 16 und die Bahn 19 dazwischen angeordnet sind. Beiden Walzen 18b werden jeweils durch eine Feder 20 gedrängt, um die Walze 18a oder 18b, die jeweils darunter positioniert ist, zu drücken, wobei die Bahn 19 dazwischen angeordnet ist. Somit ist die Distanz, mit der die Bahn 19 bewegt wird, bis die Bahn 19 auf den Spulenkörper 17 gewickelt wird, nachdem sie durch den Kalander 18 zusammengedrückt wird, verkürzt. Daher ist es, nachdem die Bahn durch den Kalander 18 zusammengedrückt worden ist, unwahrscheinlich, dass die Bahn 19 Luft aufnimmt (absorbiert), bis sie auf den Spulenkörper 17 gewickelt wird, sodass die Verbreiterung der Bahn 19 in der Breitenrichtung weiter wirksam verhindert wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele begrenzt, sondern sie kann zum Beispiel wie folgt modifiziert werden.
  • Wie in 9 gezeigt ist, kann die Bahnwickelvorrichtung des ersten Ausführungsbeispiels eine Drückeinrichtung (Presseinrichtung) 40 an einer Position aufweisen, die zu der Führungswalze 11 gegenüberliegt. Die Drückeinrichtung drückt die Bahn 19, die gemeinsam mit dem Gurt 16, der in einer Schleife über die Führungswalze 11 gewunden ist, bewegt wird. Die Drückeinrichtung 40 weist eine Drückwalze (Presswalze) 41, die sich parallel zu der Führungswalze 11 erstreckt, und eine Drückfeder 43 auf, die eine Drehwelle 42 der Drückwalze 41 in Richtung der Mittelachse der Führungswalze 11 drängt.
  • Somit ist gleich wie in dem ersten Ausführungsbeispiel die Distanz, mit der die Bahn 19 über die Führungswalze 11 und den Gurt 16 bewegt wird, bis die Bahn 19 auf den Spulenkörper 17 gewickelt wird, nachdem die Bahn durch den Kalender 18 zusammengedrückt wird, lang. Jedoch wird die Bahn 19 durch die Drückwalze 41 gedrückt, wenn sie entlang des Umfangs der Führungswalze 11 gemeinsam mit dem Gurt 16 bewegt wird, der in einer Schleife über die Führungswalze 11 gewunden ist. Somit wird, selbst wenn die Bahn 19 Luft absorbiert (aufnimmt), bis sie zu der Position bewegt worden ist, die zu der Drückwalze 41 korrespondiert, nachdem sie durch den Kalander 18 zusammengedrückt worden ist, die Luft entfernt, wenn die Bahn 19 bewegt wird, während sie durch die Drückwalze 41 gedrückt wird. Unmittelbar nachdem die Luft entfernt wird, wird die Bahn 19 auf den Spulenkörper 17 gewickelt, während sie gegen den Spulenkörper 17 durch den Gurt 16 gedrückt wird.
  • Daher wird im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel, selbst wenn die Bahn 19 Luft aufnimmt, bis sie zu der Position bewegt wird, in der die Bahn 19 auf die Führungswalze 11 gewickelt wird, nachdem sie durch den Kalander 18 zusammengedrückt worden ist, um Luft zu entfernen, die Luft entfernt, wenn die Bahn durch die Position hindurchtritt, in der die Bahn 19 durch die Drückwalze 41 gedrückt wird. Da die Bahn 19 auf den Spulenkörper 17 gewickelt wird, unmittelbar nachdem die Luft entfernt wird, wird die Ausdehnung in Breitenrichtung der Bahn 19 verglichen zu dem ersten Ausführungsbeispiel begrenzt.
  • Die Anzahl der Walzen, die den Kalander 18 bilden, ist nicht auf drei oder vier begrenzt, sondern sie kann fünf oder mehr betragen.
  • In der Gestaltung, in der die letzte Walze 18a des Kalanders 18 gegen die Führungswalze 11, wobei der Gurt 16 dazwischen angeordnet ist, wie in dem zweiten Ausführungsbeispiel gedrückt wird, ist es nicht erforderlich, dass die Drehachsen der Walzen 18a und 18b, die den Kalander 18 bilden, in einer senkrechten Ebene angeordnet sind. Zum Beispiel können die Drehachsen in einer schrägen flachen Ebene angeordnet sein.
  • Die Bewegungsrichtung des Spulenkörpers 17 zwischen der Wickelstartposition und der vollen Spulenkörperposition ist nicht auf die senkrechte Richtung begrenzt. Zum Beispiel kann die Bewegungsrichtung eine waagrechte Richtung oder eine schräge Richtung sein.
  • Der Begrenzungsmechanismus 27 kann modifiziert werden, solange er an der Spulenkörperstützwelle 21 montiert ist, um die Öffnungen des Durchgangs 32 abzudecken. Zum Beispiel kann der Begrenzungsmechanismus 27 ringförmige Nuten anstelle der elastischen Bauteile 31 aufweisen, die entsprechend zu den Öffnungen korrespondieren. In diesem Fall sind die ringförmigen Nuten an Positionen angeordnet, die zu den Öffnungen des Durchgangs 32 in der Spulenkörperstützwelle 21 korrespondieren. Ein ringförmiger Gummiring ist in jede der ringförmigen Nuten eingepasst. Wenn keine verdichtete Luft zu dem Durchgang 32 zugeführt wird, werden die Gummiringe in Positionen gehalten, die von der Außenumfangsfläche der Spulenkörperstützwelle 21 zurückgezogen ist. Wenn verdichtete Luft zu dem Durchgang 32 zugeführt wird, steht ein Teil der Gummiringe von den ringförmigen Nuten vor, um den Spulenkörper 17 zu stützen.
  • Die Spulenkörperstützwelle 21 kann nicht nur an einer Seite sondern an beiden Seiten gestützt sein.
  • Daher ist es zu berücksichtigen, dass die vorliegenden Beispiele und Ausführungsbeispiele als beispielhaft und nicht einschränkend anzusehen sind und dass die Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen Details beschränkt ist, sondern sie innerhalb des Schutzumfangs und Äquivalenz der beigefügten Ansprüche modifiziert werden kann.
  • Eine Bahnwickelvorrichtung weist eine Vielzahl von Führungswalzen, einen Endlosgurt, der in einer Schleife über die Führungswalzen gewunden ist, einen Spulenkörper, der durch den Gurt gedreht wird, einen Kalander, eine Spulenkörperstützwelle und einen Führungsmechanismus auf. Die Spulenkörperstützwelle ist durch ein Lager an zumindest einer Seite drehbar gestützt. Der Spulenkörper ist an der Spulenkörperstützwelle in einem Zustand befestigt, in dem eine Bewegung des Spulenkörpers in der axialen Richtung durch einen Begrenzungsmechanismus begrenzt wird. Der Führungsmechanismus ist an zumindest einer Seite der Spulenkörperstützwelle gekoppelt. Der Führungsmechanismus begrenzt die Bewegung der Spulenkörperstützwelle in der axialen Richtung und führt eine Bewegung der Spulenkörperstützwelle in einer Richtung orthogonal zu der axialen Richtung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • GB 680464 [0003, 0055]
    • JP 10-511632 [0006, 0009, 0011, 0047, 0057]

Claims (4)

  1. Bahnwickelvorrichtung, die Folgendes aufweist: eine Vielzahl von Führungswalzen (1115); einen Endlosgurt (16), der in einer Schleife über die Führungswalzen (1115) gewunden ist; einen Spulenkörper (17), der durch den Gurt (16) gedreht wird; und einen Kalander (18), wobei die Bahnwickelvorrichtung gestaltet ist, um eine Bahn (19), die durch den Kalander (18) zusammengedrückt worden ist, aufzuwickeln, und die des Weiteren Folgendes aufweist: eine Spulenkörperstützwelle (21), die durch ein Lager (30) an zumindest einer Seite drehbar gestützt ist, wobei der Spulenkörper (17) an der Spulenkörperstützwelle (21) in einem Zustand befestigt ist, in dem eine Bewegung der Spule (17) in einer axialen Richtung durch einen Begrenzungsmechanismus (27) begrenzt wird; und einen Führungsmechanismus (26), der an zumindest einer Seite der Spulenkörperstützwelle (21) gekoppelt ist, wobei der Führungsmechanismus (26) eine Bewegung der Spulenkörperstützwelle (21) in einer axialen Richtung begrenzt und eine Bewegung der Spulenkörperstützwelle (21) in einer Richtung orthogonal zu der axialen Richtung führt.
  2. Bahnwickelvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Spulenkörperstützwelle (21) an dem Führungsmechanismus (26) nur an einer Seite gekoppelt ist.
  3. Bahnwickelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Führungsmechanismus (26) Folgendes aufweist: eine Vielzahl von Führungswellen (28), die sich in einer Richtung orthogonal zu der axialen Richtung der Spulenkörperstützwelle (21) erstrecken, und ein Gleitstück (29), das gestützt ist, um entlang den Führungswellen (28) beweglich zu sein, und das Lager (30), das die Spulenkörperstützwelle (21) drehbar stützt, in dem Gleitstück (29) vorgesehen ist.
  4. Bahnwickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Begrenzungsmechanismus (27) Folgendes aufweist: eine Vielzahl von elastischen Bauteilen (31), die an einer Außenumfangsfläche der Spulenköperstützwelle (21) angeordnet sind, und einen Durchgang (32), der in der Spulenkörperstützwelle (21) vorgesehen ist und verdichtete Luft zu Positionen, die zu den elastischen Bauteilen (31) korrespondieren, zuführen kann, und wenn die verdichtete Luft zu dem Durchgang (32) zugeführt wird, die elastischen Bauteile (31) in dem Zustand gehalten werden, in dem die elastischen Bauteile (31) derart auf den Spulenkörper (17) drücken, dass eine Bewegung des Spulenkörpers (17) in der axialen Richtung der Spulenkörperstützwelle (21) begrenzt wird.
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