DE102017112929A1 - Bahnwickelvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Bahnwickelvorrichtung weist eine Vielzahl von Führungswalzen, einen Endlosgurt, der in einer Schleife über die Führungswalzen gewunden ist, einen Spulenkörper, der durch den Gurt gedreht wird, und einen Kalander auf. Die Bahnwickelvorrichtung ist gestaltet, um eine Bahn, die durch den Kalander zusammengedrückt worden ist, aufzuwickeln. Die Führungswalzen weisen eine Bahnzufuhrführungswalze auf, zu der die Bahn von dem Kalander zugeführt wird. Die Bahnwickelvorrichtung weist des Weiteren einen Bahnzusammendrückabschnitt auf, der die Bahn zwischen dem Bahnzusammendrückabschnitt und der Bahnzufuhrführungswalze zusammendrückt.

Description

  • STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bahnwickelvorrichtung.
  • Bahnwickelverfahren weisen ein Aufwickelverfahren auf, in dem eine Bahn auf einen Spulenkörper gewickelt wird, während sie gegen die Walzen gedrückt (gepresst) wird. In diesem Verfahren wird, jedesmal wenn die Bahn mit einer Umdrehung auf den Spulenkörper gewickelt wird, die Bahn zusammengedrückt, indem sie zweimal eine Last von den Walzen erhält. Wenn sie durch die Walzen hindurchtritt, wird das Zusammendrücken der Bahn freigegeben und sie absorbiert Luft. Somit wiederholt die Bahn ein Absorbieren und Abgeben von Luft, wodurch bewirkt wird, dass sich Fasern zwischen den Lagen verflechten. Daher kann, wenn dies in einer Kämmmaschine verwendet wird, ein gleichmäßiges Abschälen der Bahn behindert werden. In anderen Worten kann eine Wickelbildung auftreten. Zusätzlich kann die Wickeldichte der Bahn zu niedrig werden, um zuzulassen, dass ein ausreichendes Gewicht der Bahn auf den Spulenkörper gewickelt wird. Die Bahn bezieht sich auf eine Lage von mehreren Faserbändern, üblicherweise 20 bis 36 ausgerichtete Faserbänder mit einer Breite von ungefähr 30 cm.
  • Um die vorstehend beschriebenen Nachteile zu kompensieren, ist eine Wickelvorrichtung zum Wickeln einer Bahn auf einen Spulenkörper vorgeschlagen, der in einer festgelegten Position durch ein Umlaufen eines Endlosgurts gedreht wird (siehe japanische Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. 10-511632 ). In dieser Wickelvorrichtung wird, wie in 10 gezeigt wird, eine Bahn L auf einen Spulenkörper 72 gewickelt, der durch einen umlaufenden Endlosgurt 71 angetrieben wird. Der Gurt 71 ist durch eine Spannungseinstellvorrichtung 73 gespannt. Der Gurt 71 hat eine Schleife 74, die zwischen zwei Umlenkungswalzen R1 und R2 ausgebildet ist. Der Spulenkörper 72 ist in der Schleife 74 angeordnet und ist um eine festgelegte Achse 75 drehbar. Der Spulenkörper 72 und die Umlenkungswalzen R1 und R2 sind im Bezug zueinander derart dimensioniert und angeordnet, dass die Schleife 74 den Spulenkörper 72 mit einem minimalen Anfangswinkelkontakt, der größer als 120° ist, zu dem Start des Wickelprozesses umgibt.
  • Der Gurt 71 ist ferner in einer Schleife über die Umlenkungswalzen R3, R4, R5, die von den Umlenkungswalzen R1, R2 verschieden sind, gewunden. Die Umlenkungswalzen R4 und R5 sind in Positionen angeordnet, in denen der Gurt 71 unterhalb der Bahnwalze 76 in einem vollen Spulenkörperzustand läuft. Die Umlenkungswalze R5 dreht sich in einer festgelegten Position und die Umlenkungswalze R4 wird durch die Spannungseinstellvorrichtung 73 zwischen der Position in dem Wickelstartzustand, der durch die doppelt strichpunktierte Linie in 10 gezeigt ist, und der Position in dem vollen Spulenkörperzustand, der durch die durchgezogene Linie angezeigt ist, bewegt. Die Spannungseinstellvorrichtung 73 ist mit einer Steuerungsvorrichtung 77 verbunden, um eine Spannung zu erzeugen, die sich auf den Durchmesser der Bahnwalze 76 bezieht.
  • Wie in 11 gezeigt ist, ist der Spulenkörper 72 zwischen zwei Wickelplatten 78, 79 befestigt. Die Wickelplatten 78, 79 weisen entsprechend Vorsprünge 80, 81 auf. Die Wickelplatten 78, 79 sind an dem Spulenkörper 72 mit den Vorsprüngen 80, 81 befestigt, die in den Spulenkörper 72 gepasst sind.
  • Die Faserbänder, die das Rohmaterial für die Bahn sind, sind Watteklumpen und elastische Körper, die eine große Menge an Luft beinhalten. Daher ist es, wenn eine Bahn auf einen Spulenkörper gewickelt wird, erforderlich, die Bahn in einem gewissen Ausmaß unten zu halten oder andererseits die Luft zu entfernen (beseitigen), während die Bahn gewickelt wird. In der Vorrichtung, die in der vorstehenden Veröffentlichung beschrieben ist, wird die Bahn L durch einen Kalander (nicht gezeigt) gequetscht, um Luft zu entfernen, und dann wird die Bahn L zu der Umlenkungswalze R2 zugeführt. Jedoch fängt die Bahn L wieder Luft in dem Bereich von dem Kalander zu der Umlenkungswalze R2 ein. Daher wird, wenn die Bahn L mittels des Gurts 71 auf den Spulenkörper 72 gewickelt wird, die Luft hinausgedrängt, sodass die Breite der Bahn L erhöht wird. Um dies zu verhindern, sind die Wickelplatten (Flansche) 78, 79 an der linken und rechten Seite des Spulenkörpers 72 in der vorstehenden Vorrichtung vorgesehen.
  • Jedoch ist, wenn die Wickelplatten (Flansche) 78, 79 vorgesehen sind, ein Spalt (Zwischenraum) t zwischen dem Gurt 71 und jeder Wickelplatte (Flansch) 78, 79 erforderlich, wie in 11 gezeigt ist. Die Watte kann in den Spalt t vorstehen (vorragen, hineinstehen). Ein derartiges Vorstehen kann Bahndefekte ergeben. Bahndefekte beziehen sich auf eine Wickelbildung hauptsächlich an dem Saalband.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bahnwickelvorrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, eine Bahn zu wickeln (aufzuwickeln), ohne dass Bahndefekte verursacht werden.
  • Um die vorstehende Aufgabe zu erreichen und in Übereinstimmung mit einem Gesichtspunkt der Erfindung ist eine Bahnwickelvorrichtung vorgesehen, die eine Vielzahl von Führungswalzen, einen Endlosgurt, der in einer Schleife über die Führungswalzen gewunden ist, einen Spulenkörper, der durch den Gurt gedreht wird, und einen Kalander aufweist. Die Bahnwickelvorrichtung ist gestaltet, um eine Bahn, die durch den Kalander zusammengedrückt worden ist, aufzuwickeln (zu wickeln). Die Führungswalzen weisen eine Bahnzufuhrführungswalze auf, zu der die Bahn von dem Kalander zugeführt wird. Die Bahnwickelvorrichtung weist des Weiteren einen Bahnzusammendrückabschnitt auf, der die Bahn zwischen dem Bahnzusammendrückabschnitt und der Bahnzufuhrführungswalze zusammendrückt.
  • Andere Gesichtspunkte und Vorteile der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in denen die Prinzipien der Erfindung beispielhaft dargestellt sind, ersichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung kann gemeinsam mit ihren Aufgaben und Vorteilen am besten unter Bezugnahme auf die nachstehende Beschreibung der vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiele gemeinsam mit den beigefügten Zeichnungen verstanden werden, in denen Folgendes gezeigt ist:
  • 1 ist schematisches Schaubild einer Wickelvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 2 ist eine schematische Schnittansicht entlang einer Linie A-A von 1;
  • 3A ist eine Vorderansicht, die das Verhältnis zwischen einem Gleitstück und einer Spulenkörperabstützung darstellt;
  • 3B ist eine Schnittansicht entlang einer Linie B-B von 3A;
  • 4 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie C-C von 3A;
  • 5 ist ein schematisches Schaubild, das die Wickelvorrichtung in einem Zustand zeigt, in dem eine Bahn zu einem vollen Spulenkörperzustand gewickelt worden ist;
  • 6 ist ein schematisches Schaubild einer Wickelvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
  • 7 ist eine schematische Schnittansicht, die einen geschnittenen Zustand des vollen Spulenkörpers und eine Führungswalze von 6 darstellt;
  • 8 ist ein schematisches Schaubild einer Wickelvorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel;
  • 9 ist ein schematisches Schaubild einer Wickelvorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel;
  • 10 ist ein schematisches Schaubild, das eine übliche Wickelvorrichtung zeigt; und
  • 11 ist eine schematische Schnittansicht, die die Anfangsstufe zur Ausbildung einer Bahnwalze in der Vorrichtung darstellt, die in 10 gezeigt ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Eine Bahnwickelvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist nachstehend mit Bezug auf 1 bis 5 beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt ist, weist die Bahnwickelvorrichtung Führungswalzen 11 bis 15, einen Endlosgurt 16, der in einer Schleife über die Führungswalzen 11 bis 15 gewunden ist, einen Spulenkörper 17, der durch den Gurt 16 gedreht wird, und einen Kalander 18 auf. Die Bahnwickelvorrichtung ist gestaltet, um die Bahn 19, die durch den Kalander 18 zusammengedrückt wird, zu wickeln (aufzuwickeln).
  • Der Kalander 18 weist vier Walzen auf. Von den vier Walzen des Kalanders 18 ist die eine Walze, mit der die Bahn 19 zuletzt in Eingriff ist, eine letzte Kalanderwalze 18a. Wie in 2 gezeigt ist, ist die letzte Kalanderwalze 18a vorgesehen, um die Bahn 19 mittels Federn 20 nach unten zu drängen (drücken). Wie in 1 gezeigt ist, sind die anderen drei Walzen 18b jeweils gestaltet, um sich zu drehen, während sie durch eine Feder 20 in Richtung der Walze 18a oder 18b an der vorderen Seite gedrängt werden.
  • Von den Führungswalzen 11 bis 15 sind zwei Führungswalzen 11 und 12 derart angeordnet, dass, wenn die Bahn 19 gewickelt wird, der Bewegungsweg einer Spulenkörperstützwelle 21 mit einem Bisektor (Halbierungslinie) der Linie übereinstimmt, die die zentralen Achsen (Mittelachsen) der Führungswalzen 11 und 12 verbindet. Die Führungswalze 11 ist an einer Position angeordnet, die an dem Kalander 18 unter den Führungswalzen 11 bis 15 am nächsten liegt. Das heißt, die Führungswalze 11 ist eine Bahnzufuhrführungswalze 11, zu der die Bahn 19 von dem Kalander 18 zugeführt wird. Ein erstes Ende eines Hebels 24 ist drehbar um eine Antriebswelle der Führungswalze 13 gestützt. Die Führungswalze 12 ist drehbar um ein zweites Ende des Hebels 24 gestützt. Die Führungswalze 12 ist eine bewegliche Führungswalze 12, die vorgesehen ist, um zwischen einer Wickelposition, die durch die durchgezogenen Linien in 1 angezeigt ist, und einer Abzugsposition, die durch die doppelt strichpunktierten Linien angezeigt ist, durch eine Antriebseinrichtung (nicht gezeigt), wie zum Beispiel einen Luftzylinder, bewegt zu werden. Das heißt, die bewegliche Führungswalze 12 schwenkt zwischen der Wickelposition und der Abzugsposition.
  • Die zwei Führungswalzen 13, 14 sind unterhalb der Bahnzufuhrführungswalze 11 und der beweglichen Führungswalze 12 angeordnet. Die Führungswalzen 13 und 14 sind an einer Position angeordnet, um den Gurt 16 so zu führen, dass die Bahn 16 unterhalb eines vollen Spulenkörpers 22 vorbeigeführt werden kann. Die Führungswalze 13 wird durch einen Motor 23 angetrieben und dient als eine Antriebswalze.
  • Die Führungswalze 14 ist unterhalb des Kalanders 18 angeordnet. Die Führungswalze 14 kann durch einen Luftzylinder 25, der als eine Bewegungseinrichtung dient, zwischen einer Wickelstartposition P1, die durch die durchgezogene Linie in 1 angezeigt ist, und einer vollen Spulenkörperposition P2 und einer Abzugsposition P3 bewegt werden. Die volle Spulenkörperposition P2 und die Abzugsposition P3 sind durch die doppelt strichpunktierten Linien angezeigt.
  • Die Führungswalze 15 ist angeordnet, um die Außenumfangsfläche des Gurts 16 an einer Position zu berühren, die näher an dem vollen Spulenkörper 22 liegt als die Führungswalze 14, die an der Abzugsposition P3 angeordnet ist. Wie in 2 gezeigt ist, ist die Breite des Gurts 16 festgelegt, um größer zu sein als die Breite der Bahn 19.
  • Die Bahnwickelvorrichtung weist die Spulenkörperstützwelle 21, einen Führungsmechanismus 26 (3A und 3B) und einen Begrenzungsmechanismus 27 (4) auf. Die Spulenkörperstützwelle 21 fixiert den Spulenkörper 17. Der Führungsmechanismus 26 führt eine Bewegung der Spulenkörperstützwelle 21 in eine Richtung orthogonal zu der axialen Richtung der Spulenkörperstützwelle 21. Der Begrenzungsmechanismus 27 begrenzt eine Bewegung des Spulenkörpers 17, der durch die Spulenkörperstützwelle 21 gestützt ist, in der axialen Richtung der Spulenkörperstützwelle 21.
  • Wie in 3A, 3B und 4 gezeigt ist, weist der Führungsmechanismus 26 Führungswellen 28, ein Gleitstück 29 und Lager 30 auf. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt die Anzahl der Führungswellen 28 zwei. Die Führungswellen 28 erstrecken sich in einer Richtung orthogonal zu der axialen Richtung der Spulenkörperstützwelle 21. Das Gleitstück 29 ist gestützt, um entlang den Führungswellen 28 beweglich zu sein. Die Lager 30 sind in dem Gleitstück 29 vorgesehen, um die Spulenkörperstützwelle 21 drehbar zu stützen. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Spulenkörperstützwelle 21 an einer Seite gestützt.
  • Das Gleitstück 29 wird in einem Zustand gehalten, in dem es den Spulenkörper 17, der an der Spulenkörperstützwelle 21 festgelegt ist, gegen die Bahnzufuhrführungswalze 11 und die bewegliche Führungswalze 12 drückt, wobei der Gurt 16 dazwischen angeordnet ist. Wenn der Spulenkörper 17 die Bahn 19 wickelt (aufwickelt), wird das Gleitstück 29 nach unten bewegt, wenn sich der Wickeldurchmesser der Bahn 19, die auf den Spulenkörper 17 gewickelt wird, erhöht. Das heißt, zu dem Start des Wickelns hält der Führungsmechanismus 26 die Spulenkörperstützwelle 21 an einer Position, an der der Spulenkörper 17 gegen die Bahnzufuhrführungswalze 11 und die bewegliche Führungswalze 12 gedrückt wird, wobei der Gurt dazwischen angeordnet ist. Wenn sich der Wickeldurchmesser der Bahn 19, die auf den Spulenkörper 17 gewickelt wird, erhöht, bewegt der Führungsmechanismus 26 die Spulenkörperstützwelle 21 derart, dass sich die Abstände der Spulenkörperstützwelle 21 von der Bahnzufuhrführungswalze 11 und der beweglichen Führungswalze 12 erhöhen.
  • Der Begrenzungsmechanismus 27 weist elastische Bauteile 31 auf, die an der Außenfläche der Spulenkörperstützwelle 21 vorgesehen sind. Wie in 2, 3B und 4 gezeigt ist, beträgt die Anzahl der elastischen Bauteile 31 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sechs. An jedem der Enden in der Längsrichtung des Spulenkörpers 17 sind drei elastische Bauteile 31 in regelmäßigen Abständen (Intervallen) in der Umfangsrichtung vorgesehen, wie in 3A gezeigt ist. Demgemäß sind insgesamt sechs elastische Bauteile 31 vorgesehen. Jedes elastische Bauteil 31 ist vorgesehen, um die Innenumfangsfläche des Spulenkörpers 17 berühren zu können. Die Spulenkörperstützwelle 21 hat einen Durchgang 32 zum Zuführen von verdichteter Luft zu Positionen, die zu dem elastischen Bauteil 31 korrespondieren. Dann wird verdichtete Luft von einer Leitung 33 zugeführt, die mit dem Durchgang 32 verbunden ist. Wenn die verdichtete Luft zu dem Durchgang 32 zugeführt wird, wird jedes elastische Bauteil 31 in einem Zustand gehalten, in dem es den Spulenkörper 17 drückt. Dadurch wird eine Bewegung des Spulenkörpers 17 in einer axialen Richtung der Spulenkörperstützwelle 21 verhindert. In einem Zustand, in dem die verdichtete Luft nicht zu dem Durchgang 32 zugeführt wird, wird die Begrenzung der Bewegung des Spulenkörpers 17 in der axialen Richtung der Spulenkörperstützwelle 21 durch die elastischen Bauteile 31 des Begrenzungsmechanismus 27 aufgehoben.
  • Ein Bahnzusammendrückabschnitt 34 ist zwischen der Bahnzufuhrführungswalze 11 und der beweglichen Führungswalze 12 vorgesehen. Bevor die Bahn 19 auf den Spulenkörper 17 gewickelt wird, drückt der Bahnzusammendrückabschnitt 34 die Bahn 17 mit der Bahnzufuhrführungswalze 11 zusammen. Der Bahnzusammendrückabschnitt 34 weist eine Presswalze (Drückwalze) 35 auf. Insbesondere weist der Bahnzusammendrückabschnitt 34 einen Stützarm 36, eine Presswalze (Drückwalze) 35 und eine Drückfeder 37 auf. Der Stützarm 36 ist an einem ersten Ende schwenkbar gestützt. Die Presswalze 35 ist durch ein zweites Ende des Stützarms 36 drehbar gestützt. Die Drückfeder 37 drängt die Presswalze 35 in Richtung der Bahnzufuhrführungswalze 11. Die Presswalze 35 hat eine Länge, die größer ist als die Breite des Gurts 16. Die Presswalze 35 ist gestaltet, um die Bahn 19, die gemeinsam mit dem Gurt 16 entlang der Bahnzufuhrführungswalze 11 bewegt wird, in Richtung der Bahnzufuhrführungswalze 11 über die gesamte Breite der Bahn 19 pressen (drücken) zu können.
  • Ein Betrieb der Bahnwickelvorrichtung, die wie vorstehend beschrieben gestaltet ist, ist nachstehend beschrieben.
  • Vor dem Start des Wickelns wird ein leerer Spulenkörper 17 an der Spulenkörperstützwelle 21 angebracht (fixiert, festgelegt). Wenn der Spulenkörper 17 an der Spulenkörperstützwelle 21 fixiert wird, wird eine Zufuhr von verdichteter Luft zu dem Durchgang 32 der Spulenkörperstützwelle 21 gestoppt, sodass es zugelassen wird, dass sich der Spulenkörper 17 entlang der Spulenkörperstützwelle 21 bewegt. In diesem Zustand wird der Spulenkörper 17 an einer vorbestimmten Position der Spulenkörperstützwelle 21 angebracht. Danach wird die verdichtete Luft zu dem Durchgang 32 zugeführt. Die Zufuhr der verdichteten Luft zu dem Durchgang 32 bewirkt, dass die elastischen Bauteile 31 von innen auf den Spulenkörper 17 drücken, sodass der Spulenkörper 17 in einem Zustand gehalten wird, in dem seine Bewegung in der axialen Richtung der Spulenkörperstützwelle 21 begrenzt wird.
  • Dann wird der Luftzylinder 25 aktiviert, sodass die Führungswalze 14 an der Position angeordnet wird, die durch die durchgezogene Linie in 1 angezeigt ist. Der Spulenkörper 17 ist an der Wickelstartposition angeordnet, in der der Spulenkörper 17 gegen die Bahnzufuhrführungswalze 11 und die bewegliche Führungswalze 12 gedrängt (gedrückt) wird, wobei der Gurt 16 dazwischen angeordnet ist. In diesem Zustand werden der Motor 23 und der Kalander 18 aktiviert. Der Gurt 16 wird durch die Führungswalzen 11 bis 15 geführt und in die Richtung der Pfeile in 1 bewegt. Die Stützführungswalze 11 wird gegen den Uhrzeigersinn gedreht, wie in 1 gezeigt ist. Der Spulenkörper 17, über den ein Teil des Gurts 16 in einer Schleife geführt wird, wird gemeinsam mit der Spulenkörperstützwelle 21 in die Uhrzeigersinnrichtung, wie in 1 gezeigt ist, gedreht.
  • Die Bahn 19 wird durch den Kalander 18 zusammengedrückt, um Luft zu entfernen. Die Bahn 19, von der die Luft entfernt worden ist, wird bewegt, während sie mit der Fläche des Gurts 16 in Kontakt ist, die entgegengesetzt zu der Fläche ist, die die Bahnzufuhrführungswalze 11 berührt, wenn sie in einer Schleife über die Bahnzufuhrführungswalze 11 gewunden wird. Die Bahn 19 wird zu dem Spalt zwischen dem Gurt 16 und der Außenfläche des Spulenkörpers 17 geführt, während sie mit der Außenfläche des Spulenkörpers 17 in Kontakt ist. Nachdem sie zu dem Spalt zwischen dem Gurt 16 und der Außenfläche des Spulenkörpers 17 geführt wird, wird die Bahn 19 auf den Spulenkörper 17 gewickelt, während sie gegen die Außenfläche des Spulenkörpers 17 durch den Gurt 16 gedrückt wird, wenn sich der Gurt 16 bewegt.
  • Wenn sich der Wickeldurchmesser der Bahn 19, die auf den Spulenkörper 17 gewickelt wird, erhöht, bewegt sich die Spulenkörperstützwelle 21 entlang dem Bisektor der Linie, die die Mittelachse der Bahnzufuhrführungswalze 11 und die Mittelachse der beweglichen Führungswalze 12 verbindet. Der Wickelbetrieb wird in einem Zustand ausgeführt, in dem die Bahn 19, die auf den Spulenkörper 17 gewickelt wird, konstant gegen die Bahnzufuhrführungswalze 11 und die bewegliche Führungswalze 12 in den konstanten Positionen gedrückt wird. Während der Gurt eine geeignete Spannung von der Führungswalze 14 erhält, wird der Gurt 16 von der Wickelstartposition zu der vollen Spulenkörperposition bewegt, während die Bahn 19 (Bahn L), die auf den Spulenkörper 17 gewickelt wird, gedrückt wird, um dadurch auf eine Änderung des Durchmessers der Bahn L, die auf den Spulenkörper 17 gewickelt wird, zu reagieren. Der Bereich der Bahnfläche, der nicht durch den Gurt 16 gedrückt wird, ist minimiert und gleich wie der in dem Wickelstartzustand ungeachtet des Wickeldurchmessers der Bahn L.
  • In der üblichen Wickelvorrichtung, die in dem Stand der Technik mit Bezug auf 10 und 11 beschrieben ist, bleibt der Spulenkörper 72 in derselben Position von dem Start des Wickelns bis zu dem vollen Spulenkörperzustand. Daher bewegt sich die Bahn L mit einer großen Distanz, in der die Bahnfläche der Luft ausgesetzt ist, bis die Bahn L, die bei dem Start des Wickelns auf den Spulenkörper 72 zu wickeln ist, gegen die Umlenkungswalzen R1, R2 gedrückt wird, wobei der Gurt 71 dazwischen angeordnet ist. Daher wird, nachdem die Bahn L durch den Kalander zusammengedrückt wird, um Luft zu entfernen, die Bahn L mit einer großen Distanz in einem Zustand bewegt, in dem Luft aufgenommen werden kann, bis die Bahn L auf den Spulenkörper 72 gewickelt wird und durch den Gurt 71 abgedeckt ist. Die Bahn L wird auf den Spulenkörper 72 mit einer geringen Faserdichte und einer großen Dicke gewickelt.
  • Im Gegensatz dazu wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Bahn 19 bewegt, während sie in einer Schleife über die Bandzufuhrführungswalze 11 gewunden ist, tritt in den Spalt zwischen dem Gurt 16 und der Außenfläche des Spulenkörpers 17 ein und wird auf den Spulenkörper 17 gewickelt, während sie gegen die Außenfläche des Spulenkörper 17 durch den Gurt 16 gedrückt (gepresst) wird. Daher wird, nachdem die Bahn 19 durch den Kalander 18 zusammengedrückt wird und Luft entfernt wird, die Bahn 19 mit einer signifikant kleineren Distanz in einem Zustand bewegt, der in der Lage ist, Luft zu absorbieren, bis die Bahn 19 auf den Spulenkörper 17 gewickelt ist und durch den Gurt 16 abgedeckt wird, verglichen zu der üblichen Vorrichtung. Die Bahn 19 wird somit auf den Spulenkörper 17 mit einer hohen Faserdichte und einer geringen Dicke gewickelt.
  • Der Spulenkörper 17 wird in die Wickelrichtung gemeinsam mit der Spulenkörperstützwelle 21 gedreht, während eine Bewegung in der axialen Richtung durch die Spulenkörperstützwelle 21 über den Begrenzungsmechanismus 27 begrenzt wird, und wird gegen die Bahn 19 durch den Gurt 16 gedrückt. Daher wird, selbst wenn der Spulenkörper 17 keine Flansche hat, die Bahn 19 auf eine geeignete Position des Spulenkörpers 17 ohne irgendwelche Schwierigkeiten gewickelt.
  • In der üblichen Wickelvorrichtung von 10 und 11 ist es erforderlich, dass die Kraft, mit der der Gurt 71 gegen den Spulenkörper 72 gedrückt wird, durch die Stützwelle des Spulenkörpers 72 aufgenommen wird, bis die Bahn L, die auf den Spulenkörper 72 gewickelt wird, gegen die Umlenkungswalzen R1 und R2, bei dem Start des Wickelns gedrückt wird, wobei der Gurt 71 dazwischen angeordnet ist. Demgemäß muss die Stützwelle des Spulenkörpers 72 eine Festigkeit haben, die ausreicht, um die Drückkraft, die durch den Gurt 71 aufgebracht wird, zu tragen.
  • Im Gegensatz dazu wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Fläche des Spulenkörpers 17 gegen die Bahnzufuhrwalze 11 und die bewegliche Führungswalze 12 von dem Start des Wickelns gedrückt, wobei der Gurt 17 dazwischen angeordnet ist oder wobei der Gurt 16 und die Bahn 19, die auf den Spulenkörper 17 gewickelt wird, dazwischen angeordnet sind. Daher ist es nicht erforderlich, dass die Spulenkörperstützwelle 21 die Drückkraft, die auf den Spulenkörper 17 wirkt, trägt, wobei der Gurt 16 dazwischen angeordnet ist.
  • Die Bahn 19, die auf den Spulenkörper 17 gewickelt wird, wird zwischen dem Bahnzusammendrückabschnitt 34 und der Bahnzufuhrführungswalze 11 zusammengedrückt, bevor sie auf den Spulenkörper 17 gewickelt wird. Insbesondere wird die Bahn 19 gegen die Bahnzufuhrführungswalze 11 durch die Presswalze 35 des Bahnzusammendrückabschnitts 34 gedrückt, wobei der Gurt 16 dazwischen angeordnet ist, und wird die Drückkraft durch die Drückfeder 37 festgelegt. Somit wird verglichen zu einem Fall, in dem die Bahn 19 auf den Spulenkörper 17 gewickelt wird, ohne dass sie durch den Bahnzusammendrückabschnitt 34 zusammengedrückt wird, die Bahn 19 auf den Spulenkörper 17 mit einer geringen Menge an Luft gewickelt, die in der Bahn 19 beinhaltet ist. Demgemäß wird die Bahn 19 auf den Spulenkörper 17 in einem Zustand einer hohen Faserdichte ohne Erhöhung der Drückkraft gewickelt, mit der der Gurt 16 die Bahn 19 auf den Spulenkörper 17 wickelt (aufwickelt).
  • Wie in 5 gezeigt ist, werden, wenn das Wickeln bis zu dem vollen Spulenkörperzustand voranschreitet, der Kalander 18 und der Motor 23 gestoppt und wird das Wickeln abgeschlossen. Dann wird der Hebel 24, der die Führungswalze 12 stützt, zu der Abzugposition bewegt, die durch die doppelt strichpunktierten Linien in 5 angezeigt ist, und wird die Führungswalze 14 zu der Abzugposition P3 bewegt, die näher an der Führungswalze 15 liegt als die volle Spulenkörperposition P2. In diesem Zustand wird eine Abzugposition ausgeführt. Nachdem die Abzugposition beendet ist, wird der Spulenkörper 17 auf die Spulenkörperstützwelle 21 montiert, wird die Führungswalze 12 zu der Wickelposition bewegt, und wird die Führungswalze 14 zu der Wickelstartpositon P1 bewegt. Dann wird das Wickeln der Bahn 19 erneut gestartet.
  • Das vorliegende Ausführungsbeispiel erreicht die nachstehenden Vorteile.
    • (1) Die Bahnwickelvorrichtung weist Führungswalzen 11 bis 15, einen Endlosgurt 16, der in einer Schleife über die Führungswalzen 11 bis 15 gewunden ist, einen Spulenkörper 17, der durch den Gurt 16 gedreht wird, und einen Kalander 18 auf. Die Bahnwickelvorrichtung ist gestaltet, um die Bahn 19, die durch den Kalander 18 zusammengedrückt wird, zu wickeln (aufzuwickeln). Die Bahnwickelvorrichtung ist mit dem Bahnzusammendrückabschnitt 34 vorgesehen. Von den Führungswalzen 11 bis 15 wird die Bahnzufuhrführungswalze 11 mit der Bahn 19 von dem Kalander 18 zugeführt. Der Bahnzusammendrückabschnitt 34 drückt die Bahn 19 zwischen dem Bahnzusammendrückabschnitt 34 und der Bahnzufuhrführungswalze 11 zusammen. Dann wird die Bahn 19 zwischen dem Bahnzusammendrückabschnitt 34 und der Bahnzufuhrführungswalze 11 zusammengedrückt und wird dann auf den Spulenkörper 17 gewickelt. Somit wird verglichen zu einem Fall, in dem die Bahn 19 auf den Spulenkörper 17 gewickelt wird, ohne dass sie durch den Bahnzusammendrückabschnitt 34 zusammengedrückt wird, die Bahn 19 auf den Spulenkörper 17 mit einer geringen Menge an Luft gewickelt, die in der Bahn 19 beinhaltet ist. Demgemäß wird die Bahn 19 auf den Spulenkörper 17 in einem Zustand einer hohen Faserdichte ohne Erhöhung der Drückkraft gewickelt, mit der der Gurt 16 die Bahn 19 auf den Spulenkörper 17 wickelt (aufwickelt).
    • (2) Der Bahnzusammendrückabschnitt 34 ist die Presswalze (Drückwalze) 35, die gegen die Bahnzufuhrführungswalze 11 gedrückt wird. Mit dieser Gestaltung wird Luft aus der Bahn 19 mit einer einfachen Gestaltung zum Drücken der Bahn 19 mit der Drückwalze 35 abgegeben.
    • (3) Die Presswalze 35 ist zwischen der Bahnzufuhrführungswalze 11 und der beweglichen Führungswalze 12 angeordnet. Die bewegliche Führungswalze 12 ist zwischen der Wickelposition und der Abzugposition schwenkbar. Mit dieser Gestaltung wird, da die Bahn 19 zusammengedrückt wird, unmittelbar bevor sie auf den Spulenkörper 17 gewickelt wird, die Erhöhung der Breite der Bahn 19 wirksamer verhindert, wenn sie auf den Spulenkörper 17 gewickelt wird.
    • (4) Die Bahnwickelvorrichtung weist die Spulenkörperstützwelle 21, den Führungsmechanismus 26 und den Begrenzungsmechanismus 27 auf. Die Spulenkörperstützwelle 21 fixiert den Spulenkörper 17. Bei dem Start des Wickelns hält der Führungsmechanismus 26 die Spulenkörperstützwelle 21 an einer Position, an der der Spulenkörper 17 gegen die Bahnzufuhrführungswalze 11 und die bewegliche Führungswalze 12 gedrückt wird, wobei der Gurt 16 dazwischen angeordnet ist. Wenn sich der Wickeldurchmesser der Bahn 19, die auf den Spulenkörper 17 gewickelt wird, erhöht, bewegt der Führungsmechanismus 26 die Spulenkörperstützwelle 21 derart, dass sich die Abstände der Spulenkörperstützwelle 21 von der Bahnzufuhrführungswalze 11 und der beweglichen Führungswalze 12 erhöhen. Der Begrenzungsmechanismus 27 begrenzt eine Bewegung des Spulenkörpers 17 in der axialen Richtung der Spulenkörperstützwelle 21. Mit dieser Gestaltung hat der Spulenkörper 17 keine Flansche und beginnt das Wickeln von einem Zustand, in dem der Spulenkörper 17 gegen die Bahnzufuhrführungswalze 11 und die bewegliche Führungswalze 12 gedrückt wird, wobei der Gurt 16 dazwischen angeordnet ist. Daher tritt im Gegensatz zu der üblichen Vorrichtung, in der die Bahn auf den Spulenkörper, der Flansche hat, gewickelt wird, wobei der Gurt dazwischen angeordnet ist, die zusammengedrückte Bahn 19 nicht zwischen einen Gurt und Flanschen ein. Somit tritt keine Wickelbildung an den Rändern (Kanten) der Bahn 19 auf. Zusätzlich ist es, da der Spulenkörper 17 keine Flansche hat, möglich, die Breite des Gurtes 16 zu erweitern, und ist es möglich, eine Verschlechterung der Qualität aufgrund einer Wickelbildung an den Rändern der Bahn zu verhindern.
  • Die Fläche des Spulenkörpers 17 wird gegen die Bahnzufuhrführungswalze 11 und die bewegliche Führungswalze 12 von dem Start des Wickelns gedrückt, wobei der Gurt 16 dazwischen angeordnet ist oder wobei der Gurt 16 und die Bahn 19, die auf den Spulenkörper 17 gewickelt wird, dazwischen angeordnet sind. Daher muss die Spulenkörperstützwelle 21 die Drückkraft nicht tragen, die auf den Spulenkörper 17 wirkt, wobei der Gurt 16 dazwischen angeordnet ist. Dadurch wird es ermöglicht, dass die Festigkeit der Spulenkörperstützwelle 21 geringer ist als die der üblichen Wickelvorrichtung.
    • (5) Die Spulenkörperstützwelle 21 ist an einer Seite gestützt. Jedoch kann die Spulenkörperstützwelle 21 an beiden Seiten gestützt sein. In dem Fall der einseitigen Abstützung ist das Anbringen und Abnehmen des Spulenkörpers 17 an und von der Spulenkörperstützwelle 21 verglichen zu dem Fall der beidseitigen Abstützung vereinfacht.
    • (6) Der Führungsmechanismus 26 weist die Führungswellen 28, das Gleitstück 29 und die Lager 30 auf. Die Führungswellen 28 erstrecken sich in einer Richtung orthogonal zu der axialen Richtung der Spulenkörperstützwelle 21. Das Gleitstück 29 ist gestützt, um entlang dem Führungswellen 28 beweglich zu sein. Die Lager 30 sind in dem Gleitstück 29 vorgesehen, um die Spulenkörperstützwelle 21 drehbar zu stützen. Des Weiteren ist der Führungsmechanismus 26 mit einer Bewegungseinrichtung (dem Luftzylinder 25) vorgesehen. Die Bewegungseinrichtung (der Luftzylinder 25) bewegt die Führungswalze 14, die eine der Führungswalzen ist, die von der Bahnzufuhrführungswalze 11 und von der beweglichen Führungswalze 12 verschieden ist, in eine Richtung, in die der Gurt 16, der in einer Schleife über den Spulenkörper 17 gewunden ist, der durch die Spulenkörperstützwelle 21 gestützt wird, den Spulenkörper 17 in Richtung der Bahnzufuhrführungswalze 11 und der beweglichen Führungswalze 12 drängt. Mit dieser Gestaltung ist es möglich, den Gurt 16 derart zu bewegen, dass die Bahn 19 auf den Spulenkörper 17 gleichmäßig gewickelt wird, ohne dass sich die Anzahl der Führungswalzen, die in der Bahnwickelvorrichtung vorgesehen sind, erhöht.
    • (7) Der Begrenzungsmechanismus 27 weist die elastischen Bauteile 31 und den Durchgang 32 auf. Jedes elastische Bauteil 31 ist an der Außenumfangsfläche der Spulenkörperstützwelle 21 vorgesehen. Der Durchgang 32 ist in der Spulenkörperstützwelle 21 vorgesehen und kann verdichtete Luft zu Positionen, die zu den elastischen Bauteilen 31 korrespondieren, zuführen. Wenn die verdichtete Luft zu dem Durchgang 32 zugeführt wird, wird jedes elastische Bauteil 31 in einem Zustand gehalten, in dem es auf den Spulenkörper 17 drückt. Dadurch wird eine Bewegung des Spulenkörpers 17 in der axialen Richtung der Spulenkörperstützwelle 21 begrenzt (verhindert). Daher wird, wenn keine verdichtete Luft zu dem Durchgang 32 zugeführt wird, die Begrenzung der Bewegung des Spulenkörpers 17 in der axialen Richtung der Spulenkörperstützwelle 21 durch die elastischen Bauteile 31 des Begrenzungsmechanismus 27 aufgehoben. Dadurch wird es ermöglicht, dass der Spulenkörper 17 einfach auf die Spulenkörperstützwelle 21 montiert werden kann oder einfach von dieser entfernt werden kann.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel ist nachstehend mit Bezug auf 6 und 7 beschrieben.
  • In der Bahnwickelvorrichtung dieses Ausführungsbeispiels unterscheidet sich das Verhältnis zwischen der Bahnzufuhrführungswalze 11 und dem Kalander 18 von dem in dem ersten Ausführungsbeispiel und ist die weitere Gestaltung grundsätzlich gleich wie die des ersten Ausführungsbeispiels. Ähnliche oder gleiche Bezugszeichen bezeichnen jene Komponenten, die ähnlich oder gleich sind wie die korrespondierenden Komponenten.
  • Wie in 6 gezeigt ist, unterscheidet sich der Kalander 18 des vorliegenden Ausführungsbeispiels signifikant von dem des ersten Ausführungsbeispiels und zwar darin, dass die letzte Kalanderwalze 18a und die anderen Kalanderwalzen 18b, die den Kalander 18 bilden, in einer im Wesentlichen senkrechten Ebene angeordnet sind, und darin, dass die letzte Kalanderwalze 18a gegen die Bahnzufuhrführungswalze 11 gedrückt wird, wobei der Gurt 16 und die Bahn 19 dazwischen angeordnet sind. Zusätzlich beträgt die Anzahl der Kalanderwalzen 18b, die den Kalander 18 bilden, zwei und ist daher kleiner als die des ersten Ausführungsbeispiels.
  • Wie in 7 gezeigt ist, wird in dem Kalander 18 die letzte Kalanderwalze 18a durch die Feder 20 in Richtung der Bahnzufuhrführungswalze 11 der Bahnwickelvorrichtung gedrängt. Beide Walzen 18b werden jeweils durch eine Feder 20 gedrängt, um die Walze 18a oder 18b, die darunter positioniert ist, zu drücken, wobei die Bahn 19 dazwischen angeordnet ist. In 7 ist die Darstellung der Walze 18b, die an der oberen Seite angeordnet ist, weggelassen, und die Darstellung der Federn 20 ist in 6 weggelassen.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wirkt (dient) die letzte Kalanderwalze 18a, die die letzte Walze des Kalanders 18 ist, als der Bahnzusammendrückabschnitt 34. Das heißt, der Bahnzusammendrückabschnitt 34 weist die letzte Kalanderwalze 18a auf. Mit dieser Gestaltung ist es nicht erforderlich, eine zusätzliche Walze vorzusehen, die als ein Bahnzusammendrückabschnitt wirkt, und wird die Bahn 19, von der Luft durch den Kalander 18 entfernt worden ist, auf den Spulenkörper 17 gewickelt, bevor sie Luft aufnimmt. Daher ist es möglich, die Bahn 19 auf den Spulenkörper 17 mit einer hohen Faserdichte zu wickeln.
  • Somit ist im Gegensatz zu dem ersten Ausführungsbeispiel in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Bewegungsdistanz der Bahn 19 verkürzt, bis die Bahn 19 auf den Spulenkörper 17 über die Bahnzufuhrführungswalze 11 und den Gurt 16 gewickelt wird, nachdem sie durch den Kalander 18 zusammengedrückt worden ist. Daher erreicht das zweite Ausführungsbeispiel zusätzlich zu den Vorteilen (1) bis (7) des ersten Ausführungsbeispiels den nachstehenden Vorteil.
    • (8) In der Bahnwickelvorrichtung sind die Walzen 18a, 18b, die den Kalander 18 bilden, in einer im Wesentlichen senkrechten Ebene angeordnet. Die letzte Kalanderwalze 18a wird in Richtung der Bahnzufuhrführungswalze 11 durch die Feder 20 gedrängt, wobei der Gurt 16 und die Bahn 19 dazwischen angeordnet sind. Beiden Walzen 18b werden jeweils durch eine Feder 20 gedrängt, um die Walze 18a oder 18b, die jeweils darunter positioniert ist, zu drücken, wobei die Bahn 19 dazwischen angeordnet ist. Somit wirkt die letzte Kalanderwalze 18a als der Bahnzusammendrückabschnitt. Da die Bahn 19, von der die Luft durch den Kalander 18 entfernt worden ist, auf den Spulenkörper 17 gewickelt wird, bevor sie Luft aufnimmt, kann die Bahn 19 auf den Spulenkörper 17 in einem Zustand mit einer hohen Faserdichte gewickelt werden. Ferner verkürzt dieses Ausführungsbeispiel die Distanz, mit der die Bahn 19 bewegt wird, bis die Bahn 19 auf den Spulenkörper 17 über die Bahnzufuhrführungswalze 11 und den Gurt 16 gewickelt wird, nachdem sie durch die letzte Kalanderwalze 18a des Kalanders 18 zusammengedrückt wird. Daher ist es, nachdem die Bahn durch den Kalander 18 zusammengedrückt worden ist, unwahrscheinlich, dass die Bahn 19 Luft aufnimmt (absorbiert), bis sie auf den Spulenkörper 17 gewickelt wird, sodass die Verbreiterung der Bahn 19 in der Breitenrichtung weiter wirksam verhindert wird.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel ist nachstehend in Bezug auf 8 beschrieben.
  • In der Bahnwickelvorrichtung dieses Ausführungsbeispiels unterscheidet sich die Gestaltung des Bahnzusammendrückabschnitts 34 von der des ersten Ausführungsbeispiels. Die weitere Gestaltung ist grundsätzlich gleich wie die des ersten Ausführungsbeispiels. Ähnliche oder gleiche Bezugszeichen bezeichnen jene Komponenten, die ähnlich oder gleich sind wie die korrespondierenden Komponenten.
  • Der Bahnzusammendrückabschnitt 34 weist eine Vielzahl von Walzen 41, 42, 43 und einen Gurt 44 auf, der in einer Schleife über die Walzen 41, 42, 43 gewunden ist. Der Stützarm 36 ist schwenkbar an einem ersten Ende gestützt. Die Walze 42 ist drehbar durch ein zweites Ende des Stützarms 36 gestützt. Die Walze 42 wird durch eine Drückfeder 45 gedrängt, um den Gurt 44 in Richtung der Bahnzufuhrführungswalze 11 zu drücken. Der Gurt 44 bewegt sich zwischen den Walzen 41 und 42, während er eine Seite der Bahn 19 abdeckt, die von der letzten Kalanderwalze 18a des Kalanders 18 herausgefördert wird und zu einer Position bewegt wird, an der die Bahn 19 in einer Schleife über die Bahnzufuhrführungswalze 11 für den Gurt 16 gewunden wird/ist. Daher ist es gemäß der Gestaltung dieses Ausführungsbeispiels unwahrscheinlich, dass die Bahn 19 Luft einfängt, nachdem sie die letzte Kalanderwalze 18a des Kalanders 18 verlässt und bevor sie die Drückkraft der Bahnzufuhrführungswalze 11 und der Walze 42 des Bahnzusammendrückabschnitts 34 erhält.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele begrenzt, sondern sie kann zum Beispiel wie folgt modifiziert werden.
  • Wie in 9 gezeigt ist, kann die Bahnwickelvorrichtung des zweiten Ausführungsbeispiels eine Druckwalze 35 an einer Position aufweisen, die zu der Bahnzufuhrführungswalze 11 gegenüberliegt. Die Druckwalze 35 drückt die Bahn 19, die gemeinsam mit dem Gurt 16, der in einer Schleife über die Bahnzufuhrführungswalze 11 gewunden ist, bewegt wird. Die Druckwalze 35 erstreckt sich parallel zu der Bahnzufuhrführungswalze 11 und weist eine Drückfeder 37 auf, die die Drehwelle der Druckwalze 35 in Richtung der Mittelachse der Bahnzufuhrführungswalze 11 drängt. In dieser Gestaltung wird die Bahn 19, die durch den Kalander 18 zusammengedrückt wird, weiter durch die Druckwalze 35 zusammengedrückt und wird Luft aus der Bahn 19 abgegeben.
  • Die Anzahl der Walzen, die den Kalander 18 bilden, ist nicht auf drei oder vier begrenzt, sondern sie kann fünf oder mehr betragen.
  • In der Gestaltung, in der die letzte Kalanderwalze 18a des Kalanders 18 gegen die Bahnzufuhrführungswalze 11, wobei der Gurt 16 dazwischen angeordnet ist, wie in dem zweiten Ausführungsbeispiel gedrückt wird, ist es nicht erforderlich, dass die Drehachsen der Walzen 18a und 18b, die den Kalander 18 bilden, in einer senkrechten Ebene angeordnet sind. Zum Beispiel können die Drehachsen in einer waagrechten Ebene oder eine schrägen Ebene angeordnet sein.
  • Die Bewegungsrichtung des Spulenkörpers 17 zwischen der Wickelstartposition und der vollen Spulenkörperposition ist nicht auf die senkrechte Richtung begrenzt. Zum Beispiel kann die Bewegungsrichtung eine waagrechte Richtung oder eine schräge Richtung sein.
  • Der Begrenzungsmechanismus 27 kann modifiziert werden, solange er an der Spulenkörperstützwelle 21 montiert ist, um die Öffnungen des Durchgangs 32 abzudecken. Zum Beispiel kann der Begrenzungsmechanismus 27 ringförmige Nuten anstelle der elastischen Bauteile 31 aufweisen, die entsprechend zu den Öffnungen korrespondieren. In diesem Fall sind die ringförmigen Nuten an Positionen angeordnet, die zu den Öffnungen des Durchgangs 32 in der Spulenkörperstützwelle 21 korrespondieren. Ein ringförmiger Gummiring ist in jede der ringförmigen Nuten eingepasst. Wenn keine verdichtete Luft zu dem Durchgang 32 zugeführt wird, werden die Gummiringe in Positionen gehalten, die von der Außenumfangsfläche der Spulenkörperstützwelle 21 zurückgezogen ist. Wenn verdichtete Luft zu dem Durchgang 32 zugeführt wird, steht ein Teil der Gummiringe von den ringförmigen Nuten vor, um den Spulenkörper 17 zu stützen.
  • Anstelle des Vorsehens der elastischen Bauteile 31 kann der Begrenzungsmechanismus 27 als ein Bauteil gestaltet sein, dass von der Außenumfangsfläche der Spulenkörperstützwelle 21 vorsteht und mit einem Längsende des Spulenkörpers 17 eingreift, um eine Bewegung des Spulenkörpers 17 in einer axialen Richtung zu begrenzen (verhindern).
  • Die Spulenkörperstützwelle 21 kann nicht nur an einer Seite sondern an beiden Seiten gestützt sein.
  • Es ist nicht erforderlich, dass die Bahnwickelvorrichtung den Führungsmechanismus 26 aufweist, der die Spulenkörperstützwelle 21 derart bewegt, dass sich der Abstand zwischen der Spulenkörperstützwelle 21 und der Bahnzufuhrführungswalze 11 erhöht, wenn sich der Wickeldurchmesser der Bahn 19, die auf den Spulenkörper 17 gewickelt wird, erhöht. Zum Beispiel kann die vorliegende Erfindung bei einer Bahnwickelvorrichtung angewandt werden, die eine Gestaltung der üblichen Wickelvorrichtung hat, die in dem Stand der Technik beschrieben ist, in der die Spulenkörperstützwelle 21 zum Fixieren des Spulenkörpers 17 in einer festgelegten (fixierten) Position von einem Start des Wickelns bis zu dem Ende des Wickelns gedreht wird.
  • Daher ist es zu berücksichtigen, dass die vorliegenden Beispiele und Ausführungsbeispiele als beispielhaft und nicht einschränkend anzusehen sind und dass die Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen Details beschränkt ist, sondern sie innerhalb des Schutzumfangs und Äquivalenz der beigefügten Ansprüche modifiziert werden kann.
  • Eine Bahnwickelvorrichtung weist eine Vielzahl von Führungswalzen, einen Endlosgurt, der in einer Schleife über die Führungswalzen gewunden ist, einen Spulenkörper, der durch den Gurt gedreht wird, und einen Kalander auf. Die Bahnwickelvorrichtung ist gestaltet, um eine Bahn, die durch den Kalander zusammengedrückt worden ist, aufzuwickeln. Die Führungswalzen weisen eine Bahnzufuhrführungswalze auf, zu der die Bahn von dem Kalander zugeführt wird. Die Bahnwickelvorrichtung weist des Weiteren einen Bahnzusammendrückabschnitt auf, der die Bahn zwischen dem Bahnzusammendrückabschnitt und der Bahnzufuhrführungswalze zusammendrückt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 10-511632 [0003]

Claims (6)

  1. Bandwickelvorrichtung, die Folgendes aufweist: eine Vielzahl von Führungswalzen (1115); einen Endlosgurt (16), der in einer Schleife über die Führungswalzen (1116) gewunden ist; einen Spulenkörper (17), der durch den Gurt (16) gedreht wird; und einen Kalander (18), wobei die Bandwickelvorrichtung gestaltet ist, um ein Band (19), das durch den Kalander (18) zusammengedrückt worden ist, aufzuwickeln, die Führungswalzen (1115) eine Bandzufuhrführungswalze (11) aufweisen, zu der die Bahn (19) von dem Kalander (18) zugeführt wird, und die Bahnwickelvorrichtung des Weiteren einen Bahnzusammendrückabschnitt (34) aufweist, der die Bahn (19) zwischen dem Bahnzusammendrückabschnitt (34) und der Bahnzufuhrführungswalze (11) zusammendrückt.
  2. Bahnwickelvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Bahnzusammendrückabschnitt (34) eine Presswalze (35) aufweist, die gegen die Bahnzufuhrführungswalze (11) gepresst wird.
  3. Bahnwickelvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Führungswalzen (1115) eine bewegliche Führungswalze (12) aufweisen, die zwischen einer Wickelposition und einer Abzugposition beweglich ist, und die Presswalze (35) zwischen der Bahnzufuhrführungswalze (11) und der beweglichen Führungswalze (12) angeordnet ist.
  4. Bahnwickelvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Bahnzusammendrückabschnitt (34) Folgendes aufweist: eine Vielzahl von Walzen (4143), und einen Gurt (44), der in einer Schleife über die Walzen (4143) gewunden ist und gegen die Bahnzufuhrführungswalze (11) gepresst wird.
  5. Bahnwickelvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Bahnzusammendrückabschnitt (34) eine letzte Kalanderwalze (18a) aufweist, die gegen die Bahnzufuhrführungswalze (11) gedrückt wird.
  6. Bahnwickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, die des Weiteren Folgendes aufweist: eine Spulenkörperstützwelle (21), die den Spulenkörper (17) derart stützt, dass sie einstückig mit dem Spulenkörper drehbar ist; und einen Begrenzungsmechanismus (27), der gestaltet ist, um eine Bewegung des Spulenkörpers (17) in einer axialen Richtung der Spulenkörperstützwelle (21) zu begrenzen.
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