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Klemmvorrichtung fiir Durchschreibezwecke.
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(Journalblatt) stets dem Klemmdruck ausgesetzt ist, während der darüber befindliche Raster (Kontoblatt) bei Versehwenkung der Klemmvorrichtung nach Belieben ausgewechselt und verschoben werden kann.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Die Fig. 1 und 2 zeigen
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teile der Vorrichtung in den beiden Stellungen.
Die Klemmvorrichtung besteht in der Hauptsache aus drei Teilen, von denen I und III im vorliegenden Falle an einem Holzrahmen Z mit eingesetzter Glasplatte X befestigt sind, während der Teil 11 mit den beiden andern lösbar verbunden werden kann.
Der Teil I besitzt zwei aufeinanderliegende Platten al, a2, die am Rahmen Z mittels Schrauben p
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wulst, der in einem rechtwinklig abgebogenen Teile eine Schlaufe 1 bildet. Ein Vorsprung k der Platte bl kommt in Anlage mit der Zunge i.
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Gegenüber der Ausnehmung ist am Rahmen Z eine Platte d2 durch Schrauben s befestigt, an der eine Platte d'durch ein Scharnier yl angelenkt ist. Die Platte dl besitzt einen nach abwärts gekrümmten
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schneidenartigen Vorsprung m besitzt. Gegenüber dem Zahn v besitzt die Platte dl eine Handhabe h.
Der Teil II besteht aus einer an den Enden leicht gekröpften, schwach gebogenen Schiene (Fig. 5, 6), die an einem Ende einen Haken o, am andern eine Kerbe n besitzt. Die Wirkungsweise ist folgende :
Nachdem auf die Glasplatte X der Grundraster und darüber ein Karbonpapier gelegt wurde, wird die Schiene mit dem den Zahn o aufweisenden Ende in die Schlaufe 1 der Platte bl so eingeführt, dass sich der Zahn o am Schlaufenrande verankert, sobald die Schiene niedergelegt wird. Hiebei kommt ihr anderes Ende zwischen die Führungsschienen g der Platte dl zu liegen. Hierauf wird der Schieber f so weit über die Schienen geschoben, bis sein schl1eidenartiger Vorsprung m in die Kerbe n der Schiene eindringt.
Die Platten bl und dl, welche infolge der Wirkung der federnden Zungen i und u gegen die Platten b2, gedrückt werden, werden durch die Schiene zu einem Ganzen verbunden. Unter der Federwirkung wird die Schiene mit Spannung niedergehalten, so dass sie, gerade gebogen, voll auf der Unterlage aufruht und das darunter befindliche Papier verlässlich festhält.
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drückt. Der Verschwenkungswinkel ist aus der angehobenen Stellung der Platte dl und bl in den Fig. 2, 4 und 8 zu erkennen. Unter die derart schräg angehobene Schiene kann nunmehr ein Blatt (z. B. ein
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Kontoblatt) bis zur klemmenden Längskante der Schiene eingelegt werden.
Lässt man die Handhabe lu los, so wird die Schiene durch die Federwirkung wieder in voller Breite niedergedrückt und hält das eingelegte Blatt fest auf der Unterlage. Wie ersichtlich, können die mit Originalseitrift zu beschreibenden Blätter durch fallweise seitliches Lüften der Schiene ohne Gefahr einer Verschiebung für den Grundraster bequem ausgewechselt werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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einer sie zu einem starren Ganzen verbindenden Schiene eingerichtet sind, zum Zwecke, unter Zwischenschaltung von Karbonpapier aufzulegende Blätter bei angehobener Schiene einlegen und durch Freigabe derselben einspannen zu können.