AT114199B - Verfahren zum Gettern von Vakuumröhren. - Google Patents

Verfahren zum Gettern von Vakuumröhren.

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AT114199B
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  Verfahren zum Gettern von Vakuumröhren. 



   Es ist bereits bekannt geworden, Metallteile im Inneren von Vakuumröhren zum Zwecke der Gasbefreiung durch optisch zugestrahlte Energie zu erhitzen. Diese Einrichtung ist jedoch bisher nur zur Austreibung von Gasen, nicht aber zu deren Bindung in Vorsehlag gebracht worden. 



   Demgegenüber besteht unsere Erfindung in der Anwendung gestrahlter Energie für die Zerstäubung von Gettern in Vakuumröhren. 



   Nachdem die Erhitzung der Metallteile nach irgendeinem der bekannten Verfahren vorgenommen wurde und somit die sämtlichen schädlichen Gase freigeworden sind, konzentriert man die Energie einer Strahlungsquelle, die ausserhalb der Vakuumröhre angeordnet ist, durch die Glaswandung hindurch auf den Getter oder auf den Träger, auf dem der Getter befestigt ist, und bringt den letzteren dadurch zur Verdampfung. 



   Sehr gute Resultate werden z. B. durch eine Bogenlampe in Verbindung mit einem Hohlspiegel erzielt, wie solche beispielsweise für die Kinoprojektion Verwendung finden. Ausser dem sichtbaren Licht wird dabei ein erheblicher Anteil an ultraroten Strahlen in den gleichen Brennfleck konzentriert. Die Strahlung durchsetzt die Ballonwand in einem relativ breiten Bündel und vereinigt sich erst im Inneren des Vakuumgefässes. Aber auch sehr viele andere Strahlungsquellen, wie hochkerzige Glühlampen, Wolframbogenlampen usw., können mit grösserem oder geringerem Nutzeffekt herangezogen werden. 



   Es hat sich als vorteilhaft, wenn auch nicht als notwendig erwiesen, den Getter auf ein eigenes   Metallblech   aufzubringen, das an den Elektrodenaufbau innerhalb des Rohres befestigt wird. Die Rückseite dieses Bleches kann durch   Kohlenstoff, Platinschwamm   oder geeignete Metalloxyde geschwärzt werden, um die Wärmeabsorption zu steigern. Der Grad der erforderlichen Erhitzung richtet sich nach der Art des Getters. Bei Magnesium ist etwa   9000 erforderlich.   Seltene Erdmetalle dagegen müssen überhaupt nicht zum Verdampfen gebracht werden, sondern-reagieren bereits bei etwa   400  sehr   lebhaft. 



  So gelingt es, unverspiegelte Röhren mit sehr gutem Hochvakuum herzustellen. 



   Man kann leicht die Anordnung so treffen, dass, sobald der Getter verdampft ist und das Leichtmetall sich an der Glaswand niedergeschlagen hat, durch die Schattenwirkung des Beschlages die weitere Zustrahlung automatisch unterbrochen wird, so dass nach erfolgter Gasbindung jeder weitere Gasaustritt verhindert ist. 



   Die beschriebene Getterung muss nicht auf der Pumpe vorgenommen werden, sondern kann besonders vorteilhaft auch nach erfolgtem Abstechen, also nach   endgültiger Verschliessung   des Vakuumgefässes stattfinden. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :   
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 halb des   Vakuumgefässes   gelegenen Strahlungsquelle hoher Energiedichte zur Verdampfung bzw. Zündung des Getters. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Getter auf einem eigenen Blechträger befestigt ist.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Blechträger an der der Strahlung zugekehrten Seite mit einer Oberfläche von grossem Absorptionskoeffizienten ausgerüstet ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT114199D 1928-03-31 1928-03-31 Verfahren zum Gettern von Vakuumröhren. AT114199B (de)

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