AT113530B - Steckkontakt. - Google Patents

Steckkontakt.

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AT113530B
AT113530B AT113530DA AT113530B AT 113530 B AT113530 B AT 113530B AT 113530D A AT113530D A AT 113530DA AT 113530 B AT113530 B AT 113530B
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Gustav Hager
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Gustav Hager
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  Steckkontakt. 



    Steckkontakte mit längsgeteilten Steckerhülse, die mit seitlichen, zum Einspannen dienenden federnden Fortsätzen versehen sind, sind bereits bekannt. 



  Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine geteilte Steekerhülse für elektrische Steckbüchsen, bei der die federnden Fortsätze an beiden Seiten oder nur an der Aussenseite mit längsverlaufenden Rippen oder Einkerbungen ausgestattet sind, um eine Versteifung zu bewirken bzw. um ein gegenseitiges Verschieben der Fortsätze zu verhindern. 



  In Fig. 1 ist eine Draufsicht und in Fig. 2 ein Querschnitt des Steckkontaktes veranschaulicht. 



  Fig. 3 zeigt eine Ansicht und Fig. 4 eine Draufsicht der Steckerhülse. Fig. 5 zeigt eine Steckerhülse, aus einem Stück hergestellt. In Fig. 6 ist die Wirkungsweise der federnden Fortsätze dargestellt. 



  Fig. 7-9 veranschaulichen verschiedene Querschnittsprofile der federnden Fortsätze. 



  Auf der Grundplatte a sind zwei Blöcke b vorgesehen, die zur Stromzuführung dienen. Diese Blöcke besitzen Schlitze, in die die federnden Fortsätze c der Steckerhülse d eingeklemmt sind. Die Steckerhülse d nach Fig. 1 und 4 besteht aus zwei Teilen, die mittels der Fortsätze c an die Stromzuführungsstelle angeschlossen werden. Um verschieden starke Stecker benützen zu können, müssen die Teile der Steckerhülse gegeneinander federn, was durch die federnden Fortsätze bewirkt wird, die erfindungsgemäss zwecks Erhöhung der Steifigkeit mit rippenartigen Einkerbungen oder mit einer Profilierung versehen sind. 



  Diese Einkerbungen f sind zwischen der Hülse und nahe der Einspannstelle der Fortsätze angeordnet. Diese Einkerbungen oder Rippen sind nach Fig. 3 senkrecht zur Längsachse der Steckerhülse vorgesehen, sie können auch jede beliebige Lage haben, wie beispielsweise auch geneigt zur Längsachse der Hülse sein. Die Einkerbungen an den Fortsätzen können auch ineinandergreifen, wodurch das gegenseitige Verschieben der Fortsätze verhindert wird. Statt der Einkerbungen zeigen die Fig. 7-9 besondere Querschnittsformen, d. h. Profilierung der federnden Fortsätze. In Fig. 7 ist eine wellenförmige Ausbildung ersichtlich. Die Fig. 8 zeigt ein Querschnittsprofil der Fortsätze, bei denen die Rippen 11 bloss an der Innenseite der Fortsätze vorgesehen und derart angeordnet sind, dass die Rippen des einen Teiles zwischen die Rippen des anderen Teiles greifen.

   In Fig. 9 ist eine andere Anordnung veranschaulicht, bei der die Rippen/ an der Aussenseite der Fortsätze vorgesehen sind. In Fig. 6 ist schematisch die   
 EMI1.1 
 dargestellt. An der rechten Seite der Fig. 6 ist ein Teil der Steckerhülse mit glatten Fortsätzen, an der linken Seite ein Teil einer Steckerhülse nach der Erfindung gezeigt. Bei der ersten Ausführungsform wird beim Einstecken des Steckers die Hülse auseinandergehen, die zwei Teile der Hülse werden 
 EMI1.2 
 der Teile nahe der Hülse beispielsweise bei 0 erfolgen, bei weiterem Ausschwingen wird der Punkt 0 immer näher zur Einspannstelle   01   wandern. Dieser Punkt 0 ist bei glatten und federnden Fortsätzen als jener Punkt aufzufassen, um den die   hülsenteile   ausschwingen.

   Liegt der Punkt näher an der Hülse, so werden sich die Hülsen nicht mehr parallel zu sich auseinanderschieben. Es wird dadurch der Kontakt 
 EMI1.3 
 stand dadurch behoben, dass   dieser Ausschwingungspunkt möglichst   weit von der Hülse verlegt wird, u. zw. wird dies durch die Anordnung von Einkerbungen oder Rippen erzielt. Dadurch, dass an den Fortsätzen zwischen   Steckerhülse   und Einspannstelle die Einkerbung t vorgesehen ist, wird dieser Teil der Fortsätze steif, er kann sich nicht biegen, infolgedessen werden die Teile sich nicht aneinander abwälzen können, es wird demnach bei jeder Ausschwingung der Hülse der Drehpunkt 0 an die Einspannstelle 01 

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 verlegt ; d. h. der Drehpunkt wird möglichst weit von der Hülse verlegt.

   Dadurch wird erzielt, dass beim Erfindungsgegenstande bei allen Stellungen der Hülse die Teile der Hülse möglichst parallel zu sich ausschwingen, wodurch ein guter Kontakt gesichert wird. Es wird auf diese Weise das Federn der Steckerhülse auf jenen Punkt verlegt, der für den in Frage kommenden   Zweck a, m   günstigsten ist. 



   Bei den im vorstehenden beschriebenen Ausführungsformen bestand die Steckerhülse samt Fortsätzen aus zwei Teilen ; in Fig. 5 ist eine Steckerhülse veranschaulicht, bei der die beiden Teile samt den Fortsätzen aus einem Stück bestehen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Steckkontakt mit längsgeteilten   Steckerhülse,   die mit seitlichen, zum Einspannen dienenden, federnden Fortsätzen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass an dem nicht eingespannten Teil der Fortsätze an beiden Seiten oder nur an der Aussenseite längsverlaufende Rippen oder Einkerbungen vorgesehen sind, um eine Versteifung der federnden Fortsätze zu erzielen.

Claims (1)

  1. 2. Steckkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen oder Einkerbungen an den inneren Seiten der beiden Fortsätze so angeordnet sind, dass sie ineinandergreifen, um ein gegenseitiges Verschieben der Fortsätze zu verhindern (Fig. 7 und 8). EMI2.1
AT113530D 1926-11-04 1926-11-04 Steckkontakt. AT113530B (de)

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