AT113090B - Schaltungsanordnung für Einrichtungen zur Röntgenstrahlenerzeugung. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Einrichtungen zur Röntgenstrahlenerzeugung.

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AT113090B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltungsanordnung fiir Einrichtungen zur   Röntgenstrahlenerzeugung.   



   Die bekannten, sowohl zur Durchleuchtung als zur Aufnahme geeigneten Einrichtungen zur   Röntgenstrahlenerzeugung   weisen einen zum Ein-und Ausschalten des Betriebsstromes dienenden (Betriebs-) Schalter und einen Umschalter für den Übergang von der Durchleuchtung zur Aufnahme auf. 



   Gemäss der Erfindung sind der Betriebsschalter und der Umschalter miteinander gekuppelt und elektrisch so geschaltet, dass in einer den Bau und die Handhabung der Einrichtung zur Röntgenstrahlenerzeugung vereinfachenden Weise mittels einer einzigen Schaltvorrichtung und einer einzigen Schaltbewegung von der   Durchleuchtungs- zur   Aufnahmestellung übergegangen werden kann. 



   Die   erfindungsgemässe   Schaltungsanordnung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Figur in schematischer Weise wiedergegeben. 



   Der zweipolige Schalter   1,   2 ist in seiner zur Durchleuchtung geeigneten Stellung in vollen Linien, in seiner zur Aufnahme geeigneten Stellung in gestrichelten Linien dargestellt. In seiner zur Durchleuchtung geeigneten Stellung schliesst der Schalterhebel 1 über einen während der Durchleuchtung als Schutzvorrichtung für etwa die Hochspannung führende Teile der Einrichtung berührende Personen wirkenden Überstromschalter 3 und über einen zur Spannungsregelung dienenden Widerstand   4   den Primärstromkreis des   Hochspannungstransformators.   Gleichzeitig befindet sich der mit dem Hebel 1 zwangläufig verbundene Schalterhebel 2 in seiner   Ausschaltestellung,

     und der   Primärwicklung   des Heizstromtransformators 16 ist ausser dem regelbaren Widerstand 6 noch der regelbare Widerstand 7 vorgeschaltet. 



   Durch eine einzige Schaltbewegung lässt sich der   Doppelschalter     1,   2 aus seiner zur Durchleuchtung geeigneten Stellung in die zur Aufnahme geeignete (in gestrichelten Linien dargestellte) Stellung bringen. 



  In dieser Stellung ist die Kontaktvorrichtung   8,   das Zeitrelais 9 und die Erregerspule 10 der elektromagnetischen Schaltvorrichtung 11 (Schütz) an die primäre Stromquelle (Netz) angeschlossen, die vom Strom durchflossene Spule 10 zieht den   Vorschalter. M   und hierauf den   Hauptschalter   12 der Schaltvorrichtung 11 an und dadurch ist die   Primärwicklung   15 des Hochspannungstransformators zunächst über den Widerstand 14 und dann unmittelbar an die primäre Stromquelle (Netz) angeschlossen und bleibt solange angeschlossen, bis das Zeitrelais nach Ablauf der eingestellten Zeit den Kontakt bei 8 aufhebt und die Schalter   12 und 13 - etwa durch Federkraft - in   ihre   Aussehaltestellung   zurückgezogen werden. 



   Die neue Einrichtung weist noch den Vorteil auf, dass, wenn sie in der zur Aufnahme geeigneten Stellung ist, nach der mittels des Zeitrelais 9 eingestellten Zeitspanne also nach verhältnismässig kurzer Zeit, der zum Betriebe der Einrichtung dienende Strom in jedem Falle unterbrochen wird. Dadurch ist auch in derjenigen Stellung (Aufnahmestellung) des Schalters   1,   2, in welcher der stromdurchflossene Teil der Schaltungsanordnung   keinen Uberstromschalter enthält,   die Gewähr dafür gegeben, dass das Bestehen von Gefahr für den die Hochspannung führenden Teil der Einrichtung Berührenden auf die verhältnismässig kurze, mittels des Zeitrelais 9 eingestellte Aufnahmedauer beschränkt ist. 



   Die beiden Widerstände 4 und 14 können, wie es zweckmässig und in der Figur dargestellt ist, zu einem einheitlichen, mit einer Anzapfung versehenen Widerstand vereinigt sein.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Schaltungsanordnung für Einrichtungen zur Röntgenstrahlenerzeugung, dadurch gekennzeichnet, dass der Betriebssehalter mit einem Umschalter für den Übergang von der Durchleuchtung zur Aufnahme zwangläufig verbunden ist.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der bei der Durchleuchtung zur Spannungsregelung dienende und der bei der Aufnahme zur Verminderung des Einschaltestromes dienende' Widerstand zu einem einheitlichen, mit einer Anzapfung versehenen Widerstand vereinigt sind.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ihr bei der Aufnahme vom Strom durchflossener Teil einen Zeitschalter enthält. EMI2.1
AT113090D 1927-01-24 1927-10-22 Schaltungsanordnung für Einrichtungen zur Röntgenstrahlenerzeugung. AT113090B (de)

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