AT112617B - Verfahren zur Herstellung eines als Linoleumersatz verwendeten Bodenbelages. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines als Linoleumersatz verwendeten Bodenbelages.

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  Verfahren zur Herstellung eines als Linoleumersatz verwendeten Bodenbelages. 



   Bis jetzt hat man als billigen Linoleumersatz eine sogenannte teerfreie, mit bituminösen Mitteln   imprägnierte Dachpappe   verwendet, die man zur   Ausschmückung   nachher gestrichen und mit Mustern bedruckt hat. 



   Diese Linoleumimitation hat aber den Nachteil, dass sich das Muster und die Farbe sehr schnell abtreten und der schwarze Grund hervortritt, was sehr bald hässlich aussieht. Es ist dies leicht   erklärlielh,   da der Ölfarbenstrich nicht in die Pappe eindringen und sich dort verankern kann. Die ganze Farbenschicht ist also nur lose aufgeklebt. Es kann daher diese Farbenschicht der Strapaz, durch Abtreten, Abwaschen nur geringen Widerstand entgegensetzen. 



   Der Zweck der Erfindung ist nun der, diesem   Übelstand   in einfacher und sicherer   Weise abxu-   helfen. 



   Zu diesem Zwecke wird die Rohpappe (Graupappe), bevor sie noch mit dem   Imprägnierung-   mittel getränkt wird, mit fetten Lackfarben in den gewünschten Mustern und Farben bedruckt und   lässt   man die so präparierte Rohpappe trocknen. Ist das geschehen, wird die nunmehr   bedruckte Papp"   in der gewohnten Weise weiter bearbeitet. 



   Dadurch wird folgendes erreicht :
Durch das vorherige Aufbringen der Farben und Muster können sich die öligen und auch die erdigen Bestandteile der Farben in der Filzpappe selbst festsetzen. Durch die grosse Saugkraft der Pappe werden die Farben ziemlich weit hinein gesogen und verharzen dort. Es wird also das ganze Muster in die Fil7, pappe selbst eindringen und dort verankert. 



   Beim nachherige Durchziehen der so vorbereiteten Filzpappe durch die Imprägnierungsmasse wird dieselbe sich viel besser mit der oberen Lackfarbensehicht binden. Von der bereits gemusterten   Seliaufläche   wird das   Imprägnierungsmittel   abfliessen, da dort keine Saugkraft mehr vorhanden ist. 



  Dort bildet die   Laekfarbenschicht   eine geschlossene Oberfläche, durch welche nichts eindringen kann und infolge der   verhältnismässig   niederen Temperatur ein Schmelzen nicht zu   fürchten   ist. 



   Es entsteht durch dieses Verfahren eine vorzügliche mechanische Bindung der Farben, wobei die Pappe selbst als Vermittler wirkt. 



   Bei einer derartig präparierten, teerfreien Dachpappe, die als billiger Linoleumersatz verwendet wird, ist es ohne weiteres einleuchtend, dass die Haltbarkeit der färbigen   Sehaufläehe   um ein vielfaches grösser ist, als bei den bis jetzt erzeugten und im Handel befindlichen Fabrikaten, was mit geringfügigen Mehrkosten, die in gar keinem Verhältnis zur grösseren Haltbarkeit stehen, bewirkt werden kann. 

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  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung eines als Linoleumersatz verwendeten Bodenbelages aus teerfreier Dachpappe, gekennzeichnet dadurch, dass die Verzierung (Druck usw. ) der Schaufläche vor der Impräg- EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT112617D 1928-04-03 1928-04-03 Verfahren zur Herstellung eines als Linoleumersatz verwendeten Bodenbelages. AT112617B (de)

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