AT111781B - Schaltungsanordnung zur Verbindung von Vierdrahtleitungen miteinander. - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Verbindung von Vierdrahtleitungen miteinander.

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AT111781B
AT111781B AT111781DA AT111781B AT 111781 B AT111781 B AT 111781B AT 111781D A AT111781D A AT 111781DA AT 111781 B AT111781 B AT 111781B
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another
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wire lines
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Walter Dr Deutschmann
Richard Dr Feldtkeller
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Siemens Ag
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  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Schaltungsanordnung   zur Verbindung von Vierdrahtleitungen miteinander. 



   Vierdrahtleitungen werden soweit wie möglich als solche geführt. Wünscht man sie mit weitergehenden Zweidrahtleitungen zu   verbinden, so muss   man sie durch eine   Gabelschaltung     abschliessen.   Infolgedessen sind an allen wichtigen Kreuzungspunkten die Vierdrahtleitungen auf Gabeln gelegt und als Zweidrahtleitungen dem Vermittlungsant (Fernamt) zugeführt. 



  Ebenso werden die   Anschlusspunkte   der   Nachbüdungsseite   mit Hilfe einer zweiten Zweidrahtleitung dem Fernamt zugeführt, so dass dort je   nach Wunsch Fern-oder Ortsleitungen und   ihre zugehörigen Nachbildungen mit der Vierdrahtleitung verbunden werden können. 



   Zur Verbindung von Vierdrahtleitungen miteinander lag bisher bei ihrer geringen Zahl kein Bedürfnis vor ; infolgedessen sind technisch brauchbare Lösungen nicht bekannt geworden. 



   Die Erfindung gibt eine Lösung an, bei der die Gabeln an der Verbindungsstelle zwar in der Schaltung bleiben, jedoch ihre schädlichen Wirkungen (zusätzliche Dämpfung, Rückkopplung. Echo) durch eine besondere Verbindungsschaltung aufgehoben werden. Das wird dadurch ermöglicht, dass die Energie, welche bei der normalen   Gabelschaltung   in der Nachbildung verloren geht. in diesem Falle mit nutzbar gemacht wird. 



   Ein Ausführungsbeispiel ist in der Figur dargestellt. 



   Die Verbindungsschaltung (Schnur) besteht aus zwei Gabelschaltungen, die   unmittelbar   nach Art einer Vierdrahtleitung Ci,   C.   miteinander verbunden sind. Die den Anschlusspunkte für die Leitungen und Nachbildungen entsprechenden Klemmenpaare werden mit den entsprechenden Punkten der von den Vierdrahtgabeln   kommenden Anschlussleitungen   für die Zweidrahtleitungen und ihre Nachbildungen verbunden. Zur Erzielung   der gewünschten Wirkung   ist notwendig, dass je zwei Adern, welche zu ausgleichsübertragern   führen,   miteinander 
 EMI1.1 
 



   Durch die   erfindungsgemässe Schaltung wird also erreicht, dass   die beiden Vierdrahtleitungen miteinander verbunden werden können, ohne Veranlassung zur   Rückkopplung   und Dämpfung zu geben, also genau so. als ob sie unter Abtrennung der Gabeln   unmittelbar   miteinander 
 EMI1.2 
 kann ohne dass weitere Schaltmassnahmen von Hand oder durch Relais an irgend einer Stelle ausgeführtwerdenmüssen. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Bei manchen Vierdrahtsystemen, z. B. den in Deutschland   gebräuchlichen,   ergibt sich bei der Durchschaltung zweier Vierdrahtleitungen eine überschüssige Verstärkung ; bei der vorliegenden Erfindung wird man diesen   Verstärkungsüberschuss   durch künstliche Dämpfungen in der Verbindungsschaltung vernichten. Besonders vorteilhaft ist es, wenn man die Dämpfungen in die Leitungen Ci, C2 einschaltet, da eine Ungleichheit der beiden   Dämpfungsschaltungen   dann keine Veranlassung zu Rückkopplungen gibt, während das bei der Einschaltung an einer anderen Stelle der Verbindungsschnur der Fall sein würde. Als künstliche Dämpfung sind besonders solche Eunstleitungen geeignet, deren   Dämpfung   für jede Frequenz des zu übermittelnden Bereiches gerade die überschüssige Verstärkung aufhebt. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Schaltungsanordnung zur Verbindung von Vierdrahtleitungen, die durch Gabeln abgeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Vierdrahtgabeln kommenden Anschlussleitungen für die Zweidrahtleitungen und Nachbildungen (Bi,   B2   und   D   D2) mit den entsprechenden Anschlüssen zweier mit Ausgleichsschaltungen versehenen Gabeln verbunden werden, die nach Art einer Vierdrahtleitung (Ci,   C2)   miteinander verbunden sind.

Claims (1)

  1. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die Verbin- dungsschaltung der beiden Vierdrahtsysteme. künstliche Dämpfungen eingeschaltet sind.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die künstlichen Dämpfungen in die Verbindungsleitungen (CI, C2) der beiden Gabeln der Verbindungsschaltung gelegt sind.
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die EMI2.1 EMI2.2
AT111781D 1926-01-26 1927-01-24 Schaltungsanordnung zur Verbindung von Vierdrahtleitungen miteinander. AT111781B (de)

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