AT111753B - Kapselwerk. - Google Patents

Description

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  Kapselwerk. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Kapselwerk, mit in einem feststehenden, zylindrischen
Gehäuse umlaufenden Kolben und einem Druck-und Saugseite trennenden doppelarmigen
Widerlager. 



   Das wesentliche Kennzeichen des neuen   Kapselwerkes   besteht darin, dass die Drehachse des doppelarmigen Widerlagers und damit das   Flächenausmass   ihrer Arme unter Berücksichtigung von Druck-und Umlaufzahl der Pumpe so gewählt ist, dass der für ein   liderndes   Anliegen der das Widerlager bildenden Schaufel am Kolbenumfang erforderliche   Anpressdruck gewähr-   leistet ist. 



   Die Zeichnung zeigt in Fig. l den Querschnitt durch eine Ausführungsform des Er-   Sndungsgegenstandes.   Fig. 2 ist ein axialer Längsschnitt hiezu. 



   Im Gehäuse 1 des Kapselwerkes sitzt ein von oben her eingesetzter, auswechselbarer   Gehäuseteil 11   welcher durch einen Deckel 12 befestigt ist. In diesem Gehäuseteil ist die
Welle 13 gelagert, auf welcher die das Widerlager bildende Schaufel 10 leicht drehbar sitzt. 



   Die Schaufel ist zweiarmig, während der eine Arm 14 mit seiner äussersten Kante gegen den
Mantel des Kolbens   Hdemd   anliegt. ist der zweite Arm 15 am Ende mit einem wandartigen
Bogensegment 16 versehen, das am   Schaufelgehäuse     lidernd gleitet   und zur Verbesserung der
Liderung Labyrinthkanäle   16 aufweist.   Während der Arbeit der Maschine sind beide   Arme 14   und 15 der Schaufel vom   Flüssigkeitsdruck   belastet. Es kommt daher für das Anliegen der
Schaufel gegen den Kolben nur die Differenz zwischen diesen beiden Drücken und überdies noch die der jeweiligen Schaufelbeschleunigung entsprechende Massenkraft in Frage. Unter   Berücksichtigung   dieser drei Kräfte kann daher die Lage.

   Schaufeldrehachse und damit das
Flächenausmass der beiden Schaufelarme so berechnet werden, dass der   für ein liderndes An-   liegen der Schaufel am Kolbenumfang erforderliche   Anpressdruck gewährleistet   ist. 



   Um die Liderung der Schaufel noch zu verbessern, bekommt die Schaufel auch seitliche Wände 17 in denen reichlich   Nuten-   (Fig. l) untergebracht werden. In diesem Falle findet eine direkte Berührung zwischen Schaufel und Gehäuse gar nicht statt, die Liderung wird bei entsprechender Näherung der Schaufel- und Gehäuseflächen allein durch die, in den so gebildeten   Labyrinthkanälen   zur Verwirbelung gezwungene Flüssigkeit besorgt. 



   Bei langsam laufenden Kleinmaschinen kann die   Schaufel durch eine im Zylinder   befestigte federnde Lamelle ersetzt werden. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Kapselwerk, mit in einem feststehendem, zylindrischem Gehäuse umlaufenden Kolben und einem Druck-und Saugraum trennenden doppelarmigen Widerlager, dadurch gekenn- zeichnet. dass die Drehachse des Widerlagers und damit das Flächenausmass ihrer Arme unter Berücksichtigung von Druck- und Umlaufzahl der Pumpe so gewählt ist. dass der für ein liderndes Anliegen der das Widerlager bildenden Schaufel am Kolbenumfang erfurderlicle Anpress- druck gewährleistet ist. <Desc/Clms Page number 2>

   2. Kapselwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufel mit Nuten \ ersehen ist, die mit den entsprechenden Gehäuseflächen ohne Berührung eine Labyrinth, dichtung bilden, EMI2.1