AT111685B - Maschine zum Versehen des Mundstückpapierstreifens mit Sternausschnitten. - Google Patents

Maschine zum Versehen des Mundstückpapierstreifens mit Sternausschnitten.

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AT111685B
AT111685B AT111685DA AT111685B AT 111685 B AT111685 B AT 111685B AT 111685D A AT111685D A AT 111685DA AT 111685 B AT111685 B AT 111685B
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  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description


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  Maschine zum Versehen des Mundstückpapierstreifens mit Sternausschnitten. 
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 versehen. Dieser Mundstückwickel wird aus   einem Sifick steifen Papiers gebildet. welches   von einem fortlaufenden Streifen abgeschnitten und spiralig aufgerollt wird. Der spiralige Mundstückwickel a.   welcher in   Fig. 1 schaubildlich dargestellt ist. wird von einem Ende her in die Zigarettenhülse b, vgl. Fig. 2. eingeführt. Damit nun beim Rauchen kein Tabak durch den   Mundstückteil   der Zigarette,   also durch den Wickel &alpha;hindurch. in den Mund   des Rauchers gelangt. hat man mit dem Wickel Mittel verbunden, die den Durchtritt vou Tabakteilehen verhüten.

   Unter   andern   hat man auch. wie aus Fig. 3   ersichtlich   in den fortlaufenden Mund- 
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 diese Zungen rechtwinklig aus der Ebcnc des Papicrstreifens abgebogen, dann entstcht bei der Bildung des Wickels. wie Fig. 4 zeigt, im Wickelinnern. nabe dessen cinem Ende   eine Sternfigur. gebildet durch die Zungen c.   Die   Spalten zwischen   den   Zungen   c lassen den Rauch durch. während die Zungen eine Scheibe hilden. die den Tabakteilchen den Durchtritt verwehrt. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine solche Vorrichtung zum Versehen des Mundstückpapierstreifens mit den   bekannten Sternausschnitten   und besteht, in der Anordnung einer Rinne in der Auflagefläche ihres Unterstempels. welche Rinne verhindert. dass die mit den Stern-   ausschnitten   verschenen Teile des Papierstreifens mit der Unterlagsfläche nicht mehr in Berührung treten. 



   Ferner besteht die Erfindung darin, dass die   Mittel zum Verschieben. Ausstanzen und   Abtrennen des Mundstückpapierstreifens auf einer Grundplatte augeordnet sind. die hinsichtlich ihrer Winkelstellung zur Achse der Wickelnadel einstellbar ist. Beim Einführen des vorderen Endes des Mundstfiekpapierstreifens in den Schlitz der Wickelnadel kommt es nämlich trotz   genauester   
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   Bisher hat man den   Mundstückpapierstreifen schrittweise der Ahtrennvorrichtung zuge-   schoben. welche das einzelne   Mundstückblättchen   (aus   welchem der Wickel geformt wird)   vom Streifen abtrennt. Während des Stillstandes des Streifens wurde durch ein geeignetes Stanzwerkzeug das Ausstanzen der Sternausschnitte bzw. der Zungen c bewirkt. 



   Bei den neuzeitlichen Maschinen zur Herstellung von Zigarettenhülsen mit Mundstück 
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 während der Ausführung des Schnittes sich in   der Papierstreifenvorschubrichtung mit der   Vorschubgeschwindigkeit bewegt. Sobald es sich dabei um   Mundstückblättchen mit den be-   kannten Sternaussehnitten handelt, müssen während der ununterbrochenen Vorwärtsbewegung 
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 Streifen über cinen Tisch 7, welcher einen Teil eines in   bekannter   Weise auf den waagrechten und parallelen Stangen 8 geführten Schlittens bildet.

   Dieser Tisch bildet den Unterstempel einer Stanze für die Herstellung der   Zungenausschnitte,   wobei der Oberstempel 9 an den lotrechten Stangen 10 verschiebbar geführt wird, welche Stangen vom   Schlitten getragen   werden. 



   Am Schlitten greift eine Schubstange 11 an, deren anderes Ende an einem Doppelarm-   hebel12 gelellkig   befestigt ist. Die Befestigung geschieht durch eine Schraube   13,   welche durch einen   Längsschlitz   14 des Hebels 12 hindurchgeht ; infolgedessen kann der Angriffspunkt der Schubstange dem Drehbolzen 15 des Doppelarmhebels angenähert oder von ihm entfernt werden, um den Hub der Schubstange nach Bedarf zu regeln. 



   Am andern Ende des Doppelarmhebels ist bei 16 eine   Schubstange 17 angelenkt,   die von dem Kurbelzapfen 18 einer Kurbelscheibe 19 getragen wird. Die mit einer Randverzahnung versehene Kurbelscheibe 19 wird von dem   Stirnrad, 30 aus angetrieben.   Die Übertragungsverhältnisse sind so geregelt, dass der Schlitten 7 sich während der Ausführung der Stanzarbeit in der Vorschubrichtung des Papierstreifens 2 mit der Vorschubgeschwindigkeit bewegt und   rechtzeitig in seine Anfangsstellung zurückkehrt.   



   Der   Kurbelzapfen 18   trägt eine zweite Schubstange   21,   die mit ihrem freien Ende am verschiebbaren Oberstempel 9 angreift. Infolgedessen wird zwangläufig der rechtzeitige Nieder- 
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Auch diese Einrichtungen sind bereits alle   bekannt. Erfindungsgemäss   ist in der Tisch-   fläche 7   eine   Längsnut     3. 3 vorgesehen u.   zw. im Bereiche derjenigen Stelle des Papierstreifens 2, wo die Zungenausschnitte gebildet werden. Nach erfolgter Stanzung läuft demnach der mit dem Zungen ausschnitt versehene Teil des Papierstreifens 2 bei der gegensätzlichen Bewegung zwischen Papierstreifen und Tisch 7 über der Längsnut und kommt demnach mit der Fläche des Tisches nicht in Berührung.

   Infolgedessen kann eine Verletzung der Zungen durch Schleifen auf   der Tischfläche nicht   eintreten. 



   Auf bzw. an der Grundplatte 23 sind in der bereits geschilderten Weise die Ausstanzvorrichtungen 9,   10, Fördenvalzen   3,   4,   die Schere 5 zum Abtrennen des Mundstückblättchens vom Streifen samt den zugehörigen Getriebeteilen angeordnet. Unabhängig von der Grundplatte ist die drehbare und verschiebbare   Wickelnadel 24 und   ihr gegenüber der Löffel 2a, durch   welchen das fertige Mundstück   in die Hülse eingeschoben wird, gelagert. 



   Erfindungsgemäss ist nun nach Fig. 8 die Grundplatte 23 mit einem   Fortsatz 26 vor-   sehen, mit dem sie   nm   den Bolzen oder Punkt 27 am festen Maschinengestell drehbar ist. 



  Dieser Punkt ist für die Einführung des   Mundstückpapiers   in den Schlitz der Wickelnadel   massgebend. Wird   der Schwingungspunkt der'Grundplatte 23 in dieser Weise bestimmt, so wird vermieden, dass mit der Änderung der Winkelstellung eine fühlbare Verschiebung des Papiers in Richtung der Wickelnadelachse eintritt. Die Grundplatte erhält   natürlich   eine geeignete Unterlage, auf der sie sich in waagrechter Ebene schwingend verschieben kann. Zur Einstellung dient die in einem ortsfesten Lager 28 gefangen gehaltene Schraube   29,   welche in eine an der Grundplatte pendelnd gelagerte Mutter 30 eingreift. 



   Nach Fig. 9 fehlt eine körperliche Achse, um die die Grundplatte schwingt. Der bei 27 punktiert eingezeichnete Kreis bedeutet hier also den geometrischen Ort des Punktes, um   welchen   die Grundplatte 23 schwenkbar ist. Die entsprechende Bewegung der Grundplatte 23 wird durch die zu 27 konzentrische Führung erzwungen, welche einerseits von dem die bogenförmige Kante der Grundplatte übergreifenden Kolben 31, anderseits von der bogen- 
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    - PATENT-ANSPRÜCHE ;  
1. Maschine zum   Versehen des Mundstückpapierstreifens   mit Sternausschnitten, dadurch gekennzeichnet, dass in der Auflagefläche des Unterstempels (7) der Sternaussclnittstanze für den   Mundstückpapierstreifen   eine iR der Längsrichtung des Papierstreifens verlaufende Rinne (22) derart vorgesehen ist, dass nach dem Ausstanzen die mit den Stern ausschnitten versehenen   Teile, des Papierstreifens im Bereiche   der Rinne liegen, also bei der   gegensätzlichen Bewegung     zwischen     Unterlagsfläche und Papierstreifen mit   der   Unterlagsfläche   nicht mehr zur Berührung gelangen.

Claims (1)

  1. ,). Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Mittel zum Vorschieben, Ausstanzen und Abtrennen des Mundstückstreifens tragende Grundplatte hinsichtlich ihrer Winkelstellung zur Achse der Wickelnadel durch Verschwenkung um einen lotrecht unter dem Ende der Wickelnadel liegenden Punkt einstellbar ist..
    Druck der Österreichischen Staatsdruckerei in Wien. 105828
AT111685D 1925-04-18 1925-04-18 Maschine zum Versehen des Mundstückpapierstreifens mit Sternausschnitten. AT111685B (de)

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