AT111512B - Lichtbogen-Schweißvorrichtung zum Auftragen von Schweißnähten in eckigen Formen. - Google Patents

Lichtbogen-Schweißvorrichtung zum Auftragen von Schweißnähten in eckigen Formen.

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AT111512B
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Elin Ag Elek Ind Wien
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Description


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   Gegenstand der Erfindung bildet eine   Lichtbogenschweissmasehine,   welche es ermöglicht, in polygonförmigem Zuge, im Dreieck, Viereck oder Vieleck,   automatisch Schweissraupen   aufzutragen, ohne dass hiebei die gleichmässige   Vorwärtsbewegung   des   Schweisskopfes (Schweisselektrode) unterbrochen   wird. 



  Die Maschine eignet sich auch insbesondere zum Festschweissen von allen eckigen Konstruktionsteilen auf horizontalem   Grundstück,   bei welchen der Schweissdraht unter einer   Neigung zugefuhrt   werden muss. 



  Äusserst wirtschaftlich erweist sich die Vorrichtung als Maschine zur Serienfabrikation, wenn sie als Spezialmaschine ausgeführt wird. 



   Auf der Zeichnung Fig. 1 und 2 ist eine   Liehtbogenschweissvorrichtung gemäss   der Erfindung dargestellt, welche in einem Rechtecke schweisst. In den Fig. 3,4, 5, 6 und 7 sind Details derselben herausgezeichnet. 



   Die Sehweissvorrichtung setzt sich wie folgt zusammen : Die beiden Träger 1 dienen zum Befestigen der   Schweissvorrichtung   auf dem Rahmen der   Schweissmaschine,   welcher jeweils nach der Form und Art des Werkstückes ausgebildet wird. Mit den beiden Trägern 1 ist die Platte 2 durch Verbindungsstreben 3 starr verbunden. Das   Rohrstück   4 ist in dem Querbalken   6   und in Platte 2. durch welche es durchgreift, befestigt. Das RohrstÜck 4 ist am unteren Ende mit einem Bunde versehen. auf welchem das hülsenförmige, mit einer   Gabelführung   versehene   Passstück   6 frei drehbar aufsitzt. In 
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 versehen ist.

   Der Schweisskopf 9 dient   zur automatischen Sehweissdrahtzuführung,   u. zw. wird das Nach- schieben des abschmelzenden Drahtes durch die Treibrollen   10,   welche mit einem auf dem   Schweiss-   kopfe befestigten   Spezialmotor H   angetrieben werden, besorgt. 



   In der Platte 2 sind die Kettenrädchen 12 gelagert. die mit dem Zahnritzel 13 starr verbunden sind. Ebenso sind die Kupplungsmuffen 14 mit ihren Treibritzeln 15 in der Platte 2 gelagert, deren Achse mit den Ecken des zu schweissenden Polygonzuges genau   zusammenfällt.   Das Triebrad 16, womit die
Ritzel 15 bzw. die Muffen 14 angetrieben werden, ist durch eine Lagerhülse mit dem Schneckenrad. 17 starr verbunden, welche Lagerhülse auf der Verbindungshülse der beiden Räder 18 und 19 gelagert ist. 



   Die Verbindungshülse der Räder 18 und 19 lagert sich auf dem fixen Rohrstück 4. Der Antrieb des
Schneckenrades 17 und somit der Kupplungsmuffen 14 erfolgt durch eine Schnecke   20,   die mit dem
Antriebsrad M verbunden ist. Der Antrieb des Rades 19 und somit der   Kettenrädchen   12 erfolgt mit den auf dem Schneckenrade 17   gelagerten Differentialrädehen   22. Das Abwälzen dieser   Rädchen   22 erfolgt auf Rad   23,   welches auf dem Rohrstück 4 festgestiftet ist.

   Durch dieses Differentialgetriebe wird das notwendige Verhältnis zwischen den Umdrehungszahlen der   Kettenrädchen   und Kupplungs- 
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 sind das Gleitstück 28 und die Gegenmuffe 29 vertikal beweglich   geführt.   An diesen beiden Teilen ist je eine Rolle J2 angebracht, welche als Angriffspunkt für die Auf- und Abwärtsbewegung dienen. Das   Gleitstück 28   befindet sich während der Geradführung des Schweisskopfes in der Führungsschiene 27. wobei die Kupplungsmuffe   29   in der unteren Lage (ausser Eingriff) ist. Die Kupplungsmuffe 29 dient zum Schwenken des Schweisskopfes in den Eckpunkten des Schweissweges.

   Hiebei ist die Kupplungsmuffe 29 in der oberen Lage, d. h. mit der getriebenen Muffe M in Eingriff. währenddessen das Gleit- 

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 bewegung dieser Teile. Für die sprunghafte   Betätigung   und Fixierung des Gleitstückes 28 und der Gegenmuffe 29 dient die auf der   Schweisskopfträgerplatte befestigte Schnappvorrichtung 55,   bestehend aus einem vorne   abgeschrägten   Federbolzen   JO, reicher in die   an den beiden Teilen 28 und 29 angebrachten Rillen 51 und ? einschnappt. Auf der Platte 2'lagert auch eine drehbare Drahttrommel 34, die einen Innenzahnkranz besitzt und zum Bewiekeln mit neuem Schweissdraht mit dem Ritzel   35   angetrieben werden kann.

   Die   Pressspindel 36   mit Handrad   37   ist als Schraube im Querbalken 5 angebracht und dient zum Niederhalten der   festzuschweissenden   Platte P. 



   Die Funktion des beschriebenen Apparates ist folgende : Der Antrieb der Kette 24 erfolgt mit 
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  Die der Sehweissgeschwindigkeit entsprechend langsam getriebene Kette 24 bewegt den Schweisskopf 9, welcher in dem Passstück 6 drehbar und in   Gabel 7 horizontal beweglieh aufgehängt ist,   mit Hilfe der Zahnstange 26. Gemäss des geradlinigen   Schweissweges   wird der Schweisskopf mit dem   Gleitstück   28 in den Führungsschienen 27 gehalten. Während des geradlinigen Schweissens wandert der auf der   Schweiss-   kopfträgerplatte 25 befestigte Führungsteil 45 und mit ihm die Rollen   32   gegen den gabelförmigen Anschlag   30,   d. h. der Anschlag schiebt sich über die beiden Rollen.

   Sobald der Schweisskopf (Schweisselektrode) einen Eckpunkt des Polygons erreicht, steht die mit dem   Schweisskopfträger   verbundene Gegenmuffe 29 genau unter der   Kupplungsmuffe   14. In diesem Augenblick hat der Anschlag 30 unter 
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 des Polygons entsprechende Drehung vollendet ist, hat der Anschlag   31   unter Mitwirkung der   Schnapp-   vorrichtung 33 die beiden Rollen 32 wieder auseinandergedrückt, d. h. die Kupplungsmuffe 29 ist aus der getriebenen Muffe 14 ausgerückt, während das   Gleitstück 28   wieder in die Schiene 27 eingeschnappt hat. Gleichzeitig greift die Zahnstange 26 (siehe Fig. 2) wieder in die Kette 24 und es erfolgt die weitere geradlinige Bewegung bis zum nächsten Eckpunkt.

   Die Schwenkung des Schweisskopfes in jedem Eckpunkte der zu   schweissenden   eckigen Form erfolgt mit einer relativ grossen Geschwindigkeit, so dass die verhältnismässig langsame   Schweissbewegung   praktisch nicht unterbrochen wird. 



   Bei grossen   Schweissformen   und besonders bei unregelmässigen Vielecke erfolgt der Antrieb der in den Ecken des Polygons angeordneten Kupplungsmuffen 14 mit einer Kette (Fig. 6 und 7). 



  Das mit einem Schneckenrad 17 gekuppelte Zahnrad 16 (Fig. 1) treibt ein kleines Zahnrad 46, welches mit einem Kettenrad 47 und einer Kupplungsmuffe 14a fest verbunden ist. Alle anderen Muffen 14 sind mit je einem Kettenrad   48   ausgerüstet, über welche der Antrieb dieser Muffen mittels der vom Kettenrad 47 getriebenen Kette 49 erfolgt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Lichtbogenschweissvorrichtung   zum Auftragen von Schweissnähten in eekigen Formen, dadurch gekennzeichnet, dass die   geradlinige gleichförmige Fortbewegung   des Schweisskopfes mit Hilfe einer endlosen Kette (24) erfolgt, welche mit ihrer äusseren Peripherie übereinstimmend mit der Form des zu   schweissenden   Polygones läuft und über   Kettenrädchen   (12) mittels Differentialgetriebes bewegt wird.

Claims (1)

  1. 2. Lichtbogensch weissvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenken des Schweisskopfes in den Eckpunkten des Polygons um den jeweiligen Winkel mit Hilfe von Kupplungsmuffen (14), deren Mittelachsen genau mit den Ecken des Polygons zusammenfallen, in rascher Bewegung erfolgt.
    3. Lichtbogenschweissvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Kupplungsmuffen (14) bei kleineren regelmässigen Polygonen mittels eines in alle Ritzel (15) eingreifenden Zahnrades erfolgt, während bei grossen regelmässigen oder bei unregelmässigen Polygonen die Antriebsritzel dieser Kupplungsmuffen als Kettenritzel ausgeführt und mit einer endlosen Kette (49) verbunden werden, wobei nur eines der Ritzel ausserdem mit Zähnen für den Antrieb durch das Zahnrad (16) versehen ist.
AT111512D 1927-03-14 1927-03-14 Lichtbogen-Schweißvorrichtung zum Auftragen von Schweißnähten in eckigen Formen. AT111512B (de)

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