AT111107B - Einrichtung zum Verbinden eines Schleifersteines zum Erzeugen von Holzschliff mit der Antriebswelle. - Google Patents

Einrichtung zum Verbinden eines Schleifersteines zum Erzeugen von Holzschliff mit der Antriebswelle.

Info

Publication number
AT111107B
AT111107B AT111107DA AT111107B AT 111107 B AT111107 B AT 111107B AT 111107D A AT111107D A AT 111107DA AT 111107 B AT111107 B AT 111107B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
stone
drive shaft
wood pulp
grinding stone
produce wood
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Voith J M Fa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Voith J M Fa filed Critical Voith J M Fa
Application granted granted Critical
Publication of AT111107B publication Critical patent/AT111107B/de

Links

Landscapes

  • Paper (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zum Verbinden eines Schleifersteines   zum   Erzeugen von   Holzschliff mit   der Antriebswelle. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Verbinden eines Schleifersteines zum Erzeugen von Holzschliff mit der Antriebswelle und bezweckt eine wirksame und für den Stein schonende Art der Befestigung auf der Schleiferwelle. 



   Nach der bisher üblichen Weise der Befestigung von Schleifersteinen auf ihrer Welle werden diese durch zwei an ihren Stirnseiten anliegende Klemmscheibe erfasst, die durch Aufschrauben mit grosser Kraft gegen den Stein gepresst werden. Nach ihrer Anbringung sind die Befestigungsscheiben gegen die Schleiferwelle unverdrehbar und die Mitnahme des Schleifersteines erfolgt durch die zwischen ihnen und dem Stein herrschenden Reibungskräfte. Da die Belastungen solcher   Sehleifersteine   in modernen Grosskraftschleifern die Grössenordnung von 1000 KW haben, so sind die zur   Übertragung erforderlichen   Reibungskräfte sehr beträchtlich, so dass ein sehr starkes Anpressen der Klemmscheibe gegen die Stirnseiten des Steines erforderlich ist. 



   Diese Art der Einspannung führt zu mancherlei   Unzuträglichkeiten,   die hauptsächlich auf die verschiedenen Ausdehnungskoeffizienten der Masse des   Sehleifersteines   und des Werkstoffes der Welle, die gewöhnlich aus Stahl besteht,   zurückzuführen   sind. Beim gewöhnlichen Betrieb solcher   Holzschleifer   treten nämlich starke Erwärmungen auf, und die verschiedenen Leitfähigkeiten der Werkstoffe verursachen sowohl bei der Inbetriebsetzung wie auch bei der Stillegung sehr erhebliche Spannungen, die die Festigkeit des Steines ungünstig beeinflussen und auf die Dauer zu Brüchen führen können. Gegenstand der Erfindung ist ein Schleiferstein, dessen Befestigung auf seiner Welle nicht durch Einspannen geschieht.

   Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Ausführungsform mit innen liegenden Mitnehmerleisten, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel mit geänderter Anordnung der Mitnehmer und Fig. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 3. 



   In der inneren Bohrung des zweckmässig aus Kunststeinmasse hergestellten Schleifersteines   A   sind in axialer Richtung verlaufende Leisten   a1   vorgesehen, die durch geeignete Anordnung der Eisenarmierung dauerhaft mit dem Ringkörper des Steins A verbunden sind. Auf der Welle B ist ein Gusseisenkörper C mit sternförmigem Querschnitt aufgekeilt, der über seine Längsrichtung sich erstreckende 
 EMI1.1 
 und mit ihren nach der Drehrichtung zeigenden   Flächen   an den gegenüberliegenden Flächen des Steines A unter Zwischenlage eines Ausgusses D zur Anlage kommen. An den Stirnseiten kann mit dem Nabenkörper C je eine Scheibe c2 fest verschraubt werden, die den Selhleiferstein   A an   zufälligen seitlichen Verschiebungen hindert.

   Eine unmittelbare Berührung mit diesem in seiner Mittellage oder gar ein Einklemmen durch die   Scheiben c2 findet   im Gegensatz zu den bisherigen Befestigungsarten nicht statt. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 sind die Mitnehmervorsprünge am Sehleiferstein auf dessen   Stirnflächen   angeordnet. Dort ist ein Kranz von miteinander abwechselnden Vorsprüngen   d1   und Vertiefungen danach Art der Mitnehmer bei Klauenkupplungen ausgebildet und beiderseits eine auf der Welle E zu befestigende Scheibe F vorgesehen, die einen entsprechenden Kranz von   Vorsprüngen   aufweist, die in die Vertiefungen d2 des Steins D hineinpassen. Die Scheiben F sind durch Mitnehmerstifte gegenüber einem Nabenkörper Ggegen Drehung gesichert, mittels einer auf der Schleiferwelle E befestigten 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 die Mitnahme durch die Scheiben F erfolgt.

   Diese sind, wie auch beim ersten Beispiel, so eingerichtet, dass sie keinerlei seitliche Pressung auf den Schleiferstein ausüben, so dass die eingangs erwähnten Übelstände älterer Anordnungen gänzlich vermieden sind. 



   PATENT-AN SPRÜCHE :
1. Einrichtung zum Verbinden eines Schleifersteines zum Erzeugen von Holzschliff mit der Antriebswelle, gekennzeichnet durch einen mit der Welle fest verbundenen Mitnehmerkörper, dessen Mitnehmervorsprünge mit   Anschhgflächen   des Schleifersteines in Eingriff stehen.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge im Innern der Steinbohrung als in axialer Richtung verlaufende Leisten ausgebildet sind.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (dol) in Kreisanordnung auf den Stirnseiten des Steines (D) ausgebildet sind. EMI2.2
AT111107D 1926-07-26 1927-06-25 Einrichtung zum Verbinden eines Schleifersteines zum Erzeugen von Holzschliff mit der Antriebswelle. AT111107B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE111107X 1926-07-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT111107B true AT111107B (de) 1928-11-10

Family

ID=5652398

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT111107D AT111107B (de) 1926-07-26 1927-06-25 Einrichtung zum Verbinden eines Schleifersteines zum Erzeugen von Holzschliff mit der Antriebswelle.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT111107B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2117590A1 (de) Biegeelastische Kupplung
DE680988C (de) Elastische Kupplung
AT111107B (de) Einrichtung zum Verbinden eines Schleifersteines zum Erzeugen von Holzschliff mit der Antriebswelle.
AT125534B (de) Nachgiebiges Zahnrad.
DE2740891B2 (de) Umfangsschleifscheibe
DE811173C (de) Drehelastische Rutschkupplung
DE634788C (de) Schleiferstein zur Herstellung von Holzschliff
AT75332B (de) Elastische Kupplung.
DE704068C (de) Nachgiebige Verbindungsscheibe fuer Gelenkkupplungen
DE865710C (de) Kupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
AT255847B (de) Elastische Kupplung und Schwingungsdämpfer
AT216845B (de) Elektromagnetische Lamellenkupplung
AT93040B (de) Schleiferwelle mit Steinscheiben (Rosetten) für Holzschleifer.
AT128681B (de) Rad, dessen Kranz gegen die Nabe durch tangentiale Federn nachgiebig ist.
DE717812C (de) Schleifstein
DE558200C (de) Ringfoermiger Schleiferstein zur Gewinnung von Holzschliff
AT103740B (de) Rührwerk für Jauchegruben.
AT215138B (de) Überlastrutschkupplung für Kreissägen
DE712124C (de) Leicht loesbare, fuer die UEbertragung grosser Drehmomente bestimmte Verbindung einerrbel mit einer Welle
AT114241B (de) Absperrhahn.
DE543011C (de) Schleifscheibe zur Herstellung von Holzschliff o. dgl.
AT8123B (de) Schutzplatten für Schleif- und Polierscheiben.
AT160496B (de) Elektromagnetisch zu betätigende Lamellenkupplung.
AT66835B (de) Bremsschuh.
DE482205C (de) Verfahren zur Herstellung von Staubscheiben fuer Achslager, insbesondere an Eisenbahnwagen