AT75332B - Elastische Kupplung. - Google Patents

Elastische Kupplung.

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AT75332B
AT75332B AT75332DA AT75332B AT 75332 B AT75332 B AT 75332B AT 75332D A AT75332D A AT 75332DA AT 75332 B AT75332 B AT 75332B
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elastic coupling
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shaft
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Fross Spezialfabrik Fuer Auto
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/72Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members with axially-spaced attachments to the coupling parts

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elastische Kupplung. 



   Gegenstand der vorliegenden   Erfindung   ist eine elastische Kupplung, beispielsweise für den Motorprüfstand in Automobilwerkstätten und für andere geeignete Zwecke. Diese Kupplung ermöglicht eine Verschiebung der gekuppelten Wellen gegeneinander sowohl in axialer als auch in radialer Richtung, wobei die treibende und die getriebene Welle gleichachsig, parallel oder im Winkel zueinander angeordnet sein können. 



   Die grundlegende Bauart derartiger Kupplungen ist bekannt. So z. B. werden die treibende bzw. getriebene Welle sowie auch die Zwischenwelle mittels Flanschenarme im gleichen Abstand 
 EMI1.1 
 Weise, dass die antreibende bzw. getriebene Welle wie auch die Zwischenwelle zwei oder mehrere dieser Arme besitzt. Dabei liegen die   BefstigW1gswellen   der Zwischenwelle zwischen den Befestigungsstellen der treibenden bzw. getriebenen Welle. Das elastische Glied wird dabei auf Zug beansprucht. Die beanspruchten Fasern verlaufen von der Befestigungsstelle der treibenden Welle zur nachstliegenden   Beft'stigungsstelle der Zwischenwelle.   



   Bekannt sind auch Kupplungen, bei denen die Zwischenwelle auf ihrem ganzen Umfang mittels Flansch an dem nachgiebigen Glied befestigt ist und die treibende Welle ausserhalb des Befestigungsflansches der Zwischenwelle mittels zweier Flanschenarme an dem nachgiebigen Kupplungsglied angreift. 



   In diesem Falle entsteht in dem letzteren ebenfalls   eine   Zugspannung. Die beanspruchten Fasern laufen von der äusseren   Bcfestigungsstelle tangential   an den Befestigungsflansch. 



    Beide konstruktionen haben den nachteil, dass das nachgiebige Kupplungsglied überaus stark   
 EMI1.2 
 dadurch auf ein   Mindestmass   beschränkt, dass die nachgiebigen Kupplungsglieder nicht nur mit der   ZwiscbenWplle, sondern auch   mit der antreibenden bzw. getriebenen Welle auf deren ganzem Umfang fest verbunden sind, so dass alle Fasern der nachgiebigen Kupplungsglieder, und zwar gleichmässig zur Kraftübertragung herangezogen werden. 



   Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsformen dieser Kupplung in Seitenansicht, zum Teil im   Längsschnitt,   als Beispiel dar. 



   Bei der   Ausführung   nach Fig. 1 sind auf den Wellen   w,     w'die     Mitnehmerscheiben a bz. a'   aufgekeilt ; nahe den Rändern dieser Scheiben sind mittels der Pressringe b und Bolzen c die 
 EMI1.3 
 die Wellen und die Naben der   Mitnehmorscheiben frei hindurchtreten. Der Innen ? änd dieser   gelochten Scheiben ist zwischen den Flanschen eines   rohrförmigen     Zwischenstückes/und Press-   ringen g mittels Bolzen h fest eingespannt. 



   Bei der Ausführung nach Fig. 2 sind die an den äusseren Rändern der Mitnehmerscheiben a,   a'   mittels der   Pressringe b   und Bolzen c eingespannten Lederscheiben d mit ihrem inneren Randteil zwischen den auf einer   Zwischenwelle w2 @ufgekeilten Mitnehmerscheiben i und den durch     Bolzen h festgezogenen Pressringen g eingespannt.   



     Naturgemäss   kann die Kupplung auch so ausgeführt werden, dass die Zwischenwelle die äusseren Mitnehmerscheiben   h itzt,   die treibende bzw. die getriebene Welle, die inneren. 



   Auf diese Weise bilden die   Lederscheiben   d eine biegsame, sowohl in der Achsenrichtung der Wellen, als auch radial zu diesen nachgiebige Verbindung zwischen dem   Zwischenstück f   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 



   Die eingangs erwähnten bekannten Kupplungen leiden auch an dem   Übeltande,   dass die nachgiebigen Kupplungsglieder vollständig frei liegen und infolgedessen Verunreinigungen ausgesetzt sind, die ihre   Zerstörung     bewirken   können, oder aber sie können sehr leicht durch äussere Einwirkung beschädigt werden. 



   Demgegenüber sind die Befestigungsflansche und Pressringe   der Erfindung gemäss 80   ausgebildet, dass sie die Lederscheiben vollständig einschliessen und somit vorgenannter Übelstand behoben erscheint. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:  
1. Elastische Kupplung, bei welcher die Verbindung der Kupplungsteile durch ein rohr-   förmiges     Zwischenstück   oder eine Zwischenwelle und an dieser und den Kupplungsteilen befestigte Scheiben aus Leder oder dgl. bewirkt wird, dadurch   gekennzeichnet,   dass diese Scheiben nicht nur mit der Zwischenwelle, sondern auch mit der antreibenden bzw. getriebenen Welle auf dreen ganzem Umfang fest verbunden sind, so dass alle Fasern der   Lf'd'rscheiben gleich-   mässig zur   Kraftübertragung   herangezogen werden.

Claims (1)

  1. 2. Elastische Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung der'Scheiben aus Leder oder dl. Pressringe vorgesehen sind, die mit den Rändern von Mitnehmerscheiben der treibenden bzw. getriebenen Welle und von am Zwischenstück bzw. ao der Zwischenwelle angebrachten Mitnehmerscheiben durch Spannbolzen verbunden sind und die Ränder der gelochten Lederscheiben derart festhalten, dass der mittlere Teil dieser letzteren frei beweglich bleibt.
    3. Elastische Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressring und die Mitnehmerscheiben die Lcderscheiben einschliessen, so dass diese gegen Beschädigungen und gegen sie zerstörende Verunreinigungen geschützt sind.
AT75332D 1915-11-02 1915-11-02 Elastische Kupplung. AT75332B (de)

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ID=3596976

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3233428A (en) * 1963-03-01 1966-02-08 Metal Bellows Co Flexible shaft coupling
US6669569B2 (en) * 2000-06-15 2003-12-30 Ellergon Antriebstechnik Gmbh Coupling member in a torque-transmitting drive connection

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