AT11014B - Einrichtung zum Umwandeln von Gleichstrom in einen gleichgerichteten Strom von abweichender Spannung. - Google Patents

Einrichtung zum Umwandeln von Gleichstrom in einen gleichgerichteten Strom von abweichender Spannung.

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AT11014B
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Alfred Wydts
Gustave Weissmann
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Alfred Wydts
Gustave Weissmann
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   ALFREDWYDTSUNDGUSTAVEWEISSMANNINPARIS. 



  Einrichtung zum Umwandeln von Gleichstrom in einen gleichgerichteten Strom von abweichender Spannung. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Einrichtung zum Umwandeln   ; on   Gleichstrom einer gegebenen Spannung in einen gleichgerichteten Strom einer abweichender   Spannung, wobei der G ! eichstrom   zunächst in einen Wechselstrom   verwandelt wird,   der dann durch einen gewöhnlichen Wechselstromtransformator in einen Wechselstrom von der   gewünschten   effektiven Spannung des zu erzeugenden sekundären Gleichstromes verwandelt wird, welcher dann durch eine Gleichrichtungsvorrichtung in Gleichstrom zurückverwandeit wird. 



   Die bisher beispielsweise in der   amerikanischen Patentschrift Nr. 431879   für diese   Arbeitsweise   vorgeschlagenen Einrichtungen sind praktisch nicht verwendbar, da die Zer- 
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 Wechselstromes durch voneinander unabhängige Vorrichtungen bewirkt werden soll und daher infolge des   unvermeidlichen Asynchronismus dieser Vorrichtllngen mit   einer so 
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   wickchtng einen zweiteiligen Stromwender   trägt, der zur   Oeichrichtung   des durch den Wechselstromtransformator umgeformten Wechselstromes dient. Hierdurch wird einerseits   allie     Funkentosigkeit     Iwi der Zerlpgung   des Gleichstromes in Wechselstrom erreicht. 
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 und mit den beiden zugehörigen Bürsten B und B1 ausgerüstet.

   Auf derselben Achse mit diesem Stromwender   ("sind ausserdem noch vier konzentrische Schleifringe 1,. 2, 3, 4 an-   
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Schleifringe 1 und 2 stehen mit zwei einander gegenüberstehenden Lamellen r bezw. Z des Stromwenders C in leitender Verbindung. Die Schleifringe 3 und 4 sind mit den beiden Halbringen 5 bezw. 6, welche, den Umschalter zur Wiederverwandlung des sekundären   Wechselstromes   in Gleichstrom bilden, leitend verbunden. Die Bürsten B   bezw. BI stehen   mit den   Polklemmen E@ bezw. E1 des primären zu transformierenden   Gleichstromes in   Verbindung. Die Bürsten   und 41 sind mit den Polklemmen   F   bezw.   Fl,   welchen der transformierte sekundäre Gleichstrom entnommen wird, leitend verbunden.

   Die Bürsten 11 und 21 sind mit den   PolklemmenJ?bezw J   in Verbindung, von welchen die beiden Enden der primären Wickelung des einphasigen   Wechselstromtransformators   l' ausgehen, während die Enden der sekundären Wickelung dieses Transformators an die   Polklemmenen     M Mt angeschlossen   sind, die mit den Bürsten x und y des Umschalters verbunden sind. 



   Diese Stromumwandlungsvorrichtung arbeitet wie folgt : Wenn den Polklemmen EX ein Gleichstrom zugeführt wird, so setzt sich der Anker A in Bewegung und seine Drehungsgeschwindigkeit wächst bis zu dem Augenblicke, wo die elektromotorische Gegenkraft, welche er bei seiner Drehung entwickelt, der elektromotorischen Kraft, welche die Bewegung hervorruft, das Gleichgewicht   hält.,   Hierbei wird der primären Wickelung des Trans-   formators T mittelst   der Bürsten 11 und   2J   und der Schleifringe   1,   2 eine wechselnde elektro- motorische Kraft mitgeteilt, deren maximale Spannung gleich der des Gleichstromes ist. welcher durch die Bürsten B BI zugeführt wird, weil diese mit den Lamellen V bezw. Z des Stromwenders C in leitender   Verbindung   stehen.

   Diese (primäre) elektromotorische
Kraft ist absolut genommen ebenso gross, wenn der Stromwender sich   um 4800   im Sinne des Pfeiles f gedreht hat, besitzt aber das umgekehrte Vorzeichen, dieselbe geht durch
Null, wenn der Durchmesser, welcher die Lamellen V Z verbindet, senkrecht zu dem
Durchmesser steht, welcher die Bürsten B   Bl   an ihrer Auflagestelle verbindet. Infolge des
Auftretens einer wechselnden elektromotorischen Kraft in   der primären   Wickelung des
Transformators T entsteht eine wechselnde elektromotorische Kraft in der sekundären
Wickelung desselben, deren Spannung bekanntlich von dem Verhältnisse der Zahl der primären zu der der   sekundären   Windungen des Transformators abhängt.

   Die Phase der sekundären elektromotorischen Kraft ist bekanntlich um einen bestimmten Winkel gegen die der primären elektromotorischen Kraft verschoben. Aus diesem Grunde sind die   Bürsten.   x   !/,   weiche mit dem sekundären Stromkreise verbunden sind, mittelst der dieselben tragenden   Quorschiene     I)   verschiebbar angeordnet. Man braucht daher nur diejenige
Winkelstellung der Bürsten zu suchen, welche die maximale elektromotorische Kraft an den Polklemmen F F1 ergibt.

   Der dem Transformator 7'durch die sekundäre Wickelung   entnommene   Strom wird von den   bei den Bürsten, 7' ? I den   beiden Halbringen 5, 6 des
Gleichrichters zugeführt, welche mit den Schleifringen 3, 4 in leitender Verbindung stehen. auf   deoen die Bürsten 31 41 schleifen,   welche ihrerseits mit den   Pol klemmen F F1   ver- bunden sind. Wenn die Richtung des durch die Bürsten x y zugeführten Stromes sich   t umkehrt,   so wechseln gleichzeitig auch diese Bürsten die Hall) ringe, mit denen sie in
Berührung standen und infolgedessen ist der den Polklemmen F   ? 1 entnommene Strom   praktisch gleichgerichtet. 



   Die Umwandlung des Stromes vollzieht sich also, ohne dass, wie bei den bekannten aus Motor und Dynamo bestehenden rotierenden Gleichstromumformern, die elektrische Energie zunächst in mechanische und dann wieder in elektrische umgewandelt wird. und es werden daher die mit der letztgenannten Umwandlungsart verbundenen   grossen Energie-   verluste   +vermieden.   



   Dio neue Einrichtung arbeitet nicht nur mit sehr geringem Energieverluste, sondern auch ohne irgend eine erhebliche Funkenbildung an den   Stromwendern.   



  ) Statt die Einrichtung nach Art eines zweipoligen Motors auszubilden, kann man sie   auch nach   Art eines mehrpoligen Motors einrichten, um die Frequenz des Wechselstromes zu erhöhen : ebenso kann man auch Mehrphasentransformatoren verwenden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zum Umwandeln von Gleichstrom in einen gleichgerichteten Strom von abweichender Spannung, wobei der primäre Strom-in Wechselstromimpulse zerlegt, in 5 einem Wechsctstromtransformator umgeformt und durch einen Stromwender in Gleichstrom zurückverwandelt wird, gekennzeichnet durch einen rotierenden Gleichstrom-Wechselstrom- umformer, dessen Ankerachse ausser dem mit der Ankerwickelung verbundenen Kollektor zur Einführung des Gleichstromes und den Schleifringen zur Abnahme des Wechselstromes einen zweiteiligen Stromwender zur Gleichrichtung des transformierten Wechselstromes ) trägt, zum Zwecke,
    sowohl bei der Zerlegung des Gleichstromes als auch bei der Rück- <Desc/Clms Page number 3> verwandlung des sekundären Wechselstromes Funkenbildung an den Stromwenderbürsten zu vermeiden.
    2. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die auf dem zweiteiligen gleichrichtenden Stromwender schleifende Bürsten auf einem gemeinsamen, um die Achse des Ankers drehbaren Träger angeordnet sind, um die Bürsten entsprechend der Phasenverschiebung einstellen zu können. EMI3.1
AT11014D 1899-03-31 1899-03-31 Einrichtung zum Umwandeln von Gleichstrom in einen gleichgerichteten Strom von abweichender Spannung. AT11014B (de)

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