AT109878B - Zellstoffwatte. - Google Patents
Zellstoffwatte.Info
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<Desc/Clms Page number 1> Zellstoffwatte. Zellstoffwatte wird bekanntlich in der Weise hergestellt, dass ein Zell- bzw. Holzstoffbrei auf einer Papiermaschine zu einer Papierbahn verarbeitet wird, welche vom Trockenzylinder der Papiermaschine mittels Schaber unter Kreppung der Papierbahn abgenommen wird. Durch Doublieren, Falten, Rollen od. dgl. solcher Papierbahnen entsteht die als Handelsprodukt bekannte Zellstoffwatte. Diese Zell- stoffwatte hat unvermeidlich den Charakter von gewöhnlichem Papier. Gegenstand vorliegender Erfindung bildet nun eine Zellstoffwatte, für welche charakteristisch ist, dass sie aus einem aus Zellstoffbrei bzw. Holzstoffbrei durch Trocknung und Entwässerung unter Vermeidung einer Pressung bzw. Abpressung gewonnenen Stoff besteht. Eine solche Zellstoffwatte besitzt nicht den Charakter von Papier, hat einen ausserordentlich weichen Griff, ist flaumig und besitzt eine erheblich grössere Aufsaugungsfähigkeit als die bisher bekannt gewordenen Zellstoffwatten. EMI1.1 kennzeichnet ist, dass ein auf irgendeine beliebige Art hergestellter Zellstoff-bzw. Holzstoffbrei ohne abgepresst bzw. ohne einem Pressdrucke unterworfen zu werden, in beliebiger Schichtstärke, zweckmässig in dünner Schichte, einer Entwässerung bzw Trocknung unterworfen wird. Wird das Verfahren zur Herstellung der ZeIlstoNwatte gemäss der Erfindung auf einer Papiermaschine ausgeführt, so unterscheidet es sich von dent üblichen Verfahren zur Herstellung von Zellstoffwatte auf der Papiermaschine im Wesen dadurch, dass der Zellulose-bzw. Holzstoffbrei von der Nass- partie der Papiermasoliine in einer entsprechenden Schichtstärke, z. B. in einer der Herstellung von EMI1.2 auflaufen gelassen bzw. übergeführt wird, auf welchem er der Entwässerung und Trocknung bis zur Lufttrockene unterworfen'wird. ''Die Entwässerung und Trocknung des Zellstoff-bzw. Holzstoffbreies wird zweckmässig daduich bewerkstelligt, diss dis Siebband Luftströmen, zweckm ass'gWarmluftströmen ausgesetzt wird, z. B. dadurch dass das Siebband durch Trockenkimmern geführt wird, durch welche Warmluft durchgetrieben wird. Je stärker die Zellstoffbreischichte ist, desto länger wird sie der Trocknung ausgesetzt, was durch langsameren Lauf des Siebbandes oder durch Erhöhung der Lufttemperatur oder durch Kombination beider Massnahmen erreicht werden kann. Die Trocknung mit Warmluft kann mit einer Entwässerung des Breies durch Absaugen kombiniert werden, so dass der Lufttrocknung schon ein entwässerter Brei unterworfen ist. Ein beispielsweise so gewonnener Stoff hat nicht mehr den Charakter von Papier, sondern ist EMI1.3 Dieser Stoff wird gerollt, doubliert, gefaltet od. dgl., wodurch Packungen von Zellstoffwatte erhalten werden. Die Zellstoffwatte gemäss der Erfindung kann, wie dies für Zellstoffwatte an sich bekannt ist, als Watteersatz, Polsterungen, Verplckungszweckr usf. verwendet und in der bekannten Weise geprägt oder gepresst werden. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung von Zellstoffwatte, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zellstoffbrei bzw. Holzstoff im losen ungepressten Zustand durch Trocknung, zweckmässig Warmlufttrocknung ohne einem Pressdrucke ausgesetzt zu sein, entwässert wird. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass. die Trocknung und Entwässerung des Zellstoffbreies bzw. Holzstoffes in entsprechender Schichte auf Siebbändern mittels Luft zweck- mässig Warmluft, gegebenenfalls im Verein mit einer Absaugung des Wassers, bewirkt wird.3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es auf einer Papiermaschine unter Umgehung der Gautsch-bzw. Presswalzen und des Trockenzylinders ausgeführt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT109878T | 1927-01-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT109878B true AT109878B (de) | 1928-06-11 |
Family
ID=3626045
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT109878D AT109878B (de) | 1927-01-04 | 1927-01-04 | Zellstoffwatte. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT109878B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE750375C (de) * | 1942-03-07 | 1945-01-06 | Johann Larisch Moennich Sche H | Verfahren zur Herstellung von Holzpappe |
-
1927
- 1927-01-04 AT AT109878D patent/AT109878B/de active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE750375C (de) * | 1942-03-07 | 1945-01-06 | Johann Larisch Moennich Sche H | Verfahren zur Herstellung von Holzpappe |
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