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Halls.
Stahlhäuser, bei denen die Wandelemente, aus welchen sie zusammengesetzt sind, an der Aussenseite
Blechplatten aufweisen, die gewöhnlich 3 mm stark, 0'8-1 m breit und bis zu 3 m hoch sind, sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Diese Platten sind an den Rändern umgebördelt und werden hier mit den Nachb1rhmellen des Hauses versehraubt. Mit der gleichen Schraube werden meist an diesen
Stoss, tellen Holzpfosten befestigt, die als Unterlage für die darauf genagelten Innenwände aus Isolier- platten dienen. Diese Platten erhalten innen dann noch einen Verputz. Das Wandelement besteht somit aus drei Teilen : den äusseren Stihlplatten, dem Luftzwischenraum und innen aus den Isolierplatten samt
Verputz.
Bei derartigen Stahlhäusern sind die tragenden Stahlplatten der Aussenwände und ebenso des Daches den Temparaturschwankungen der Aussenluft ohne Schutz ausgesetzt. Dadurch wird die isolierende Wirkung des Luftzwischenraumes zwischen der inneren isolierenden Wand und der äusseren
Stahlwand zum grossen Teil aufgehoben, denn die Luft in diesem Zwischenraum wird bei hoher Aussentemperatur derart erwärmt, dass die Isolierfähigkeit dieser Wand gegen Wärme und Kälte beeinträchtigt wird. Auch sind derartige Stahlhäuser, besonders in Industriegegenden, sehr der Gaf Ihr des Durchrostens der Blechlamellen ausgesetzt.
Im G3gensatz zu diesem Stahlwandsystem sind die tragenden Stahlplatten gemäss der Erfindung an die Innenseite der Wandelemente verlegt, während die Isolierplattenschichte an der Aussenseite der Wand angebracht ist. Auf diese Weise soll erreicht werden, dass der isolierende Luftzwischenraum nicht so stark der Erwärmung durch die Auss3nluft ausgesetzt ist und dadurch das Wandelement als Ganzes isolierend wirkt. Auch haben derartige Häuser den Vorteil, dass sie dem Aussehen nach von gewöhnlich gemauerten Häusern sich nicht wesentlich unterscheiden, und dass sie überdies nicht so stark der Verrostung und Verwitterung ausgesetzt sind wie die Stahlhäuser mit aussen angeordneten Stahllamellen.
Die im Innern des Hauses sichtbaren Stahlwände (auch die Mittelmauern und die Zwischenwände sind aus Stahlelementen konstruiert) bleiben, soweit sie in den Nebenräumen nicht störend wirken, und in der Küche oberhalb des Herdes, beim Waschapp1l'at und bei der Badewanne aus technischen Gründen notwendig sind, unverkleidet, während sie in den Zimmern, im Vorraum und einem Teil der Küche mit Holzverkleidetwerden, die nicht nar dieWärmehaltefähigkeit der Wände noch vergrössern, sondern den Räumen auch ein behagliches Aussehen verleihen.
Die Decken des Hauses bestehen aus ähnlichen Blechelementen wie die Wände, werden auch in gleicher Weise wie diese zusammengefügt, nur besteht der Unterschied zwischen Decken-und Wandelementen darin, dass bei ersteren ein anderes Isoliermaterial z. B. Eternit statt Heraklith od. dgl. zur Verkleidung verwendet wird.
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