AT109014B - Sicherheitseinrichtung für durch Gleichrichter gespeiste Reguliermotoren, insbesondere für Werkzeugmaschinenantriebe. - Google Patents

Sicherheitseinrichtung für durch Gleichrichter gespeiste Reguliermotoren, insbesondere für Werkzeugmaschinenantriebe.

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AT109014B
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Austria
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machine tool
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voltage
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tool drives
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Inventor
Othmar Ing Pollok
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Aeg Union Elek Wien
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Es ist bekannt, dass man beim Anschluss von Elektromotoren an ein durch   Gleiehriehter   gespeistes
Netz dafür Sorge tragen muss, einen etwa auftretenden Rückstrom aufzunehmen, der infolge der Ventilwirkung des Gleichrichters durch diesen keinen Ausweg findet und daher zur Spannungserhöhung führen könnte. Man hat bereits vorgeschlagen, bei der Gleichstromsenkschaltung für an Gleichrichter angeschlossen Hebezeuge den Ankerbremswiderstand oder den Felderregungswiderstand des Motors oder beide zugleich durch Betätigung eines Schalters zu verringern, sobald beim schnellen Senken schwerer Lasten der Motor Rückstrom erzeugt, dessen Spannung ein vorbestimmtes Mass überschreitet.

   Diese
Schaltung lässt sich aber bei Reguliermotoren für Werkzeugmaschinenantriebe nicht verwenden, da bei Inwirkungtreten der Sicherheitsvorrichtung die Regulierung beeinträchtigt wird, was bei den Werkzeugmaschinenantrieben sehr hinderlich ist, selbst wenn diese Beeinträchtigung nur vorübergehender Natur ist.   Erfindungsgemäss   wird nun eine andere Lösung, bei der eine solche Beeinträchtigung nicht auftritt, dadurch geschaffen, dass ein an sich bekannter künstlicher Belastungswiderstand an den Gleichrichter über ein Schütz angeschlossen wird. das durch ein beispielsweise als   Spannungswächter   ausgebildetes Relais gesteuert wird und das diesen Widerstand nur dann und solange einschaltet. als Rückstrom von den Reguliermotoren aufzunehmen ist. 



   Zur Erläuterung der Erfindung ist auf der   Zeichnung ein Ausführungsbeispiel dargestellt. tt   ist der Gleichrichter, der über den Transformator b von einem   Weehselstromnetz   gespeist wird. c ist der an den Gleichrichter angeschlossene   Reguliermotor   mit der   Feldwicklung     rl.   Der Belastungswiderstand e wird durch das   SchÜtz t gesteuert.   Die   Schützspule   ist über die Kontakte g des Spannungswächters h an die Gleichrichterklemmen angeschlossen. 



   Der   Spannungswächter,   der zweckmässig als Relais ohne Spuleneisen ausgeführt wird und infolge dessen sehr empfindlich ist,   schliesst   seinen Kontakt bei einer durch den Rückstrom hervorgerufenen Spannungserhöhung und schaltet das Schütz und dieses wieder den Belastungswiderstanct ein. Sofort nach Abklingen des   Rückstromes   öffnet sich der Kontakt des   Spannungswächters,   wodurch das Schütz und der Widerstand wieder ausgeschaltet wird. Der Widerstand ist also nur solange eingeschaltet, als zur Abführung des   Rückstromes   nötig ist.

   Die Einrichtung arbeitet ohne jede Beeinträchtigung der Regulierung an den angeschlossenen Motoren. 
 EMI1.2 
 Gleichrichterspannung derart bewegt wird. dass der   Spannungswächter   immer im gleichen Verhältnis zur   Gleichstromspannung   eingestellt bleibt. 



   An Stelle eines   Spannungswächters   kann natürlich jede beliebige andere Vorrichtung verwendet werden, die das Auftreten von Rückstrom kontrolliert. 
 EMI1.3 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1
    3. Einrichtung nach den Ansprüchen' !.. und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Kontrolle des Rückstromes ein Spannungswäehter (h) vorgesehen ist, dem bei regulierbarer Gleichrichterspannung ein Regulierwidel'stand (i) vorgeschaltet ist, der von der Reguliervorriehtung für die Gleichrichterspannung derart verstellt wird, dass der Spajmungswäehter immer im gleichen Verhältnis zur Gleichstromspannung eingestellt bleibt. EMI2.2
AT109014D 1924-07-18 1925-07-18 Sicherheitseinrichtung für durch Gleichrichter gespeiste Reguliermotoren, insbesondere für Werkzeugmaschinenantriebe. AT109014B (de)

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