AT109001B - Anordnung zum Verschmelzen von Glas, Quarz oder keramischen Materialien mit Metallkappen. - Google Patents

Anordnung zum Verschmelzen von Glas, Quarz oder keramischen Materialien mit Metallkappen.

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AT109001B
AT109001B AT109001DA AT109001B AT 109001 B AT109001 B AT 109001B AT 109001D A AT109001D A AT 109001DA AT 109001 B AT109001 B AT 109001B
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AT
Austria
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glass
quartz
arrangement
burner
ceramic materials
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Rudolf Dr Berthold
Original Assignee
Siemens Ag
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    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J5/00Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J5/20Seals between parts of vessels
    • H01J5/22Vacuum-tight joints between parts of vessel
    • H01J5/26Vacuum-tight joints between parts of vessel between insulating and conductive parts of vessel
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0033Vacuum connection techniques applicable to discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0037Solid sealing members other than lamp bases
    • H01J2893/0041Direct connection between insulating and metal elements, in particular via glass material
    • H01J2893/0043Glass-to-metal or quartz-to-metal, e.g. by soldering

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  • Glass Melting And Manufacturing (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Anordnung   zum   Verschmelzen von Glas, Quarz oder keramischen Materialien mit   Metallkappe.   



   Das sichere und gleichmässige Verschmelzen von Glas, Quarz oder keramischen Massen mit Metallen macht erfahrungsgemäss deshalb Schwierigkeiten, weil man während des Verblaseprozesses leicht Luft   oder Fremdkörpereinsehlüsse zwischen Metall und   Glas bekommt, am häufigsten z. B. Luftblasen. Da es sich in den meisten Fällen um zylindrische   Körper handelt, die Verblasen werden   sollen, hat man auch Schwierigkeiten, wenn man mechanisch, d. h. z. B. mit Hilfe eines Kohlestabes das weiche Glas an die 
 EMI1.1 
 



   Ein   sicheres und gleichmässiges Verschmelzen von Metallkappen mit Glas,   Quarz od. dgl. erreicht man erfindungsgemäss dadurch, dass man einen in axialer Richtung verschiebbaren stern-, ring-oder scheibenförmigen Brenner in die Metallkappe bzw. das mit ihr zu verschmelzende Rohr einführt und den Brenner während des Einschmelzens vom Rande   nach dem Innern   des aus Glas, Quarz   od.   dgl. bestehenden Rohres bewegt. 



   In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. 



   Mit 1 ist das Glasgefäss bezeichnet, welches mit der Metallkappe 2 verschmolzen werden soll. 



  In das Glasgefäss wird der Brenner 3 eingeführt, der in der Figur als Brenner mit   sternförmiger   Flamme dargestellt ist. 



   Um das Glasgefäss mit der Kappe zu   verschmelzen,   wird das Glas am unteren Rande leicht nach aussen gebogen, bevor es in die Metallkappe eingesetzt wird. Dann wird der Brenner eingeführt und das Glas vom unteren Rande her erhitzt. Durch den Druck der Flamme legt es sich am Rande alsbald an die Metallkappe an. Um das Glas an den dem Rande entfernter liegenden Zonen zu erhitzen und mit der Kappe zu verschmelzen, ist der Brenner so angeordnet, dass er gegenüber der Einschmelzstelle in axialer Richtung verschoben werden kann.

   Der Brenner wird zweckmässig drehbar ausgebildet, damit eine gleichmässige Erhitzung der   Einsehmelzstelle   gewährleistet wird. 
 EMI1.2 
 in dem noch offenen Spalt zwischen Kappe und Glas einen Unterdruck oder im Innern des Glases einen Überdruck zu erzeugen, weil dann das Glas an die Metallkappe   angepresst   wird. Bei der in der Zeichnung dargestellten Anordnung wird Kappe und Glas mit einem Mantel J umgeben, der gegenüber der Metall- 
 EMI1.3 
 ist. In dem mit 7 bezeichneten ringförmigen   Hohlraum   kann mit Hilfe einer Pumpe Unterdruck erzeugt werden. 



  Man kann aber auch Glas und Metallkappe rotieren lassen. so dass die Zentrifugalkraft das Glas an die Kappe   andrückt.   



   Da die Flamme des stern-oder ringförmigen Brenners nicht sehr ausgedehnt sein kann, muss sie verhältnismässig heiss sein.   Zweckmässig verwendet   man eine Sauerstoff- Wasserstoff-, Sauerstoff-
Azetylen-, oder Sauerstoff-Leuehtgasflamme. Die Zufuhr des Sauerstoffes muss sehr fein bis auf Null herunter reguliert werden können. Zu diesem Zwecke ist bei der in der Figur dargestellten Anordnung der Hahn 8 vorgesehen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zum Verschmelzen von Metallkappen mit Gefässen oder Rohren aus keramischen Massen (Glas, Quarz oder dgl.), dadurch gekennzeichnet, dass die Einsehmelzstelle von einem Brenner mit stern-, ring-oder scheibenförmiger Flamme erhitzt und der Brenner vom Rande nach dem Innern des aus einer keramischen Masse (Glas, Quarz od. dgl.) bestehenden Gefässes oder Rohres bewegt wird. EMI2.1 EMI2.2
AT109001D 1925-02-26 1926-02-25 Anordnung zum Verschmelzen von Glas, Quarz oder keramischen Materialien mit Metallkappen. AT109001B (de)

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AT109001B true AT109001B (de) 1928-03-10

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