AT108499B - Verfahren zur Erzeugung von Zusatzspeisewasser für Dampfkessel. - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung von Zusatzspeisewasser für Dampfkessel.

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  Verfahren zur Erzeugung von Zusatzspeisewasser für Dampfkessel. 



   Es ist bekannt, das Zusatzwasser für Kesselspeisezwecke durch Destillation zu erzeugen. Es handelt sich hier gewöhnlich um   der   gesamten Speisewassermenge. Nun treten gerade in Werken mit grossem Nutzdampfverbrauch für   Koch-,   Heizzwecke u. dgl., die in erster Linie für den Hochdruckdampfbetrieb geeignet sind, erheblich grössere Wasserverluste auf, die unter Umständen 80% und mehr erreichen. Es wäre nun offenbar verfehlt*, derart hochwertige Kessel mit chemisch behandeltem Rohwasser zu speisen. Man kann hier bekanntlich oftmals Gegendruekverdampfer aufstellen, bei denen der Brüdendampf aus der letzten Stufe als Nutzdampf Verwendung findet.

   Das Verfahren hat den Nachteil, dass dabei unter Umständen nicht unerhebliche Energieverluste auftreten, weil man den Heizdampf für die Gegendruckverdampferanlage den Turbinen mit verhältnismässig höherem Druck entnehmen muss, als die   Nutzdampfverbraucher   beanspruchen. 



   Ferner ist das Verfahren dort praktisch kaum anwendbar, wo die in Frage stehenden Nutzdampfverbraucher in ihrem Dampfbedarf sehr bedeutende Schwankungen aufweisen, wie z. B. Zellstoffkochereien,   - bleichereien,-färbereien u.   dgl. Das Verfahren nach der   Erfindung ermöglicht, auch   in solchen Fällen 
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 kondensatoren auftreten. 



   Bei dem Verfahren nach der Erfindung wird der aus der letzten Stufe einer mehrstufigen Verdampferanlage abströmende Brüdendampf, der weder zur Vorwärmung des Speisewassers, noch als Nutzdampf Verwendung finden kann, restlos dadurch ausgenutzt, dass er zur Vorwärmung des Rohwassers verwendet wird, welches zur Speisung der Verdampferanlage dient. Es ergibt sich dadurch zwangläufig je nach der Stufenzahl der Anlage eine gewisse Vorwärmetemperatur, die als untere Temperaturgrenze für den Verdampfungsprozess auftritt. Nimmt man für jede Stufe ein gewisses Mindesttemperaturgefälle an, so folgt aus der Höhe des verfügbaren Heizdampfdruckes die Zahl der zu wählenden Verdampferstufen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI1.2 verlusten, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer an sich bekannten mehrstufigen Verdampferanlag der Brüdendampf aus der letzten Stufe restlos zur Vorwärmung des zu verdampfenden Rohwasser ausgenutzt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT108499D 1925-09-19 1926-01-27 Verfahren zur Erzeugung von Zusatzspeisewasser für Dampfkessel. AT108499B (de)

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