AT108477B - Lichtsignal mit Kurzschlußsicherung. - Google Patents

Description

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  Lichtsignal mit Kurzschlusssicherung. 



   Um bei Lichtsignalen das Erscheinen eines   falschen Signalbildes   bei Kurzschluss eines Transformators zu verhindern, hat man bereits vorgeschlagen, in oder zwischen den Stelleitungen Relais anzuordnen, die bei Spannungsänderung in den Stelleitungen betätigt werden. Man kann ferner mittels der Relais eine besondere   Kurzschlussleitung   einschalten und die Sicherung zum Durchbrennen bringen. Hiebei ist für jede Lampe ein besonderer Transformator angeordnet, wobei die Transformatoren in Reihe geschaltet sind, so dass z. B. für ein dreiflügeliges Signal drei Transformatoren gemeinsam in Tätigkeit gesetzt werden. Bei entsprechender Bemessung der Transformatoren kann man dabei auch erreichen, dass durch Verlöschen einer Lampe auch die übrigen Lampen mehr zum Aufleuchten kommen. 



   Gemäss der Erfindung kann man dieselbe Wirkung dadurch erreichen, dass man für jede Lampe bzw. für alle gleichzeitig leuchtenden Lampen eines Signals einen besonderen Transformator mit besonderer Zuleitung anordnet, so dass bei Kurzschluss des Transformators die Sicherung zum Durchbrennen kommt bzw. durch einen   Überstromausschalter   der Strom abgeschaltet wird. Um nun auch beim Verlöschen der zu dem Transformator gehörigen Lampe eine Unterbrechung des Stromes und damit das Erscheinen des Gefahrsignales zu erhalten, wird in der Zuleitung zum Transformator noch ein Magnetschalter angeordnet, der bei Nachlassen des Stromes abfällt und das Gefahrsignal anschaltet.

   Um nun zu verhindern, dass durch den beim Einschalten auftretenden   Stromstoss   die Sicherung durchbrennt, kann man eine Sicherung mit verzögerter Wirkung anordnen, die also erst auf längeren   Überstrom   reagiert, oder aber man kann beim Einsehalten den Strom über eine parallel zur Sicherung angeordnete Leitung schliessen und erst durch das Anziehen des Magnetschalter den Strom über die Sicherung führen. Man kann ferner das Erscheinen des   Vorsignals vom Hauptsignal   trotz der getrennten Leitung dadurch abhängig machen, dass das Vorsignal über einen Kontakt des Magnetschalter in der Hauptsignalleitung Strom erhält. 



   In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung dargestellt. Hiebei ist beispielsweise 1 die Zuleitung zu einem Transformator 2 für das einflügelige Signal 3.4 ist die Zuleitung zu einem Transformator 5 für das zweiflügelige Signal 6.7 ist die Leitung für den Transformator 8 zu dem Vorsignal 9. In jeder der Leitungen sind besondere Sicherungen 10, 11 und 12 angeordnet und Magnetschalter   13,   14 und 15. Der Stromschluss erfolgt über besondere Schalter 16, 17 und 18. Wird einer der Transformatoren, z. B. der Transformator 2 kurz geschlossen, so brennt infolge der Erhöhung der   Stromstärke   die Sicherung10 durch, der Magnetschalter fällt ab und   schliesst   in bekannter Weise den Stromkreis zu dem Gefahrsignal. 



  Brennt dagegen Lampe 3 durch, so wirkt die Primärwicklung des Transformators 2 als Drosselspule und führt eine Stromverminderung herbei, die wiederum ein Abfallen des Magnetschalter bewirkt. 



  In der Zuleitung zum Vorsignal kann man zwei besonders parallel geschaltete Kontakte 19 und 20 anordnen, die entweder beim Umlegen der   Hebel 16   bzw. 17 geschlossen werden oder durch Magnetschalter 13 und 14 betätigt werden. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Lichtsignal mit Kurzschlusssicherung, wobei die Signallampe im Sekundärstromkreis eines Transformators angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass jede Lampe bzw. alle gleichzeitig leuchtenden Lampen eines Signals von einem besonderen Transformator mit besonderer Zuleitung gespeist werden <Desc/Clms Page number 2> 2. Lichtsignal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Zuleitung zu jedem Transformator eine Sicherung mit verzögerter Wirkung angeordnet ist. - 0-- EMI2.1 EMI2.2