AT108402B - Verfahren zur Herstellung von Weißtrübungsmitteln für Gläser und Emaillen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Weißtrübungsmitteln für Gläser und Emaillen.

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AT108402B
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Ignaz Dr Kreidl
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Ignaz Dr Kreidl
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  Verfahren zur Herstellung von   Weisstrübungsmitteln   für Gläser und Emaillen. 
 EMI1.1 
 mittel geeigneten Qxyde und Silikate in Gelform übergeführt und Solbildungen gegebenenfalls durch Absorption von Schutzkörper vermieden werden. Die vorliegende Erfindung beruht auf der Feststellung, dass auch andere weisse Oyxde und   oxydische   Verbindungen, auch der Metalloide als Trübungsmittel geeignet sind, von denen man nicht erwarten konnte, dass sie Trübungswirkungen hervorrufen können, u. zw. darum, wenn man sie, worauf die Erfindung beruht, in Gelform   überführt   und in dieser Form durch Absorption von Schutzkörpers erhält. 



   Es hat sich gezeigt, dass z. B. die Oxyde des Siliziums, Magnesiums, Kalziums, Strontiums, Bariums, Zinks, Berylliums, Thoriums, Lanthans u. dgl. durch eine solche Behandlung überraschenderweise die Eigenschaft von Trübungsmitteln erlangen. 



   Gemäss der Erfindung werden daher die als Trübungsmittel bisher nicht geeigneten weissen und   ungefärbten   Oxyde der Metalle, Erdmetalle und Metalloide bzw. deren Verbindungen, wie z. B. die Verbindungen des Siliziums   als Trübungsmittel dadurch brauchbar gemacht, da# sie   in Gelform gebracht werden. 



   Diese   Überführung   erfolgt durch die verschiedenen Verfahren bzw. Mittel der   Kolloidbildung   wie insbesondere durch   Kolloidmühlen.   Diese so   erhältlichen Kolloide müssen   aber, falls sie nicht in Gelform erhalten werden, in die Gelform übergeführt   werden.   Allein diese Umwandlung in   Gelform genügt   für   Trübungszwecke   noch nicht immer. Um die   Löslichkeit   im Emailsatze zu verhindern. müssen diese Gele auch als Gele aufrecht erhalten bzw. eine   Zustandsänderung   verhindert werden, wenn sie mit dem vermahlenen Emailsatze aufgetragen und erhitzt werden. 



   Es hat sich nun gezeigt, dass durch den Zusatz   gew isser Sehutzkörper   eine   Zustandsändernng   wie die schädliche Solbildung verhindert werden kann. Solche Schutzkörper sind Metallverbindungen, insbesondere die Alkali-und Erdalkaliverbindungen, wie z. B. Hydrate und Karbonate. 



   Diese   Schutzkörper   können entweder gleich von den erhaltenen Kolloiden in Gelform absorbiert werden oder beim Mahlen des Emailsatzes auf der   Emailmühle   durch Zusatz auf dieser Mühle erst zur Absorption gebracht werden. 



   Eine Erhöhung der   Trübungswirkung   kann dadurch erreicht werden, dass   Schutzkörper   zur Absorption gebracht werden, welche schon an sieh   Trübungswirkurgen   hervorrufen wie z. B. Zinn-und Zirkonverbindungen u. dgl. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung von Trübungsmitteln für weiss getrübte Gläser und Emaillen, wobei die als   Trübungsmittel   verwendeten Verbindungen in Gelform   übergeführt   und Solbildungen vermieden werden, dadurch gekennzeichnet, dass solche weisse und ungefärbte Oxyde bzw. Verbindungen, wie z. B. des Siliziums, Magnesiums, Kalziums, Strontiums, Bariums, Zinks u.   dgl.,   verwendet werden, bei denen man nicht wie beim Zinnoxyd, Zirkonoxyd, Titanoxyd von vorneherein auf eine trübende Wirkung schliessen kann und dass gegebenenfalls durch Absorption von   Sehutzkörpern   die Erhaltung in der Gelform bewirkt wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Srhutzkörper zur Erhaltung der Trübungsmittel in Gelform die bekannten Trübungsmittel, z. B. Zinn-und Zirkonverbindungen zur Absorption gebracht werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT108402D 1925-01-10 1925-01-10 Verfahren zur Herstellung von Weißtrübungsmitteln für Gläser und Emaillen. AT108402B (de)

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