AT108130B - Verfahren zum Betriebe reversierbarer Wanderbäder. - Google Patents
Verfahren zum Betriebe reversierbarer Wanderbäder.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zum Betriebe reversierbarer Wanderbäder. Es ist bekannt, in galvanischen Bädern die an geeigneten Transportvorrichtungen aufgehängten zu galvanisierenden Gegenstände zwischen den beiderseits aufgehängten Anoden hindurchzuführen, damit gleichmässige Niederschläge erhalten werden und der Niederschlagsprozess durch die Anwendung hoher Stromdichten abgekürzt wird. Bei derartigen Bädern war die Bewegung der zu galvanisierenden Gegenstände nur eine verhältnismässig langsame. Eine gewisse Verbesserung konnte erreicht werden, wenn man zur Erzielung der notwendigen Metallauflage einen mehrfachen Umlauf der an das Transportmittel gehängten Gegenstände im Bade vorsah und die Bewegungsrichtung umkehrte. In den bekannten Bädern war jedoch die Bewegung der Ware im Bade eine relativ langsame, die nie höher als 0-01 m in der Sekunde lag, und die Umkehrung der Waren erfolgte langsam. Die Neuerung besteht darin, dass die Bewegungsrichtung der Waren ganz plötzlich umgekehrt wird und dabei die Waren mit wesentlich höherer Geschwindigkeit, als bisher üblich, durch das Bad hindurchgeführt werden, nämlich mit Geschwindigkeiten, die oberhalb O'l m in der Sekunde liegen, also mindestens 10mal so hoch sind als die bisher übliche Geschwindigkeit. Die Vorteile eines derartigen Arbeitsverfahrens machen sich besonders in zyankalisehen Bädern bemerkbar, bei denen die Badbewegung nicht durch Einblasen von Luft wegen der zerstörenden Wirkung auf den Zyankaliumgehalt der Bäder bewirkt werden kann, so dass beispielsweise in galvanischen Silberbädern bei der beschriebenen rasch umlaufenden Bewegung in wechselnder Richtung auch bei sehr hohen Silberauflagen ausserordentlich glatte Niederschläge erhalten werden, die sich bedeutend leichter polieren lassen wie Silberüberzüge, die in ruhenden oder nach älteren Methoden bewegten Bädern erhalten werden. Ausserdem ist mit der raschen Bewegung der Gegenstände im Bade mit plötzlicher Umkehr der Bewegungsrichtung auch eine Verkürzung der Dauer des Niederschlagsprozesses verbunden, da man mit wesentlich höheren Stromdichten wie in den bekannten Bädern arbeiten kann. Eine beispielsweise Anordnung zur Durchführung des Verfahrens ist in den Figuren dargestellt. In Fig. 1 ist die Anordnung im Aufriss und in Fig. 2 im Grundriss dargestellt. 1 ist die Galvanisierwanne, 2 das Gestell als Träger für die Bewegungs-und Aufhängevorrichtung. 3 ist die Antriebsseheibe, 4 ist ein Zahnradgetriebe für die Reserviervorrichtung. s ist eine Zahnradkette für die Bewegung der Warenträger 6.7 ist eine Ausrückvorrichtung. Diese Anordnung gestattet, dass die Bewegungsrichtung EMI1.1 **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zum Betriebe von galvanischen Bädern, bei denen die zu galvanisierenden Gegenstände mittels einer Transportvorrichtung durch die Badflüssigkeit kontinuierlich durchgeführt werden und deren Bewegungsrichtung geändert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsrichtung ganz plötzlich umgekehrt wird und dabei die'Geschwindigkeit der Warenbewegung mindestens O'l m pro Sekunde beträgt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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