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riegelt diesen mit dem abnehmbaren Flansch b.
Die abnehmbare Felge i ist mit schmalen Flanschen j versehen, die von den Flanschen b, d des Radkranzes a weit überragt werden. Der Luftreifen m liegt infolgedessen nicht nur an den Flanschen j der abnehmbaren Felge i an, sondern auch an den Flanschen b, d des Radkranzes und wird durch das
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des Radkranzes a angepresst. Durch diese Anpressung wird der Luftreifen m samt der abnehmbaren Felge i auf dem Radkranze a festgehalten und diese Selbstklemmung macht das bisher notwendige Festklemmen der abnehmbaren Felge i überflüssig. An die Stelle der bisherigen Ver bindungsschlaubcn kann daher zur Festlegung der Felge i eine nicht klemmendwukende, rasch betätigbare Verriegelungvorrichtung Anwendung finden.
Da die abnehmbare Felge i die grossen Belastungen durch das Wagengewicht und insbesondere durch die Fahrtbeanspruchungen nicht aufzunehmen hat, kann sie aus verhältnismässig dünnem Blech hergestellt werden. Je nach der Spannung des aufgepumpten Luftreifens wird zur Herstellung der abnehmbaren Felge Blech von 0'6-2'5 mm Dicke verwendet, während die bisherigen abnehmbaren Felgen unter sonst gleichen Verhältnissen die mindestens dreifache Blechstärke besitzen müssen.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 2 und 3 ist der Boden der abnehmbaren Felge i mit einer über den ganzen Umfang laufenden sanften Auswölbung n versehen, durch welche die Felge i in axialer Richtung nachgiebig wird. Die blosse Innenspannung des Luftschlauches vermag die Auswölbung n nicht flach zu strecken (Fig. 2) ;
kommt jedoch zu dem Innendrucke die Belastung durch das Wagengewichtund durch die Fahrtbeanspruchungen hinzu, EO wird dieAuswölbung nganz oder teilweise gestreckt, die Flanschen j der abnehmbaren Felge i werden an die Flanschen b, d des Radkranzes a angepresst und
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in axialer Richtung, die übrigens auch durch in den Boden der abnehmbaren Felge i eingepresste kleine Rillen erzielt werden kann, gleicht kleine Ungenauigkeiten der Konstruktion aus, da die Weite des Radkranzes a mit der Breite der abnehmbaren Felge i nicht genau übereinstimmen muss.
Bei der Ausführungsform nach der Fig. 4 liegen die Flanschen j der abnehmbaren Felge i in seichten Ausnehmungen p der Flanschen b, d des Radkranzes ; dadurch wird ein besseres Anliegen des Luftreifens- m an den Flanschen b, d des Radkranzes erzielt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Erkenntnis, dass eine abnehmbare Felge nicht zur Aufnahme sämtlicher Belastungen, sondern bloss zur Aufnahme des Innendruckes des Luftreifens geeignet sein muss und daher mit schmalen Flanschen versehen werden kann, gewährt nicht nur die bereits erwähnten Vorteile der leichten Montage, des Mitführens von aufgepumpten Ersatzreifen und der Anwendung einer ein-
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ersparnis und der billigeren Erzeugung, da die Herstellung eines Verschlussbandes von 0'6 bis 2'5 mm Blechdicke weitaus billiger ist und auf leichteren Maschinen erfolgen kann, als die Herstellung von Felgen von ungefähr dreimal so grosser Blechstärke.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Rad für Kraftwagen u. dgl. mit abnehmbarer Hillsfelge für wulstlose Laufreifen, dadurch gekenn- zeichnet, dass eine aus dünnem Blech bestehende und unter dem Wagengewiehte nachgiebige Hilfsfelge (i) mit schmäleren Flanschen (j) versehen ist als der nach Art einer axial geteilten Felge ausgebildete Radkranz (a), so dass die Gummibereifung (m) an den vorragenden Flanschen (b, d) des Radkranzes anliegt und samt der nachgiebigen Hilfsfelge (i) durch Reibung in dem Radkranze festgehalten wird.