AT107194B - Verbrennungskraftmaschine mit Wassereinspritzung. - Google Patents

Verbrennungskraftmaschine mit Wassereinspritzung.

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AT107194B
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Henry Ernest Le Mesurier
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Henry Ernest Le Mesurier
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Verbrennungskraftmaschine mit Wassereinspritznng.   
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   Bei Viertaktmaschinen tritt das Wasser beim Saughub ein, nimmt Wärme auf und verhindert die Dichteabnahme des einströmenden Gemisches durch Berührung mit den heissen Wänden. Beim Verdichtungshub wird der Zylinderinhalt stark verdichtet, doch kann die bei der Verdichtung erzeugte Wärme aus dem Zylinder nicht entweichen, während der Wasserdampf eine Überhitzung und   Vorzündung   verhütet, so dass der Verdichtungsgrad gesteigert werden kann. Beim Arbeitshub kann ebenfalls keine Wärme aus dem Zylinder entweichen, die Kraft der Explosionen wird vollkommen nutzbar gemacht und es wird eine grössere Leistung erzielt.

   Beim Auspuffhub wird wie bisher Wärme an das Innere der Maschine abgegeben, aber auch diese Wärme kann nach aussen nicht entweichen, sondern sie wird durch die Ummantelung mit   dem Wärmeschutzmittel zurückgehalten   und von dem beim nächsten Saughub einströmenden Wasser aufgenommen. Auch die Reinigung des Zylinders von den Auspuffgasen wird eine vollkommenere sein, weil am Ende des Auspuffhubes vermutlich weniger verbrannte Gase im Zylinder zurückbleiben, dessen Verbrennungskammer sehr viel Wasserdampf enthält. Es werden daher die einströmenden frischen Gemischladungen weniger unter Verunreinigungen leiden, was eine höhere Leistung durch vollständigere oder raschere Explosionen ergibt. 



   Bei Zweitaktmaschinen wird das Wasser sinngemäss mit der Ladung während der Einlassperiode in den Zylinder eingeführt. Hiebei wird es wohl unerlässlich sein, heisses Wasser zu verwenden, u. zw. wegen der sehr kurzen Zeit, die zur Verdampfung des Wassers verfügbar ist. Um bei Zweitaktmaschinen zu verhüten, dass das Wasser im Kurbelgehäuse in Dampf überführt wird, ist dieses Gehäuse vom Zylinder vollständig zu isolieren und eine Zwischenlage im Kolben vorzusehen, um eine Überhitzung der Unterseite des Kolbens zu vermeiden. Am besten wird es jedoch sein, die Wassereinspritzdüse in den Überströmkanal zu verlegen, so dass das Wasser in den Zylinder unmittelbar durch die Gase eingeführt wird, die vom Kurbelgehäuse kommen.

   Ist die   Wasserdüse   in diesen Kanal eingesetzt, so ist ein Druckausgleichsrohr vorzusehen, welches das Kurbelgehäuse mit der Schwimmerkammer der Wasserdüse in Verbindung setzt. 



   Sowohl bei Viertakt-als auch bei Zweitaktmaschinen sind Menge und Temperatur des in die Maschine eintretenden Wassers so zu bemessen, dass das Wasser nach dem   Schluss   des Einströmventiles sofort verdampft. 



   Die Erfindung ist auch bei Flugzeugverbrennungskraftmaschinen anwendbar.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verbrennungskraftmaschine mit Wassereinspritzung in den gegen Wärmeverlust geschützten Zylinder, dadurch gekennzeichnet, dass das zweckmässig vorgewärmte Wasser mit der Ladung bei Viertaktmaschinen während des Saughubes, bei Zweitaktmaschinen während der Einlassperiode in solcher Menge in den Zylinder eingespritzt wird, dass dessen Überhitzung vermieden wird und dass der aus diesem Wasser gebildete Dampf aus den Auspuffgasen kondensiert wird.
AT107194D 1924-04-17 1925-04-17 Verbrennungskraftmaschine mit Wassereinspritzung. AT107194B (de)

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GB107194X 1924-04-17

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