AT1070U2 - Kugelspielautomat - Google Patents

Kugelspielautomat Download PDF

Info

Publication number
AT1070U2
AT1070U2 AT0805996U AT805996U AT1070U2 AT 1070 U2 AT1070 U2 AT 1070U2 AT 0805996 U AT0805996 U AT 0805996U AT 805996 U AT805996 U AT 805996U AT 1070 U2 AT1070 U2 AT 1070U2
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
ball
balls
game
playing field
computer
Prior art date
Application number
AT0805996U
Other languages
English (en)
Other versions
AT1070U3 (de
Original Assignee
Pachinko Spiele Betriebs Ges M
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pachinko Spiele Betriebs Ges M filed Critical Pachinko Spiele Betriebs Ges M
Priority to AT0805996U priority Critical patent/AT1070U3/de
Publication of AT1070U2 publication Critical patent/AT1070U2/de
Publication of AT1070U3 publication Critical patent/AT1070U3/de

Links

Landscapes

  • Pinball Game Machines (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Die Erfindung bezieht sich auf einen Kugelspielautomaten mit schräggeneigtem oder aufrecht stehendem Spielfeld, das Hindernisse zum Ablenken der über ein ausserhalb und unterhalb des Spielfeldes angeordnetes Schleuderwerk entlang einer Schleuderbahn oben in das Spielfeld einschiessbaren Kugeln sowie einen unteren Kugelausgang für die als Verlust zu zählenden Kugeln und wenigstens einen demgegenüber höher liegenden Kugelfang für die als Gewinn zu zählenden Kugeln aufweist, wobei vom Kugelausgang und von den Kugelfängen Ablaufschienen zu einem Sammelbehälter für gespielte Kugeln führen und eine Zulaufschiene für zu spielende Kugeln in eine Ladeeinrichtung des Schleuderwerkes mündet. 



  Bei diesen Spielautomaten kann der Weg der einzeln hochgeschleuderten Kugeln durch das Spielfeld mittels der in ihrer Schusskraft dosierbaren Schleuderwerke und/ oder der Betätigung beweglicher Hindernisse beeinflusst werden und das Ziel des Spieles liegt dann, die Kugeln unter Ausnutzung der Hindernisse in einen der als Gewinnlocher dienenden Kugelfänge zu bringen, bevor die Kugeln In den Kugelausgang fallen und als Verlust zählen.

   Bisher wird nun eine Gewinnkugel mit einer bestimmten Anzahl weiterer. dem Spieler zur Verfügung gestellter Kugeln belohnt, wodurch sich ein be-   trachtlicher   Bauaufwand und Platzbedarf ergeben, da die Kugeln Immer wieder aus dem Sammelbehälter über eine Hebeeinrichtung In einen ausreichend hochliegenden Vorratsbehalter gehoben werden mussen. es für die gewonnenen Spielkugeln Ausga- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 beeinrichtungen und zwischen Vorratsbehälter und Zulaufschiene geeignete Zwischenspeicher geben muss und ausserdem für einen einwandfreien Spielbetrieb eine Vielzahl von Kugeln notwendig sind.

   Die bekannten Spielautomaten werden daher auch meist zu grösseren Anlagen zusammengefasst, bei denen eine Mehrzahl von nebeneinandergereihten Geräten über eine gemeinsame   Kugelförder-, -speicher- und -ausgabeein-   richtung versorgt wird, wozu meist noch eine Reinigungs- und Poliereinrichtung kommt. 



  Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und einen Kugelspielautomaten der eingangs geschilderten Art zu schaffen, der sich durch seinen vergleichsweise geringen Bauaufwand auszeichnet und sich ohne jede Beeinträchtigung der Spielfunktion bestens für einen Einzelbetrieb eignet. 



  Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass der   Sammelbehälter   direkt in die Zulaufschiene übergeht und die Ablaufschienen der Kugelfänge mit einem an einen Rechner angeschlossenen Zähler ausgestattet sind, welcher Rechner das Schleuderwerk im Sinne einer   Einzelschussfreigabe   ansteuert und einen bei Spielbeginn vorgegebenen Anfangswert mit einem   Verlustwert   für jede Schleuderwerksfreigabe und mit von den eingelesenen Zählerdaten abhängigen Gewinnwerten zum in eine Anzeigeeinrichtung auslesbare Spielstand bzw. Spielergebnis verrechnet. 



  Durch den Einsatz eines über einen geeigneten Zähler die Gewinnkugeln erfassenden Rechners ist es möglich, Sammelbehälter und Zulaufschiene miteinander zu verbinden bzw. funktionell zu vereinen und die Kugelbahnen dadurch gewissermassen   kurzzu-   schliessen, so dass eine gespielte Kugel, sei es eine Gewinn- oder Verlustkugel, ohne grossere Umwege sofort wieder als zu spielende Kugel bereitsteht.

   Es sind keine aufwendigen Kugelhebe- und Speichereinrichtungen erforderlich, die Kugelführungen   konnen   nach aussen abgedeckt und geschlossen sein, wodurch Reinigungs- und Po-   liereinrichtungen   überflüssig sind, und nicht zuletzt brauchen nur wenige Kugeln im Automaten vorratig zu sein Das Spielergebnis wird nicht mehr durch die Anzahl der dem Spieler zur Verfugung gestellten Kugeln bestimmt, sondern ist als Rechenwert über eine entsprechende Anzeigeeinrichtung ablesbar, wodurch bei ungestörtem   Spielfluss Ubersicht   und Funktionssicherheit des Spieles gesteigert werden können.

   Zu Beginn eines   Spieles Ist beispielsweise ein mit einem Munzemwurfgerat   kombinierter 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Startschalter zu betätigen und dem Spieler wird ein Anfangswert als Spielkapital zugeordnet und in der Anzeigeeinrichtung angezeigt. Gleichzeitig gibt der Rechner das Schleuderwerk frei und der Spieler kann eine dem Schleuderwerk über die Zulaufschiene und die Ladeeinrichtung zugebrachte Kugel in das Spielfeld schleudern. Jede Betätigung des Schleuderwerkes führt zu einem   Verlustwert,   der vom Spielkapital abgezogen wird und der Rechner gibt das Schleuderwerk nur frei, so lange der Spielstand, also der Wert des Spielkapitals, den Verlustwert für die Schleuderwerkbetätigung übersteigt. Ist kein Überschuss mehr vorhanden, bleibt das Schleuderwerk gesperrt und das Spiel ist beendet.

   Fällt eine hochgeschleuderte Spielkugel in einen Kugelang, rollt diese als Gewinnkugel der Ablaufschiene entlang zurück in den Sammelbehälter bzw. in die Zulaufschiene, auf welchem Wege sie durch den Zähler registriert und dem Rechner gemeldet wird. Je nach Gewinnwert, der von der Lage des Kugelfanges im Spielfeld abhängt, wird so dem Spielkapital dieser Wert zugezählt und damit die Spieldauer verlängert. Als Zähler können alle geeigneten Schalter, Sensoren od. dgl. eingesetzt werden, die dem Rechner jeweils den Durchgang einer Gewinnkugel signalisieren, und platzsparend und aufwandsarm lässt sich demnach ein Kugelspielautomat herstellen, der einen vollfunktionsfähigen Einzelbetrieb gewährleistet. 



  In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise an Hand eines Spielschemas eines erfindungsgemässen Spielautomaten näher veranschaulicht. 



  Ein Kugelspielautomat 1 bildet ein aufrechtstehendes Spielfeld 2, das verschiedene Hindernisse 3 zum Ablenken der in das Spielfeld eingeworfenen Kugeln aufweist. Diese Kugeln K werden über ein Schleuderwerk 4 entlang einer Schleuderbahn 5 hochgeschleudert (Pfeil K) und in den oberen Bereich des Spielfeldes eingeschossen, in weichem Spielfeld 2 für die Kugeln ein unterer Kugelausgang 6 und demgegenüber höher liegende Kugelfänge 7,8 vorgesehen sind.

   Die durch den Kugelausgang 6 fallenden Kugeln (Pfeil V) zählen als Verlustkugeln und die in die Kugelfänge 7,8 gelangenden Kugeln (Pfeile G) zählen als Gewinnkugeln, wobei Ablaufschienen 9,10 von den Kugefangen 7,8 und dem Kugelausgang 6 über einen Sammelbehälter 11 direkt in eine Zulaufschiene 12 führen, die In eine Ladeeinrichtung 13 des Schleuderwerkes 4 mündet 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 Um Gewinn und Verlust zu erfassen, ist ein Rechner 14 vorgesehen, der mit Zählern 15,16 für die Ablaufschienen 10 der Kugelfänge 7,8 zusammenwirkt und das Schleuderwerk 4 im Sinne einer   Einzeischussfreigabe   ansteuert, wobei der Rechner 14 einen Ausgangswert bei Spielbeginn in Abhängigkeit von einem sich durch eine Schleuderwerksbetätigung ergebenden Verlustwert und den über die Zähler 15,16 eingelesenen Daten, die jeweils einen Gewinnwert vermitteln,

   zum Spielstand verrechnet, der an einer Anzeigeeinrichtung 17 aufscheint. 



  Durch Einwurf einer Münze In einen Münzeinwurf 18 oder durch einfache Schalterbetätigung lässt sich beispielsweise das Spiel beginnen, womit auf der Anzeigeeinrichtung 17 ein Ausgangswert als Spielkapital aufscheint. Der Rechner 14 gibt das Schleuderwerk 4 frei und eine Spielkugel wird über die Ladeeinrichtung 13 geladen. Sobald nun der Spieler das Schleuderwerk 4 betätigt, wird der damit zusammenhängende Verlustwert vom Ausgangswert abgezogen und der neue Spielstand angezeigt. Fällt die Spielkugel in den Kugelausgang 6 oder bei einem Fehlwurf in den Rücklauf 19, zahlt sie als Verlustkugel (Pfeil V) und sie kommt, ohne die Zählwerke 15,16 auszulösen, in den   Sammelbehälter   11 und von da in die Zulaufschiene 12 zurück, wo sie wieder als Spielkugel zur Verfügung steht.

   Trifft eine hochgeschleuderte Kugel in einen der Kugelfänge 7,8, gelangt sie auf die Ablaufschienen 10 (Pfeil G) und dann erst zur Ablaufschiene 9 und über diese in den Sammelbehälter 11, wobei allerdings auf ihrem Weg ein oder belde Zähler 15,16 aktiviert wurden und diese dem Rechner 14 den Gewinn signalisieren. Der Rechner zählt nun den dieser Gewinnkugel zustehenden Gewinnwert dem Spielstand zu, was das   Spielkapital   erhöht bzw. die Spieldauer verlänger. Das Spiel kann fortgesetzt werden, bis der Spielstand den durch eine Schleuderwerksbetätigung hervorgerufenen Verlustwert unterschreitet, womit dann das Spiel beendet ist Ein Neubeginn erfordert einen neuen Start.

Claims (1)

  1. anspruch : Kugelspielautomat mit schräggeneigtem oder aufrecht stehendem Spielfeld, das Hindernisse zum Ablenken der über ein ausserhalb und unterhalb des Spielfeldes angeordnetes Schleuderwerk entlang einer Schleuderbahn oben in das Spielfeld einschiessbaren Kugeln sowie einen unteren Kugelausgang für die als Verlust zu zählenden Kugeln und wenigstens einen demgegenüber höher liegenden Kugelfang für die als Gewinn zu zählenden Kugeln aufweist, wobei vom Kugelausgang und von den Kugelfängen Ablaufschienen zu einem Sammelbehälter für gespielte Kugeln führen und eine Zulaufschiene für zu spielende Kugeln in eine Ladeeinrichtung des Schleuderwerkes mündet, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelbehälter (11) direkt in die Zulaufschiene (12) übergeht und die Ablaufschienen (9) der Kugelfänge (7,8) mit einem an einen Rechner (14) angeschlossenen Zähler (15,16)
    ausgestattet sind, welcher Rechner (14) das Schleuderwerk (4) im Sinne einer Einzelschussfreigabe ansteuert und einen bei Spielbeginn vorgegebenen Anfangswert mit einem Verlustwert für jede Schleuderwerksfreigabe und mit von den eingelesenen Zählerdaten abhängigen Gewinnwerten zum in eine Anzeigeeinnchtung (17) auslesbare Spielstand bzw. Spielergebnis verrechnet.
AT0805996U 1995-10-05 1996-05-24 Kugelspielautomat AT1070U3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0805996U AT1070U3 (de) 1995-10-05 1996-05-24 Kugelspielautomat

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT165395 1995-10-05
AT0805996U AT1070U3 (de) 1995-10-05 1996-05-24 Kugelspielautomat

Publications (2)

Publication Number Publication Date
AT1070U2 true AT1070U2 (de) 1996-10-25
AT1070U3 AT1070U3 (de) 1997-04-25

Family

ID=25596437

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT0805996U AT1070U3 (de) 1995-10-05 1996-05-24 Kugelspielautomat

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT1070U3 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
AT1070U3 (de) 1997-04-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0561870B1 (de) Münzbetätigter unterhaltungsautomat
DE3810682A1 (de) Spielvorrichtung fuer einen spielautomaten
DE60203236T2 (de) Mit Wertmarken zu betätigende Spielmachine
DE3141122A1 (de) &#34;flipper-spielgeraet und spielbauteil fuer dieses spielgeraet&#34;
CH668657A5 (de) Spielgeraet zur abgabe eines spielgewinnes.
CH678120A5 (de)
AT1070U2 (de) Kugelspielautomat
EP0766981A2 (de) Kugelspielautomat
DE3726495C2 (de)
DE3304346A1 (de) Spielgeraet, insbesondere flipper-spielgeraet
DE19613592C2 (de) Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes
EP0388103A2 (de) Maschinen für Spiele, Amusement, Unterricht und dergleichen
DE3633334C1 (en) Method for restricting the time interval from the start of one game to the start of the next game on a coin-operated entertainment machine having a win possibility
DE19613456C2 (de) Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes
DE19513038C2 (de) Verfahren zur Steuerung eines münzbetätigten Spielautomaten
DE1114350B (de) Einen Gewinn in Aussicht stellendes Muenz-Spielgeraet
DE102018006861A1 (de) Kugelspielautomat und Zufallsgenerator hierzu
DE2809517A1 (de) Muenzbetaetigtes spielgeraet
DE102005059899B4 (de) Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes
AT220405B (de) Spiel-Automat
DE2252053A1 (de) Vorrichtung zum eintreffen eines gewuenschten symbols auf der scheibe oder walze eines geldspielautomaten
DE19652702B4 (de) System von mittels Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungsmitteln betätigbaren Spielautomaten
AT229201B (de) Ballrückführeinrichtung für Tischfußballspiele
DE102005013698B3 (de) Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes
AT153311B (de) Geschicklichkeitskampfspiel.

Legal Events

Date Code Title Description
MN9K Cancelled due to lapse of time