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Druckplatte für Adressiermaschinen.
In dem Patent Nr. 97698 ist eine Druckplatte für Adressiermaschinen unter Schutz gestellt, die quer zu ihrer Längsrichtung unterteilt ist und bei welcher der austauschbare Nebenteil in die überstehenden Führungsleisten des Hauptteiles der Druckplatte eingeschoben wird.
Es hat sich nun gezeigt, dass derart ausgebildete, quer zu ihrer Längsrichtung unterteilte Druck- platten schwierig herzustellen sind und dass auch die Verbindung des Nebenteiles mit dem Hauptteil zu wünschen übrig lässt.
Durch die vorliegende Zusatzerfindung werden diese Mängel beseitigt ; eine entsprechend der Zusatzerfindung unterteilte Druckplatte ist ohne Schwierigkeiten herzustellen und zeigt eine vollkommen dauerhafte und sichere Verbindung der beiden Teile.
Das Wesen einer Druckplatte für Adressiermaschinen entsprechend der Zusatzerfindung liegt darin, dass sie sich aus zwei Hälften bzw. Teilen von vollkommen gleichem Querschnitt zusammensetzt, die durch zwei Paar sich gegeneinander abstützende Blattfedern zusammengehalten werden. Die beiden Blattfedern jedes Paares sind. mit ihren in die Führungsleisten des Hauptteiles eingreifenden Enden an den Führungsleisten des Hauptteiles befestigt und stehen auf eine etwa der Breite des austauschbaren Nebenteiles entsprechenden Länge über den Hauptteil hervor und sind derart dimensioniert, dass der austauschbare Nebenteil der Druckplatte mit seinen ebenfalls aus übereinandergefalzten Blechstreifen bestehenden Führungsleisten über die Blattfedernpaare hinüberzuschieben ist und dann vollkommen sicher an diesen gehalten wird.
Die fertige Druckplatte unterscheidet sich dann von einer nicht unterteilten in ihrer äusseren Gestaltung so gut wie gar nicht und weist allein eine feine Trennungslinie zwischen dem Haupt-und Nebenteil auf.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Druckplatte für Adressiermaschinen entsprechend der Erfindung veranschaulicht, u. zw. stellen dar : Fig. 1 die Vorderansicht der Druckplatte, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-11 der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 111-111 der Fig. 1, Fig. 4 die beiden Teile der Druckplatte nebeneinander, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4, Fig. 6 einen Längsschnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 1, Fig. 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V 11 in Fig. 4.
Die Druckplatte für Adressiermaschinen, bei denen die Druckplatten in ihrer Längsrichtung hintereinander durch die Adressiermaschine hindurchgeführt werden, ist quer zu ihrer Längsrichtung unterteilt und besteht aus dem Hauptteil a und dem austauschbaren Nebenteil b. Beide Teile a und b sind in üblicher Weise mit den aus umgefalzten Blechstreifen bestehenden Führungsleisten c, c'versehen, die demnach je eine Rinne d, d'von geringer Höhe enthalten. Beide Teile a und b der Druckplatte sind in ihrem Querschnitt vollkommen gleich ausgebildet und unterscheiden sich nur in ihrer Länge.
Die dem Nebenteil b zugewandten Enden der Führungsleisten c des Hauptteiles a dienen zur Befestigung von je zwei sich gegeneinander abstützenden Blattfedern e, f, die am besten aus den Fig. 4 und 7 zu ersehen sind. Jedes Paar Blattfedern e und t greift in die Rinne d jeder Führungsleiste c auf ein gewisses Stück ein und ist in der Führungsleiste befestigt. Die Federn e,/besitzen dieselbe Breite wie die Rinne d und eine derartige Länge wie sie etwa der Breite des Nebenteiles b der Druckplatte entspricht. Dieser Neben-
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Teil a der Druckplatte herangeschoben, so. dass zwischen den Teilen a und b nur eine haarfeine Trennlinie sichtbar ist, deren Stärke der Deutlichkeit wegen in Fig. 1 und 6 übertrieben gezeichnet ist.