AT106991B - Elektrische Glühlampe. - Google Patents

Elektrische Glühlampe.

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AT106991B
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Jan Hendrik De Boer
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Philips Nv
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  Elektrische   Gltihlampe.   



   Die Erfindung betrifft elektrische Glühlampen und insbesondere mit   Wolframglühkorpern   versehene Vakuumlampen. Während des Betriebes dieser Lampen verdampft das Wolfram und setzt sich auf der Innenwand der Lampenglocke ab, wodurch eine schädliche Lichtabsorption auftritt. 



   Es sind schon viele Mittel zur Verringerung dieser Lichtabsorption bekannt. So können bestimmte Stoffe,   die "Getter" genannt   werden, auf der Innenwand der Lampenglocke angebracht werden ; sie haben die Eigenschaft, das durch Verdampfung des   Glühfadens auf   der Lampenglocke niedergeschlagene Wolfram in solcher Form zu binden, dass beim Brennen der Lampe weniger Licht absorbiert wird, als wenn die Lampenglocke nicht mit einem Getter überzogen gewesen wäre. Zu diesem Zwecke haben unter anderem schon verschiedene Fluoride, z. B.   Kalziumfluorid,   Borate und andere Verbindungen Verwendung gefunden. 



   Anmelderin hat nun gefunden, dass die Wirkung der bisher bekannten Getter noch übertroffen wird, wenn eine kleine Menge eines oder mehrerer Salze der Borfluorwasserstoffsäure auf die Innenseite der Lampenglocke gebracht wird. 



   Gemäss der Erfindung befindet sich in elektrischen Glühlampen ein Salz der Borfluorwasserstoffsäure. Das genannte Getter kann gegebenenfalls mit anderen Fluoriden oder mit anderen Gettern vermischt werden. 



   Bei Verwendung von   Kaliumborfluorid   hat man besonders gute Ergebnisse erzielt. Es   können   aber auch verschiedene andere Salze der Borfluorwasserstoffsäure, z. B. das Kaliumsalz, mit Vorteil angewendet werden. 



   Das Aufbringen der genannten Stoffe kann in irgend einer bekannten Weise erfolgen, z. B. durch Aufspritzen einer alkoholischen Suspension auf den   Glfthfaden,   bevor dieser in die Glasglocke eingeschmolzen wird, worauf die Einschmelzung stattfindet und das Getter dann durch Glühen des Fadens auf der Lampenglocke niedergeschlagen wird. 



   Einen Vergleich der   Getterwirkung von Kaixiumfluorid   und Kaliumborfluorid kann man vorteilhaft an einer Kurve durchführen, welche die Abnahme der Stromstärke während der Lebensdauer der   Glühlampe als Funktion   der Abnahme der   Eerzenstärke   darstellt. 



   Zur Erläuterung des vorstehenden soll bemerkt werden, dass die Abnahme an Stromstärke eine Folge der   Wolframverdampfung ist, durch   die der Glühfaden dünner wird. Die Abnahme an Kerzenstärke hingegen wird durch eine Zusammenwirkung der verringerten Stromstärke einerseits und der durch eine dünne Schicht auf der Glasglocke abgesetzten   Wolframs verursachten Liehtabsorption ander-   seits bewirkt. 



   Wird nun die Abnahme an Stromstärke prozentweise als Abszisse und die Abnahme an Kerzen- 
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 Kaliumfluorid zur Gänze höher als die der Lampe mit Kaliumborfluorid zu liegen kommt ; es ist also bei einer gleichen Abnahme an Stromstärke, somit bei einer gleichen Menge verdampften Wolframs bei Verwendung von Kalziumfluorid die entsprechende Abnahme an Kerzenstärke   grösser,   als bei Verwendung von   Kaliul1lborfluorid.'  
Zur näheren Erläuterung des Obenerwähnten sollen noch einige der erzielten Ergebnisse erwähnt werden. 



   Bei einer Abnahme an Stromstärke von 3% ergibt sich, dass bei Verwendung von Kalziumfluorid die Abnahme der Kerzenstärke etwa   9'8% und   bei Verwendung von Kaliumborfluorid etwa 4'6% ist. 



   Ist die Abnahme der Stromstärke 7% geworden, so ist bei Verwendung von Kaliumfluorid die entsprechende Abnahme an Kerzenstärke ungefähr   24-8% und   bei Verwendung von Kaliumborfluorid ungefähr   19-4%.   
 EMI1.2 
 wasserstoffsäure befindet. 

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Claims (1)

  1. 2. Elektrische Glühlampe, dadurch gekennzeichnet, dass in der Lampe sich Kaliumborfluorid befindet. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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