AT146115B - Elektrische, gesgefüllte Glühlampe und Verfahren zu deren Herstellung. - Google Patents

Elektrische, gesgefüllte Glühlampe und Verfahren zu deren Herstellung.

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  Elektrische, gasgefüllte Glühlampe und Verfahren zu deren Herstellung. 



   Bekanntlich ist es üblich,   elektrische Vacuumgluhlampen   mit einem Getterstoff zu versehen, der im Betriebe die Schwärzung der Lampe verringert. Solche Getterstoffe sind z. B. Kryolith, Natriumchlorid und andere Halogensalze od. dgl. Während sich nun diese Entschwärzungsgetter bei Vaeuumlampen sehr gut bewähren, zeigt es sich, dass sie bei gasgefüllten Lampen nahezu gar keinen Effekt ergeben.

   Versuche haben gezeigt, dass die Ursache des Versagens dieser Getterstoffe bei gasgefüllten Lampen darin zu suchen ist, dass man bisher bei gasgefüllten Lampen den Getterstoff entweder schon vor dem Einschmelzen des Traggestelles in den Glaskolben an der   KoJbenoberfläche   angebracht hat, oder aber, dass man den Getterstoff unmittelbar auf den Glühfaden aufgebracht hat und diesen erst nach der Einbringung des Füllgases unter Strom setzte. 



   Erfindungsgemäss wird nun in einer gasgefüllten Lampe der Niederschlag des Getterstoffes auf der Kolbenwand in der Weise erzeugt, dass vor dem Einschmelzen des Traggestelles der Getterstoff auf den Glühdraht oder auf den Halter, oder auch auf beide gebracht, die Lampe sodann evakuiert und in der bei Vaeuumlampen   üblichen   Weise klar gebrannt wird. Bei diesem Klarbrennen verdampft der Getterstoff von Glühdraht und Haltern und kondensiert sich an der Kolbenwand, ähnlich wie bei Vaeuumlampen. Erst nach diesem Vorgang wird die Lampe mit Gas gefüllt. 



   Das Verfahren nach vorliegender Erfindung unterscheidet sich daher von den bekannten Verfahren dadurch, dass in der Erzeugung der gasgefüllten Lampe ein Klarbrennprozess eingeschaltet wird, wie bei Vaeuumlampen, der bei gasgefüllten Lampen an sich ja überflüssig wäre. Bekanntlich werden gasgefüllte Lampen so erzeugt, dass nach dem Einschmelzen und Evakuieren bzw. Spülen des Kolbens unmittelbar die Füllung der Lampe mit dem Füllgas erfolgt.

   Die wahrscheinlich Erklärung für die gute Wirksamkeit der neuen Erzeugungsweise des Niederschlages bei gasgefüllten Lampen ist darin zu suchen, dass nur bei Kondensation des aus dem Getterstoff gebildeten Dampfes im Vacuum ein gleichmässig feiner amorpher Niederschlag an der Ballonwand entsteht, der imstande ist, ähnlich wie bei Vaeuumlampen den Niederschlag, der durch Verdampfen des Leuchtdrahtes entsteht, weniger sichtbar zu machen bzw. aufzuhellen. Ganz besonders gute Resultate erhält man mit dem neuen Verfahren bei gasgefüllten Glühlampen, deren Kolben an der Innenwand aufgerauht, also mattiert ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung elektrischer, gasgefüllter Glühlampen, dadurch gekennzeichnet, dass ein zur Entschwärzung dienender Getterstoff vor dem Einbringen der Gasfüllung während eines in der evakuierten Lampe stattfindenden Klarbrennprozesses verdampft und auf die Lampenwand niedergeschlagen wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Elektrische, gasgefüllte Glühlampe, insbesondere mit innenmattiertem Kolben und einer Entschwärzungsmittelschichte an der Innenwand des Kolbens, dadurch gekennzeichnet, dass die Entschwärzungsmittelschichte durch das Verfahren nach Anspruch 1 gebildet ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT146115D 1935-03-13 1935-03-13 Elektrische, gesgefüllte Glühlampe und Verfahren zu deren Herstellung. AT146115B (de)

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