AT47102B - Verfahren zur Verhütung des Zerstäubens von Metallfäden in elektrischen Glühlampen. - Google Patents

Verfahren zur Verhütung des Zerstäubens von Metallfäden in elektrischen Glühlampen.

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  Verfahren zur Verhütung des Zerstäubens   von ? Metallfäden in elektrischen Glühlampen.   



   Vorliegende Erfindung betrifft eine Metallfadenlampe, in deren Birne Phosphorstickstoff, Magnesiumstickstoff, Lithiumstickstoff oder analoge Stickstoffverbindungen oder solche Verbindungen enthaltende Mischungen gebracht sind, um die Zerstäubung der Metallfäden bezw. das Schwärzen der Birnen zu verhindern. 



   Neben anderen Vorteilen hat sich bei den nach der Erfindung hergestellten Lampen gezeigt, dass bei ihnen das Zerstäuben der Metallfäden mindestens ebenso wirksam verhindert ist, wie bei Anwendung der bekannten Füllungen mit Wasserstoffverbindungen, dass aber die bei Wasserstoffüllungen zuweilen vorkommende Wirkung, dass die Lampen unter   Kurzschlusserscheinungen   zerstört werden, vermieden ist. 



   Während nämlich der Wasserstoff häufig durch die in der Lampe erfolgende Ausstrahlung derartig stark ionisiert wird, dass er für den elektrischen Strom hesser leitend wird als die   Metallfäden,   wird der Stickstoff infolge seiner geringeren   Moleekulargeschwindig-   
 EMI1.1 
 Versuche haben ergehen, dass bei Verwendung der erwähnten Stickstoffverbindungen Kurzschlusserscheinungen nicht auftreten. 



   Die gemäss der Erfindung in den Lampen angewendeten   Stickstoffverbindungen   spalten, wie sich gezeigt hat, allmählich Stickstoff ab. Es entsteht in der Lampe beim   brennen   derselben eine   Atmosphäre   von solchem Druck, dass ein Zerstäuben der Fäden verhindert wird. 



   Die Verwendung stickstoffhaltiger fester Körper hat gegenüber der bei Kolenfadenlampen bekannten Verwendung von   gasförmigen     Stickstoff   den wichtigen Vorzug, dass infolge des oben erwähoten allmählichen Abspaltens von Stickstoff die   Gasfiillung   in der Lampe dauernd die günstigste Zusammensetzung beibehalten kann. Anscheinend beruht die beobachtete günstige Einwirkung der neuen Lampenftillung auf den Metallfaden auch darauf, dass der entstehende Stickstoff in bekannter Weise zur Entkohiung des Fadens durch Bildung von Cyan beiträgt. 



   Zur Absorption von Sauerstoff kann man die erwähnten Stickstofverbindungen noch mit einigen Prozenten Phosphor vermengen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI1.2 
 lampen. dadurch gekennzeichnet, dass in die Lampe nicht gasformige, wasserstoffreie   Stickstoffes   erbindungen oder Stickstoff enthaltende Stoffe gebracht werden. welche allmählich Stickstoffabzuspaltenvermögen. 

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Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform nach Anspruch 1, daduich gekennzeichnet, dass die angewendeten Stickstoffverbindungen aus Verbindungen von Stickstoff mit Metallen bestehen. <Desc/Clms Page number 2>
    3. Ausführungsform nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in den Lampen Phosphorstickstoff, Magnesiumstickstoff, Lithiumstickstoff oder analoge, nicht gasförmige und wasserstoffreie Stickstoffverbindungen oder Mischungen dieser Stoffe, gegebenenfalls unter Zuschlag von einigen Prozenten Phosphor, angeordnet sind.
AT47102D 1909-01-02 1909-04-05 Verfahren zur Verhütung des Zerstäubens von Metallfäden in elektrischen Glühlampen. AT47102B (de)

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