AT106918B - Bearbeitete Leitschaufeln für Dampf- oder Gasturbinen. - Google Patents

Bearbeitete Leitschaufeln für Dampf- oder Gasturbinen.

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AT106918B
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Inventor
Jan Ing Kieswetter
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Vormals Skodawerke Ag
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  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description


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  Bearbeitete Leitschanfeln für Dampf-oder Gasturbinen. 



   Die Leiträder von Dampf-oder Gasturbinen werden in vielen Fällen derart hergestellt, dass die gänzlich bearbeiteten Schaufeln in eine Trennungswand und in einen konzentrischen Ring eingelegt werden, welcher den äusseren Umfang eines solchen Leitrades bildet. Solche Schaufeln werden vorteilhaft so ausgeführt, dass eine Fläche, welche den   Durchflusskanal   abgrenzt, gleichzeitig die   Trennungswand   zweier benachbarten Schaufeln bildet. Die derart ausgebildeten Schaufeln werden gewöhnlich in die Trennungswände oder in die Rinne sowohl am äusseren, als auch am inneren   Umfang mit   Hilfe von Zapfen eingelegt.

   Eine solche Befestigung der Schaufeln zeigt aber verschiedene Nachteile, hauptsächlich die, dass mit Rücksicht auf die Schwächung der Schaufelwände beim Austritt keine vollkommene Abdichtung der Spalte verbürgt werden kann, und dass die Enden dieser Schaufeln gegen ein Umbiegen nicht gesichert sind. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist die Beseitigung der erwähnten Nachteile, was dadurch erzielt wird, dass an den Schaufeln beschriebener Art ausser den Zapfen, mittels welchen dieselben in den Wänden oder in den Ringen befestigt sind, in der Nähe der Austrittskante noch besondere   Sitzfläehen   angebracht sind, durch welche sowohl eine feste als auch eine dichtende Befestigung der Schaufeln ermöglicht wird. 



   Das Wesen der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 ist ein axialer Schnitt durch die Leitschaufel ; Fig. 2 zeigt in Ansieht die abgewickelte Schaufel bei abgenommenem Ring ; Fig. 3 ist ein Schnitt senkrecht zur Achse nach der Linie 1-1 der Fig. 1. 



   Die Bearbeitung der   Leitschaufel j !   ist derart ausgeführt, dass eine   Fläche   6, welche den Durchgangskanal begrenzt, auch gleichzeitig die Trennungswand zwischen zwei benachbarten Schaufeln 1 bildet. Die derart ausgeführten Schaufeln 1 sind sowohl in die Wand 2, als auch in den Ring 3 eingelegt, wo sie durch die Zapfen 4 bzw. 5 gehalten werden. Von diesen Zapfen ist der innere Zapfen   4   als glatter Zapfen ausgeführt, wogegen der äussere Zapfen 5 gezahnt ist. Die derart eingesetzten Schaufeln können in den Wänden oder Ringen- durch Nieten 7 oder in anderer Weise befestigt werden.

   Weil aber in der Nähe des Austrittes zu beiden Seiten verschiedene Drücke des Treibmittels auftreten, die bestrebt sind, die Schaufeln an diesen Stellen zu öffnen und dadurch sowohl die   Undichtheiten   der Spalte zwischen den Schaufeln als auch am inneren und äusseren Umfang zu vergrössern, so sind zum Zwecke der Verhütung dieses schädlichen Einflusses ausser den erwähnten Zapfen 4, 5 an den Schaufeln besondere   Sitzflächen   9, bzw. 10, u. zw. in der Nähe der Austrittskante 8 angeordnet. Diese Flächen 9 bzw. 10 sitzen in den entsprechenden Ausnehmungen der Teilwand 2 und des Ringes 3 auf, wodurch eine feste und dichte Befestigung der Schaufeln erzielt wird, so dass die früher erwähnten Nachteile beseitigt werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI1.1 Kanalfläehe gleichzeitig die Teilfläche zweier Schaufeln bildet, die in die Wände oder Ringe eingelegt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung der Schaufeln am äusseren Umfang durch einen gezahnten Zapfen (5), am inneren Umfang aber durch einen glatten Zapfen (4) geschieht, und dass zum Zwecke eines dichtenden Aufsitzen der Schaufeln aufeinander hauptsächlich in der Nähe der Austrittskante (8) der Schaufeln noch besondere Sitzflächen (9, 10) angeordnet sind, mit denen sieh die Schaufeln an eine entsprechende Fläche der Wand (2) oder des Ringes 0) anlegen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT106918D 1925-08-08 1926-06-07 Bearbeitete Leitschaufeln für Dampf- oder Gasturbinen. AT106918B (de)

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