AT116306B - Leitvorrichtung für Dampf- oder Gasturbinen und Verfahren zu deren Herstellung. - Google Patents

Leitvorrichtung für Dampf- oder Gasturbinen und Verfahren zu deren Herstellung.

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AT116306B
AT116306B AT116306DA AT116306B AT 116306 B AT116306 B AT 116306B AT 116306D A AT116306D A AT 116306DA AT 116306 B AT116306 B AT 116306B
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Bruno Franzl Ing
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  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description


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   Es sind Leitvorriehtungen für Dampfturbinen bekannt, bei denen die Leitschaufeln mit Füssen oder Fortsätzen in Nuten der Leitscheibe und des die Leitkanäle in radialer Richtung schliessenden Deckringes eingesetzt sind, welche der Krümmung der Leitschaufeln entsprechend geformt sind. 



   Die Erfindung bezieht sieh auf eine Leitvorrichtung dieser Art, bei welcher die Leitschaufeln aus einem gekrümmten Teil bestehen und auf der Dampfaustrittsseite in einen ebenflächigen Teil endigen. Sie besteht im wesentlichen darin, dass die Nuten für den gekrümmten Teil der Schaufel in eine Leitscheibe und einen Decking von der Breite des   gekrümmten   Teiles der Schaufel eingeschnitten sind, während für den   ebenflächigen   Teil der Schaufeln besondere äussere und innere Beilagringe vorgesehen sind. Diese Ausgestaltung   ermöglicht   eine   zweckmässige   und einfache Herstellung der Leitvorrichtung und einen leichten Zusammenbau ihrer Teile. 



   In der Zeichnung ist ein   Ausführungsbeispiel   der Erfindung in schematischer Darstellung ver- anschaulich. Die Fig. l bis 3 zeigen die Leitvorrichtung in verschiedenen Ansichten, die Fig. 4 veranschaulicht eine einzelne Leitschaufel und die Fig.   5   zeigt eine Einzelheit bei der Herstellung der Leitvorrichtung. 



   Die in ihrer ganzen Länge profilierten Leitschaufeln e bestehen aus einem gekrümmten   Teil !   und endigen auf der Dampfaustrittsseite in einen ebenflächigen Teil m. Sie sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit über die Länge des gekrümmten Teiles   l   ragenden Füssen in Nuten i der Leitscheibe a und des die Leitkanäle in radialer Richtung abdeckenden   Deckringes   b eingesetzt. Die Nuten i sind in bekannter Weise der Krümmung und der Breite der Schaufeln entsprechend geformt und sie werden vorzugsweise in gleichbleibender Stärke nach Schablonen aus dem äusseren Umfang der Leitscheibe a und dem inneren Umfang des Deekringes b durch Hobeln oder Sägen herausgearbeitet.

   Die Begrenzungsflächen des gekrümmten Teiles   l   der Schaufeln und der Nuten der Leitseheibe und des Deckringcs können auch in bekannter Weise nach Kreisbögen verlaufen ; in diesem Falle werden die Nuten nach einer Kreisführung herausgearbeitet. 



   Der   ebenflächige   Teil m   (Fig.   2 und 4) der Schaufel wird durch Beilagringe c und   cl   nach innen und aussen abgegrenzt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiele erhält der Teil m bloss die der   Leitkanal-   höhe entsprechende Höhe s und die Beilagringe c und   d   liegen an den Schaufeln fest an. Um eine grössere Festigkeit zu erreichen, kann aber auch der Teil   m   die Höhe r des   Leitschaufelteiles erhalten   und in entsprechende Schlitze k der Beilagringe c und d eingeschoben werden. 
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 wendet werden, die mit entsprechenden Nietköpfen od. dgl. mit den geradlinig verlaufenden Schaufelteilen verbunden werden.

   Die Verbindung der Bandagen mit der   Leitscheibe   a und dem Deckring b erfolgt dann durch einfaches   Schweissen   oder Löten. 



   Die in die Leitseheibe bzw. die Deckringe eingesetzte Schaufel e wird   zweckmässig   an der Eintrittsseite   bei f zugeschärft.   Es ist ferner vorteilhaft, auch die Rückseite der Sehaufel an der Dampfaustrittsseite parallel zum geradlinigen Teil des inneren Sehaufelprofiles abzunehmen, wie aus der Fig. 2 bei g ersichtlich ist. Wenn diese Abnahme bereits an den Schaufeln vor dem Einsetzen über die ganze Schaufelhöhe erfolgt, entstehen dann kleine Hohlräume h, welche durch einfaches Hereinhämmern der 
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 geheftet werden. Nach erfolgter Bearbeitung der entsprechenden Flächen werden dann noch die Beilagringe e, d oder die Bandagen angebracht.

   Die Schaufeln werden dann in an sich bekannter Art durch Nieten oder ein anderes geeignetes Mittel mit der Leitscheibe und dem Deckringe fest verbunden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Leitvorrichtung für Dampf-oder Gasturbinen, bei der profilierte   Leitschaufeln   mit   Füssen   oder Fortsätzen in entsprechend der Krümmung der Leitschaufeln geformte Nuten der Leitseheibe und des Deckringes eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten für den gekrümmten Teil l der Schaufel in eine Leitscheibe und einen Deekring von der Breite des gekrümmten Teiles der Schaufel eingesehnitten sind, während für den   ebenflächigen   Teil (m) der   Schaufeln besondere äussere   und innere Beilagringe (e, d) vorgesehen sind.

Claims (1)

  1. 2. Leitvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die Beilagringe (c, d) längs deren ganzen Breite oder eines Teiles derselben sich erstreckende geradlinige Nuten eingesehnitten sind.
    3. Leitvorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass bloss für den gekrümmten Teil EMI2.2 d) fest anliegen.
    4. Leitvorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder beide Beilagringe durch einfache Bandagen ersetzt sind.
    5. Verfahren zur Herstellung einer gemäss Anspruch 1 ausgebildeten Leitvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufelprofile beim Austrittsende an ihrer Rückenseite parallel zum geradlinigen Austritt abgenommen und die dadurch in der Leitscheibe und dem Deckringe entstehenden Hohlräume (71) durch Anhämmern der Ecken (n) der Leitscheibe und des Deckringes noch vor Appretur der entsprechenden Aussenflächen ausgefüllt werden. EMI2.3
AT116306D 1928-05-23 1928-05-23 Leitvorrichtung für Dampf- oder Gasturbinen und Verfahren zu deren Herstellung. AT116306B (de)

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