AT106656B - Schalldämpfer, insbesondere für Fahrzeugverbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Description

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  Schalldämpfer, insbesondere für   Fahrzeugverbrennungskraftutaschinen.   



   Die Erfindung besteht in der besonderen Ausbildung eines insbesondere für Fahrzeugver-   brennungskraftmaschinen   bestimmten Schalldämpfers, der bei gleichzeitiger Entspannung und starker Abkühlung der Gase jede Schallwirkung verhindert und den raschen Austritt der Gase durch Erzeugung eines Unterdruckes herbeiführt, demnach die Leistung der Maschine erhöht. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, u. zw. ist Fig. 1 ein Längsschnitt durch den Schalldämpfer und Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie   1-1   der Fig. 1. 
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 bindung stehen. Der Flansch bildet den Deckel des Schalldämpfers und das Anschlussrohr F zur Verbindung mit dem Auspuffrohre. Weiter ist der den Deckel bildende Teil mit Löchern versehen, die zur Aufnahme der mit der Aussenluft in Verbindung stehenden Rohro H dienen. Diese Rohre H stehen mit dem Innern der Kammer   i   nicht in Verbindung, sondern gehen durch die ganze Länge dieser Kammer hindurch und münden ins Innere der unteren Unterdruckkammer E.

   Im Innern des die Kammer   A   bildenden Gehäuses bind ein zweiter die Kammer B bildender Zylinder und ein Rohr C konzentrisch angeordnet ; diese Kammer und dieses Rohr schliessen sich an den Aufschlagkegel D an ; nach diesem Aufschlagkegel hin ist das Rohr   C   mit Löchern von verschiedenen Durchmessern i versehen. Das Rohr C endet, nachdem es durch die haubenförmige Scheidewand D'hindurchgegangen ist, nahe der Austritts- öffnung der Unterdruckkammer E. Die Haube D'ist mit Öffnungen g zum   Durchfluss   der Gase von der ersten Kammer A zur zweiten B versehen, aus der die Gase, nachdem sie durch die Löcher i ins Innere des Rohres C hindurehgeflossen sind, nach aussen strömen. Die Haube D'schliesst unten den Schalldämpfer mittels eines Flansches ab, mit dem die unteren Enden der Rohre H verbunden werden. 



  Die Unterdruckkammer E ist mit dem Ende des die Kammer A bildenden Gehäuses verbunden. 



   Die verbrannten Gase treten in den Schalldämpfer durch das Rohr F ein und stossen an den Auf-   schlagkegel   D, der hinreichend spitz ist, um den Stoss zu dämpfen und den Eintritt der Gase in die erste Kammer   A   zu erleichtern, in der sieh die Gase entspannen und eine merkliche Geschwindigkeits-und Volumsverminderung erleiden, da die grosse   Umfangsfläche   dieser Kammer der Aussenluft ausgesetzt ist und infolge der Bewegung des Fahrzeuges ein frischer Luftzug die durch diese Kammer gehenden Rohre H durchstreicht ; auf diese Weise wird der Druck der durch die Schlitze g hindurchtretenden und in die Kammer B einströmenden Gase merklich herabgesetzt.

   Die Gase wechseln, indem sie sich wieder entspannen, ihre Strömungsrichtung, indem sie durch die im Rohr C   vorgesehenen Löcher i in   dieses Rohr gelangen, aus dem sie wegen des in der Kammer E herrschenden   Unterdlucks   in diese Kammer gesaugt werden. Dieser Unterdruck wird durch den raschen in die Rohre H geleiteten Luftdurehfluss hervorgerufen. 



   Die beinahe vollständige Beseitigung des Geräusches wird dadurch bewirkt, dass nach der Aus-   dehnung   und dem Richtungswechsel der Gase jede Schallwirkung durch die einander gegenüberliegenden Löcher   i   des Mittelrohres C aufgehoben wird. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Schalldämpfer, insbesondere für Fahrzeugverbrennungskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> Innern der Vorrichtung einmünden, und dass der Flansch (d) eines am Einströmende des Schalldämpfergehäuses vorgesehenen spitzen Aufschlagkegels (D) Schlitze (d') aufweist, die zum Durchtritt der Gase in eine von den Luftrohren (H) durchsetzte Ausdehnungskammer (A) dienen, aus der die Gase nach Richtungswechsel durch Schlitze (g) einer Haube (D') in eine innere zweite Ausdehnungskammer (B) gelangen, von der sie nach abermaligem Richtungswechsel durch Löcher (i) eines zentralen in die Unter- EMI2.1 EMI2.2