AT106543B - Einrichtung zum Absaugen von absaugbarem Material. - Google Patents

Einrichtung zum Absaugen von absaugbarem Material.

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AT106543B
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AT
Austria
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tube
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sucked
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pipe
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Inventor
Emil Ing Efran
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Emil Ing Efran
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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description


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  Einrichtung zum Absaugen von absaugbarem Material. 
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   Das Rohr 1 kann dabei einerseits in einem Stutzen 6 gelagert sein, der an einer Platte 7 angegossen ist, anderseits in einem feststehenden oder verschiebbaren Lager 8. Soll die Einrichtung bei ihrer Verwendung stets an derselben Stelle verbleiben, so kann dieselbe mittels der Befestigungsplatte 7 an der Wand 9 des betreffenden Raumes, Gefässes u. dgl. befestigt sein. Der Stutzen 6 reicht dann durch ein dem Querschnitte desselben angepasstes Loch durch die Wand 9 hindurch in den Raum, aus dem das   absaugbare   Material abgesaugt werden soll.

   Soll die Einrichtung längs der ganzen Breite des Raumes, aus dem Material abgesaugt werden soll, verschoben werden können, so wird das Lager 8 und der Kopf 6,7 der   Vorriehturg   zweckmässig mit Rädern versehen, die auf Schienen   Jaufen,   die in der Richtung dieser 
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 loch in der Wand 9 vorzusehen. 



   Damit das Rohr 1 um seine ideelle   Längsachse   verdreht werden kann, ist auf dessen (in Fig. 1 rechtem) Ende ein Hebel, Hand-, Ketten-oder Zahnrad, eine Seilscheibe od. dgl. 10 befestigt. Um das Rohr 1 in der jeweiligen Stellung feststellen zu können, ist dabei eine Sperrvorrichtung 11 vorgesehen. Zur Verdrehung des inneren Rohres 4 (in dem Rohre   1)   ist auf demselben ein Hebel, Hand-, Kettenoder Zahnrad, eine Seilscheibe u. dgl. 12 befestigt. Sowohl an dem Kopfe der Einrichtung als auch an dem Handrade 10 und dem Handrade 12 können dabei Zeiger und Skalen vorgesehen werden, welche jederzeit sowohl die absolute Lage des Rohres 1 bzw. des Schlitzes 2 und des Rohres 4 bzw. des Schlitzes   5   als auch deren relative Lage zueinander zeigen.

   Das freie Ende des Rohres 4 ist bis in eine   Stopfbüehse     13 hineingeführt, welche   eventuell mittels eines Bügels 14 aus der Platte 7 des Kopfes befestigt ist. An den Flansch 15 des Kopfes wird dann die zu dem Behälter, in welchen das Material hineingesaugt werden soll und weiter zur Vakuumpumpe führende Saugleitung 16 befestigt. 



   Die Ausführungsform der Einrichtung nach Fig. 5 (Seitenansicht) und Fig. 6 (Ansicht von unten) unterscheidet sich von der nach Fig.   1-4 hauptsächlich dadurch,   dass das Rohr 4   gegen das Rohr. !   in der Richtung der gemeinschaftlichen Längsachse beider verschoben werden kann. Und zwar derart, dass dabei in dem inneren Rohre 4 vorgesehene Saugschlitze   30-40   in entsprechender Reihenfolge nacheinander mit entsprechenden Saugschlitzen 19-29 des Rohres 1 zur Überdeckung gelangen. Zu diesem Zwecke ist auf dem (in Fig. 5 rechten) Ende des Rohres 4 eine Hülse 17 befestigt, in welche ein Schraubengewinde eingeschnitten ist, welches in ein Muttergewinde eingreift, welches in die Nabe des hier in einem Zwischenstege 18 des Bügels 14 des Kopfes der Einrichtung unverschiebbar gelagerten Handrades 12 eingeschnitten ist. 



   Das Rohr 1 besitzt hier in gleichen Abständen voneinander angeordnete Saugschlitze 19-29. 



  Das Rohr 4 in immer grösseren Abständen voneinander angeordnete   Saugschlitze 80-40.   Ist auf der Hülse 17 rechtes Gewinde eingeschnitten und wird das Handrad 12 im Sinne der Uhrzeigerbewegung verdreht, so gelangt vorerst der Schlitz 30 über den Schlitz 19 und wird Material durch diesen abgesaugt. 



  Bei weiterer Verdrehung des   Handrades.   12 wird vorerst der Schlitz 19 wieder durch volle Wendung des Rohres 4   überdeckt   und hierauf erst gelangt der Schlitz 31 über den Schlitz 20 und wird Material durch diesen abgesaugt, bis schliesslich der Schlitz 40 über den Schlitz 29 gelangt und Material durch diesen abgesaugt wird. Die Schlitze 19-40 können dabei die gemeinschaftliche ideelle Achse der Rohre 1 und 4 senkrecht kreuzen, wie in Fig. 6 dargestellt oder beliebig geneigt, wie in Fig. 7 dargestellt oder sonst passend verlaufend angeordnet werden. 



   Ist bei der Ausführungsart der Einrichtung nach Fig. 1 das auf der einen Seite des Rohres 1 befindliche Material abgesaugt, kann das Rohr 1 mittels des Handrades 10 um einen beliebigen Winkel verdreht und dann Material aus dieser Richtung abgesaugt werden. Bei weiterer Verdrehung des Handrades 10 aus einer weiteren Richtung usw. von allen Seiten. Bei Verwendung der Ausführungsart nach Fig. 5 müssen zum   Abfangen   von auf einer andern Seite des Rohres 1 gelagertem Materiale sowohl das Rohr   1   als auch das Rohr 4 hiezu gleichzeitig um denselben Winkel verdreht werden. 



   Ausdrücklich erwähnt sei eine Ausführungsart, bei der das Rohr 4 gegen das Rohr 1 sowohl verdreht, als auch in der Richtung der gemeinschaftlichen ideellen Achse beider verschoben werden kann. 



  Die Schlitze beider also durch relative Verdrehung und   Längsverschiebung   zur Übereinstimmung an gewünschter Stelle gebracht werden. 



     Ausdrücklich   erwähnt sei auch eine Ausführungsart, bei welcher sowohl die lichte Länge als auch die lichte Breite der Schlitze (2 bzw. 5) beider Rohre 1 bzw. 4-eventuell mit Hilfe von dieselben teilweise überdeckenden   Segmentschiebern-beliebig   verändert werden können. 



     Ausdrücklich erwähnt   sei auch eine   Ausführungsart,   bei welcher die Saugschlitze mit feinmaschigen Netzen   geschützt werden,   um das Eindringen von nicht abzusaugenden Materialien in dieselben zu verhindern, sowie auch eine Ausführungsart nach Fig. 1-5, bei welcher der Schlitz 2 statt geradlinig und parallel zur Längsachse des Rohres 1 nach einer Wellenlinie oder sonst geeigneten Kurve ausgeführt wird. 



   Von grosser Wichtigkeit für den günstigen Wirkungsgrad der Einrichtung ist, dass   d : e Saugschlitze   
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 kann, nach dem Gegenstand der Erfindung, wie bereits anfangs ausgeführt, z. B. dadurch erreicht werden, dass, bei zylindrischer Ausführung beider Rohre, das Rohr 4 in das Rohr 1   möglichst   gut abdichtend 

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 eingepasst (eventuell eingeschliffen) wird. Um die Schlitze jedoch auch bei fortgeschrittener Abnützung der Einrichtung immer wieder von neuem gut abdichten zu können, kann das äussere Rohr 1 innen konisch ausgedreht, das innere Rohr 4 aussen konisch abgedreht werden und die Rohre derart ineinander   eingeschliffen   werden.

   Weitere Mittel zu diesem Zwecke, durch die erreicht wird, dass sich die Schlitzstelle des inneren Rohres 4 auf die Schlitzstelle des äusseren Rohres 1 immer von neuem selbst aufschleift, sind in den Fig. 8 und 9 im Querschnitte dargestellt. In beiden Fällen wird hiezu das Rohr 4 mit dessen Sehlitzstelle an das Rohr 1 bzw. an dessen Schlitzstelle angedrückt. Es schleifen sich also bei jeder Bewegung des Rohres 4 gegen das   Rohr die Schlitzstellen   beider immer von neuem aufeinander ab. 



   Bei der   Ausführung   nach Fig. 8 geschieht dies durch Gewichtsdruck. Bei der Ausführung nach Fig. 9 durch Federdruck. Bei der Ausführungsart nach Fig. 8 ist hiezu an dem Rohre 1 ein Lager 41 befestigt, in dessen Auge 42 ein Bolzen   43   gelagert ist, um welchen sieh ein aus den beiden Armen 44 und 45 bestehender Winkelhebel dreht. Das Ende des Armes 44 legt sich durch einen in dem Rohre 1 vorgesehenen schmalen Schlitz an das Rohr 4 an. Auf dem freien Ende des Armes 45 ist ein Gewicht 46 verschiebbar, das den Arm 44 des Winkelhebels stets gegen das Rohr 4 und damit dessen Schlitzstelle gegen die des Rohres 1 presst. Durch Verschiebung des Gewichtes 46 auf dem Arme 45 kann die Stärke dieses Druckes beliebig geregelt werden. Statt durch ein Gewicht 46 könnte der Hebel 44 natürlich auch durch eine Feder 47 gegen das Rohr 4 gedrückt werden.

   Bei der Ausführungsart nach Fig. 9 ist ebenfalls auf dem Rohre 1 ein Lager   48   befestigt, in dessen oberem Teile 49 ein Druckbolzen 50 geführt ist, der durch eine zwischen dem Lageroberteile 49 und einem auf dem Bolzen 50 befestigten Ringe 51 angeordneten Druckfeder   52, durch   ein in dem Rohre 1 vorgesehenes Loch hindurch, gegen das Rohr 4 drückt und hiebei dessen Schlitzstelle gegen die Schlitzstelle des Rohres 1 presst. 



   Es sei auch eine Ausführungsart vorgesehen, bei welcher der innerhalb des Rohres 1 liegende Teil des Rohres 4 derart auseinanderfedernd ausgeführt wird (eventuell durch geeignete Schlitzung desselben), dass sich die   Schlitzstelle   des Rohres 4, bei einer Verdrehung desselben gegen das Rohr 1, entweder infolge eigener Federung oder infolge Druckes von in demselben entsprechend angeordneten Federn, stets von neuem auf die Schlitzstelle des Rohres 1 aufschleift. 



   Es sei auch eine Ausführungsform vorgesehen, bei welcher der im Rohre 1 liegende Teil des Rohres 4 bloss kreissegmentförmigen Querschnitt hat und die Schlitzstelle dieses Segmentes durch Gewichtsoder Federkraft an die Schlitzstelle des Rohres 1 angepresst wird. 



   Ferner sei eine Ausführungsart erwähnt, bei welcher das äussere Rohr 1 auf der dem Saugschlitz 4 entgegengesetzten Seite geschlitzt und zusammenfedernd eingerichtet ist und dadurch die Schlitzseite des Rohres 4 immerwährend, gut abdichtend und sich selbst aufschleifend auf die Innenseite der Schlitzstelle des Rohres 1 gepresst wird. 



   Bei allen Ausführungsarten kann zur Abdichtung des inneren Rohres 4 gegen das äussere Rohr 1 an der Stelle a eventuell eine   Stopfbüchse   vorgesehen werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zum Absaugen von absaugbarem Material, gekennzeichnet durch einen entsprechend gebauten Kopf, ein in diesem gelagertes, drehbares Rohr (1), welches einen über die ganze Länge, auf welcher eventuell Material abgesaugt werden soll, sich erstreckenden   Längsschlitz     (2)   besitzt und ein in diesem Rohre   (1)   gut abdichtend eingepasstes, ebenfalls um die gemeinsame Achse verdrehbares Rohr (4), welches einen-praktisch zwischen denselben Grenzen, zwischen welchen sich der Schlitz   (2)   des Rohres   (1)     erstreckt - verlaufenden Saugschlitz (.

   5)   besitzt, welcher derart verläuft, dass dessen einzelne Stellen bei einer Verdrehung des Rohres 4 gegen das Rohr 1 in entsprechender Reihenfolge und in einem bestimmten (eventuell regelbaren) Ausmass nacheinander mit den gleich gelegenen Stellen des Schlitzes   (2)   des Rohres   (1)   koinzidieren. (Ausführungsform nach Fig.   1-4).  

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung über die ganze oder nahezu ganze Breite, auf welcher Material abgesaugt werden soll, verschiebbar (fahrbar) eingerichtet ist.
    3. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Rohr (4) derart nach "aussen" federnd ausgeführt wird, dass es seine Schlitzstelle gegen die Schlitzstelle des Rohres (1) presst und bei einer Verdrehung desselben gegen das Rohr (1) sich deshalb seine Schlitzstelle gegen die des Rohres (1) immer von neuem dicht aufschleift.
    4. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitzstelle des inneren Rohres (4) stets durch Gewichts-oder Federdruck gegen die Schlitzstelle des äusseren Rohres (1) angedrückt wird. (Ausführungsart nach Fig. 8 und 9).
    5. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, bei der der Saugschlitz 2 durch ein entsprechend feinmaschiges Netz überdeckt ist, um das Eindringen von nicht abzusaugenden Teilchen in denselben zu verhindern.
AT106543D 1925-07-06 1925-07-06 Einrichtung zum Absaugen von absaugbarem Material. AT106543B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1145999B (de) * 1956-07-27 1963-03-21 Miag Muehlenbau Verfahren zum Abfoerdern von in Silos gespeichertem Staubgut
US3136584A (en) * 1963-01-25 1964-06-09 Whitlock Associates Inc Bulk material hopper unloader

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1145999B (de) * 1956-07-27 1963-03-21 Miag Muehlenbau Verfahren zum Abfoerdern von in Silos gespeichertem Staubgut
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