AT106462B - Verfahren zur Herstellung von Membranen aus Zelluloseestern. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Membranen aus Zelluloseestern.

Info

Publication number
AT106462B
AT106462B AT106462DA AT106462B AT 106462 B AT106462 B AT 106462B AT 106462D A AT106462D A AT 106462DA AT 106462 B AT106462 B AT 106462B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
membranes
production
cellulose esters
water
solution
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Jacques Duclaux
Original Assignee
Jacques Duclaux
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Jacques Duclaux filed Critical Jacques Duclaux
Application granted granted Critical
Publication of AT106462B publication Critical patent/AT106462B/de

Links

Landscapes

  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von   : Uembranen nns Zellnloseestern.   



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur   Herstellung von Membranen aus Zelluloseazetat,   die sowohl zur Dialyse und Ultrafiltration von Lösungen in Wasser und wässerigen Lösungsmitteln, als auch von   solchen in Fett- und Harzlösungsmitteln verwendet   werden   können.   Ihr Verwendungsbereich ist also ein viel ausgedehnterer als der von den bisher zur Dialyse und Ultrafiltration allgemein verwendeten Membranen aus Nitrozellulose oder Zellulose, die nur für wässerige Lösungen allgemein brauchbar sind. jedoch z. B. in einer   Benzollösung   hart und praktisch undurchdringlich werden. 



   Zur Herstellung der Membranen gemäss der Erfindung geht man beispielsweise folgendermassen vor. Man löst Zelluloseazetat in Essigsäure, giesst die erhaltene Lösung in   dinner   Schichte auf einen geeigneten Träger, z. B. auf dünne Glasplatten oder Metallfolien, und lässt die   aufgegossene diinne Schichte   durch Abdunstung eines Teiles des Lösungsmittels etwas erhärten. Dabei   da ! f man jedoch keinesfalls   die gebildete Haut vollkommen austrocknen lassen, da die fertige Membrane sonst nicht die für die Ultrafiltration erforderliche Porosität besitzt. Die Fällung der Membrane in Gelform geschieht hierauf durch Eintauchen in Wasser. Die so erhaltenen Membranen sind   natürlich   mit Wasser getränkt. Will man sie, z.

   B. zur Dialyse einer Lösung in Benzol verwenden, so muss   man   vor allem das Wasser durch Waschen mit Alkohol oder mit Azeton oder mit irgendeiner anderen Flüssigkeit, die sowohl mit Wasser als auch 
 EMI1.1 
 in Chloroform löslichen Form, gewöhnlicher, ja selbst absoluter Alkohol ohne irgendwelche   schädliche   Wirkung, so dass die Verdrängung durch Wasser und der Ersatz durch einen Kohlenwasserstoff keinerlei Schwierigkeit bereitet. 



   Die einzige Bedingung, welche diese   Membranen,   insbesondere für die Ultrafiltration erfüllen müssen, besteht darin, dass sie porös sein müssen.   Um   ihnen eine grössere mechanische Festigkeit zu verleihen kann man sie auf einer Unterlage, z. B. auf Leinwand sich bilden oder absetzen lassen. In diesem Falle giesst man die Lösung des Zelluloseazetats in Essigsäure direkt auf die Leinwand oder noch zweckmässiger ist es, die Leinwand durch die Lösung zu ziehen, wobei erstere sich imprägniert. Das Erhärten und Fällen wird in der oben beschriebenen Weise   durchgeführt.   



   Das Verfahren ist auf Lösungen beliebiger Konzentration anwendbar. Es gilt auch für die direkte Filtration von Ölen oder anderen Fettstoffen, um sie zu klären und zu reinigen, ohne dass man diese Stoffe zu lösen braucht. 



   In diesem besonderen Fall, wie übrigens auch sonst, kann es vorteilhaft sein, den Vorgang bei erhöhter Temperatur   durchzuführen,     um   die behandelten Stoffe   dünnflüssigen   zu machen und infolgedessen bei gegebener Apparatgrösse eine höhere Ausbeute in der Zeiteinheit zu erhalten. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Membranen aus Zelluloseestern, dadurch gekennzeichnet, dass man Zelluloseazetat aus seinen Lösungen durch Zusatz von Wasser ausfällt und die erhaltenen Membranen mit Alkohol oder Azeton auswäscht. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT106462D 1922-09-11 1923-09-04 Verfahren zur Herstellung von Membranen aus Zelluloseestern. AT106462B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR106462X 1922-09-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT106462B true AT106462B (de) 1927-05-25

Family

ID=8872168

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT106462D AT106462B (de) 1922-09-11 1923-09-04 Verfahren zur Herstellung von Membranen aus Zelluloseestern.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT106462B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2410848A1 (de) Verfahren zur herstellung von offenporigen formkoerpern aus polyvinylalkoholacetalschwamm
DE1720054B2 (de) CeUuIoseacetatpolymer-Umkehrosmosemembran und Verfahren zu deren Herstellung
AT106462B (de) Verfahren zur Herstellung von Membranen aus Zelluloseestern.
DE517734C (de) Verfahren zur Entfernung von Fluessigkeiten aus Loesungen von gallertbildenden Emulsionskolloiden
DE619342C (de) Verfahren zum Herstellen waessriger Suspensionen oder Emulsionen
AT55654B (de) Verfahren zur Herstellung eines harten Materiales aus Azetylzellulose.
AT100195B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Entfernung von Flüssigkeiten aus Emulsoiden.
DE463842C (de) Verfahren zur Herstellung von Esterharzen
DE553161C (de) Verfahren zur Herstellung durchsichtiger Platten
DE681625C (de) Verfahren zur Herstellung von kolloidalen waessrigen Loesungen von Celluloseaethern bzw. deren Derivaten
DE542815C (de) Verfahren zur Herstellung einer Loesung von Fibroin
DE197154C (de) Verfahren zur Darstellung kautschukmilchähnlicher, filtrierbarer Flüssigkeiten aus Altgummi oder Gummiabfällen.
AT15826B (de) Verfahren zur Herstellung klarer, hochprozentiger Agarlösungen.
DE273706C (de)
DE392371C (de) Verfahren zur Herstellung haldurchlaessiger Membranen aus regenerierter Zellulose
DE1283191B (de) Herstellen kleiner Kapseln
DE958557C (de) Verfahren zur Gewinnung von hochmolekularen Fettsaeuren aus Destillationsrueckstaenden
DE516715C (de) Giessunterlage fuer die Herstellung von Folien jeder Staerke
DE478983C (de) Verfahren zur Herstellung von gut netzbaren, zum Filtrieren von fein verteilten Stoffen geeigneten Geweben
AT49679B (de) Verfahren zur Herstellung abwaschbarer Wäschestücke.
AT159570B (de) Verfahren zur Herstellung hochbeständiger Cellulosefettsäureester.
AT123400B (de) Verfahren zur Herstellung kolloidaler Cellulose.
AT94343B (de) Verfahren zum Schwerbenetzbar- oder Wasserdichtmachen von Zellulose, zellulosehaltigen Rohstoffen und -fabrikaten, Zellulosederivaten und anderen Kohlehydraten der Zellulosegruppe.
AT157423B (de) Verfahren zur Gewinnung wasserfester Erzeugnisse aus Cellulose und Chlorzinklaugen.
AT57971B (de) Verfahren zum Überziehen von Korken mit einer widerstandsfähigen, neutralen Schicht.