AT105953B - Einrichtung zum Anlassen und Bremsen von Elektromotoren. - Google Patents

Description

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  Einrichtung zum Anlassen und Bremsen von Elektromotoren. 
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 Stromkreises gleichzeitig der Elektromagnet erregt, so dass der Anker K gegen den Zug der Feder N betätigt wird, wobei der Arm J ausgeschwungen wird und das Bremsglied G ausser Eingriff mit dem entsprechenden Bremsglied F herausgeschraubt wird. Dadurch wird die Bremse   ausgenblickdich   freigegeben, so dass der Anker des MoTors sich dann frei drehen kann. Wenn dagegen der Motorschalter geöffnet wird, so werden der Motor und der Elektromagnet gleichzeitig aberregt, worauf die Zugkraft der Feder M das Bremsglied G in die entgegengesetzte Richtung dreht und es dabei in Eingriff mit dem Bremsglied F hineinschraubt, wodurch dann genügend Bremskraft ausgeübt wird, um die Drehung schnell anzuhalten. 



   Diese Bremsvorrichtung ist von sehr einfacher Bauart, da sie nur sehr wenige Teile umfasst, ist sehr leicht herzustellen und sehr leicht zusammenzubauen. Das Lager H mit seinem Umfangssehraubengewinde kann an dem einen Ende des Motorgehäuses durch Bolzen 0 befestigt werden. Dieses Lager kann auch gleichzeitig den Eindruck der Ankerwelle des Motors aufnehmen, der dadurch hervorgerufen wird, dass das Bremsglied   G   gegen das Bremsglied F gedrückt wird. Zu diesem Zweck kann ein Kugel-oder sonstiges reibungsverminderndes Lager P zwischen dem Lager H und einem Kragen Q an der Ankerwelle vorgesehen sein. Das Bremsglied F ist mit einer Nabe F'ausgestattet und mittels derselben durch Nut und Feder oder sonstwie an der Ankerwelle angebracht. Die Verschlussmutter R hält dieses Bremsglied in Stellung. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Einrichtung zum Anlassen und Bremsen von Elektromotoren mittels einer elektrischen Bremse, die selbsttätig beim Einschalten des Betriebsstromes gelöst, beim Unterbrechen desselben aber eingerückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Bremsteil (G) mit dem   Motorgehäude   (A) in Eingriff steht, und durch Drehen derart axial verschoben werden kann, dass er in und ausser Bremseingriff mit dem andern fest auf der Motorwelle (D) sitzenden Bremsteil (F) kommt.

Claims (1)

1. 2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Lösung der Bremse veranlassende Drehung des Bremsgliedes (G) durch einen fest an ihm sitzenden Hebel (J) erfolgt, mit dessen freiem Ende der Anker eines vom Betriebsstrom erregten Elektromagneten (L) verbunden ist.

   3. Ausführungsform nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die das Einrücken der Bremse veranlassende Drehung des Bremsgliedes (G) nach Aberregung des Elektromagneten (L) durch einen fest an diesem Bremsglied (G) sitzenden Hebel (N) erfolgt, an dessen freiem Ende eine Feder (M) in entsprechendem Sinne angreift. EMI2.1