AT105927B - Schmiervorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents
Schmiervorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Schmiervorrichtung fiir Verbrellmmgskraftmaschillen. Die Erfindung betrifft eine Schmiervorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen, um das Innere der Zylinder mit dem nötigen Schmieröl zu versehen. Gemäss der Erfindung ist zwischen einem Schmierölbehälter und einer Leitung, welche nach dem Gemischeinlassrohr des Motors führt, ein Ventil vorgesehen, das durch den Unterdruck in dem Einlassrohr mehr oder weniger geöffnet bzw. geschlossen wird, so dass Schmieröl je nach dem Bedarf in die Zylinder eingesaugt wird. Bei grösser werdender Geschwindigkeit des Motors nimmt die Schmierölzuführung zu und bei Stillstand des Motors hört die Zufuhr vollkommen auf. Das Ventil kann von aussen eingestellt werden, um bei einer gewissen Ge- schwindigkeit eine bestimmte Menge Schmieröl zuzulassen. Fig. 1 ist eine Ansicht der Schmiervorrichtung in Verbindung mit einem Automobilmotor ; Fig. 2 ist ein Schnitt durch das mit der Schmiervorrichtung benutzte Ventil und Fig. 3 ist ein Schnitt durch eine andere Ausführungsform des Ventils. Ein Schmierölbehälter 1 ist unter Einschaltung eines Ventils 3 durch eine Leitung 2 mit dem Gemischeinlassrohr 4 des Motors 5 verbunden. Das Ventil. 3 regelt die Ölzufuhr durch die Leitung in Übereinstimmung mit dem Bedarf des Motors, d. h. bei zunehmender Geschwindigkeit des Motors wird auch die Ölzufuhr vermehrt. Verschiedene Ventilkonstruktionen können in Verbindung mit der Vorrichtung benutzt werden. Das Ventil der Fig. 2 zeigt ein Diaphragma 6, das auf einem ringförmigen Flansch 7 sitzt und dursh einen Schraubenstöpsel 8 von grösserem Durchmesser als der des Flansches 7 in Stellung gehalten wird. Durch Einstellung des Schraubenstöpsels 8 kann eine mehr oder weniger grosse Spannung auf das Diaphragma 7 ausgeübt werden. Ein konisches Ventil 9 wird von dem Diaphragma getragen und befindet sich gewöhnlich 0, 03-0, 08 vom einstellbaren Ventilsitz 10. Der letztere besteht aus einer hohlen Schraube mit einem am Rand geriffelten Kopf 11, der mit einer Feder 12 zusammenwirkt, um die Schraube in eingestellter Lage zu halten. In dieser Ventilkonstruktion läuft das Öl durch den Einlass 13 in die an das Diaphragma 6 angrenzende Kammer, dann an dem Ventil. 9 vorbei durch die Bohrung der Schraube 10 und die Öffnung 14 in den Auslass 15 und von da in die Leitung 2. Wird der Unterdruck, der durch die Kolben hervorgerufen wird, bei Schliessen des üblichen Klappenventils, um die Geschwindigkeit des Motors zu vermindern, vermehrt, so wird das Diaphragma 6 mit dem Ventil 9 gegen den Ventilsitz 10 bewegt, wodurch die Ölmenge, die am Ventilkegel 9 vorbeifliesst, vermindert wird. Es tritt also bei stärkerer Saugwirkung und geringerer Geschwindigkeit des Motors eine Verminderung der Ölzufuhr ein. In Fig. 3 ist ein anderes Ventil dargestellt, in welchem der als Doppelkonus ausgebildete Ventilkörper 17 gewöhnlich durch eine Feder gegen den Ventilsitz M gedrückt wird. Beim EMI1.1 weiterer Verstärkung des Unterdruckes kommt der gegenüber1iegende Teil des Ventilkörpers 17 in die Nähe des anderen Ventilsitzes 21 zu liegen, wodurch die Ölzufuhr vermindert wird. Die Teile zur Einstellung der Spannung des Ventils 17 sind in Fig. 3 dargestellt. Durch die beschriebenen Ventile wird daher beim Anlassen des Motors Öl von dem Behälter 1 in das Einlassrohr 4 und mit dem Gas in die Verbrennungskammern gesaugt, <Desc/Clms Page number 2> während bei Stillstand'der Maschine die Ölzufuhr selbsttätig aufhört. Bei den in den Fig.'2 und 3 gezeigten Ausführungsformen des Ventils wird die Ölzufuhr selbsttätig der Geschwindig keit des Motors angepasst.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Schmiervorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen, die durch den in der Gemischzuleitung herrschenden Druck selbsttätig geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein in die Leitung (4) mündendes Rohr (2) unmittelbar an ein Gehäuse (3) angeschlossen ist, in dem ein von einer Biegehaut (6) beeinflusstes Ventil (fil., Fig. 2) oder ein Doppelsitzventil (17, Fig 3) derart spielt, dass die Ventileröffnung bei in den Leitungen (2 und 4) verringertem Unterdruck vergrössert und bei erhöhtem Unterdruck verr'ngert wird. EMI2.1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT105927T | 1923-08-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT105927B true AT105927B (de) | 1927-03-25 |
Family
ID=3623397
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT105927D AT105927B (de) | 1923-08-14 | 1923-08-14 | Schmiervorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT105927B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1133179B (de) * | 1961-02-25 | 1962-07-12 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Brennkraftmaschine mit Oberschmiereinrichtung |
-
1923
- 1923-08-14 AT AT105927D patent/AT105927B/de active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1133179B (de) * | 1961-02-25 | 1962-07-12 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Brennkraftmaschine mit Oberschmiereinrichtung |
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