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Rahmen für Lokomotiven.
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Die Rahmen für Lokomotiven, sei es für Dampf-oder Elektrolokomotiven, werden in der Regel als vollwandige Blechträger hergestellt (Fig. 1), welchen durch Aufnieten von Profileisen grössere Festigkeit verliehen werden kann. Die Nachteile derartiger Träger bestehen darin, dass jedweder Einblick in die Räume zwischen den beiden Rahmenwangen verhindert ist. Man hat auch Lokomotivrahmen aus dicken Barren hergestellt, welche zwecks Erleichterung mit Ausschnitten versehen sind. so dass sie einen Träger mit Obergnrt und senkrechten Hängestützen bilden (Fig. 2). Wenn auch derartige Rahmen einen besseren Einblick in die Räume zwischen den Rahmenwangen gestatten, so war doch ihre Festigkeit den Anforderungen nicht gewachsen.
Denn infolge der Achsausschnitte wird der Untergurt nach Entfernen der Achsgabelstege-beim Abheben der Lokomotive von den Achsen-als tragender Teil fast gänzlieli
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Gewichtes nicht gewachsen ist.
Es sind ferner Rahmen bekannt geworden, bei denen auf den aus durchgehendem Hauptgurt und unterbrochenem Untergurt bestehenden Rahmen noch ein als Gitterträger ausgebildeter Rahmen aufgesetzt ist. Solehe Rahmen sind jedoch ausserordentlich schwer und haben weiterhin den Nachteil, dass der durchgehende Hauptrahmen bei eingelegten Achsgabelstegen, also während der eigentlichen Betriebszeit, spannungslos, d. h. überflüssig ist.
Gemäss der vorliegenden Erfindung werden Rahmen für Lokomotiven aus mit Ausschnitten versehenen Blechen geschaffen, welche hinsichtlich der Festigkeit allen Anforderungen geniigen, u. zw. auch dann, wenn die Lokomotive von den Achsen abgehoben werden soll. In die einzelnen Felder, die durch den Ober-und Untergurt sowie durch die senkrechten Verbindungsstege gebildet werden. werden gemäss der Erfindung Doppeldiagonalen angeordnet, so dass sowohl bei eingelegten als auch herausgenommenen Aehsgabelstegen ein vollkommen tragfähiger Gitterträger gebildet wird. Derartige Träger können aus einem einzigen starken Blech oder aus mehreren übereinander geschichteten schwächeren Blechen hergestellt werden.
Sie weisen neben den Vorteilen eines geringen Gewichtes auch noell den einer vorzüglichen Beobachtungsmöglichkeit des Raumes zwischen den Rahmenwangen auf.
In der Zeichnung ist in Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Der Rahmen a besteht aus starkem Blech, aus welchem Aussparungen bausgeschllitten sind. Diese lassen den Obergurt c, den Untergurt , die Hängestrebe ss und die Schrägstrebe/stellen, so dass ein gewöhnliches
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genommen werden können.
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