AT128463B - Spundwand aus Z-förmigen Eisen. - Google Patents

Spundwand aus Z-förmigen Eisen.

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AT128463B
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  Spundwand aus Z-förmigen Eisen. 



   Es ist aus dem österr. Patent Nr. 113377 bekannt geworden,   Z-förmige   Spundwandeisen paarweise so zu verbinden und im Schloss durch Pressen, Schweissen od. dgl. so fest zu verbinden, dass ein starres Gebilde von trogförmigem Querschnitt entsteht. Die Frage ist offen gelassen, an welcher der beiden äusseren Seiten der Spundwand die starren Verbindungspunkte liegen sollen. 



   Eingehende Untersuchungen und Erfahrungen an fertig gerammten Wänden haben zu dem überraschenden Ergebnis geführt, dass es vorteilhaft ist, die starren Verbindungspunkte an diejenige Aussenseite der Spundwand zu verlegen, in der bei der Beanspruchung Zugkräfte auftreten, die quer zum Schloss gerichtet sind und das Bestreben haben, die Schlösser zum Ausspringen zu veranlassen. Dieser Fall 
 EMI1.1 
 den Druck von der Wasserseite her überwiegt. In diesem Falle treten an der Wasserseite die gefährlichen Zugkräfte, dagegen auf der Landseite Druckkräfte auf. 



   Die Zeichnung dient zur Verdeutlichung des Erfindungsgedankens. Es ist a eine Spundwand aus   Z-förmigen   Eisen bekannter Ausführung, die im vorliegenden Falle als Ufermauer dient. Der   schraf-   fierte Teil deutet die Landseite an. Die Z-förmigen Eisen sind bei b paarweise vor dem Rammen zusammengezogen und im Schloss durch Pressen,   Schweissen   od. dgl. starr miteinander verbunden worden, was in der Zeichnung dadurch angedeutet ist, dass zwischen Wulst und Klauen des Schlosses kein Spielraum dargestellt ist. Bei den beiden Spundwandeisen   c   und d sind durch strichpunktierte Linien die Achsen bezeichnet, um welche sich die Eisen zu verbiegen trachten. Die Ausbiegungen der Eisen treten senkrecht zu diesen Achsen auf. Sie sind durch kurze Pfeile e angedeutet.

   Es ist ohne weiteres zu erkennen, dass in den   Schlossverbindungspunkten   b Zugkräfte quer zum Schloss, dagegen in den Schlossverbindungs-   punkten f Druckkräfte   auftreten. Die   Zugkräfte   in den Schlössern b haben die Neigung, die Z-Eisen zu trennen, was aber durch ihre starre Verbindung verhindert wird. Die auf die Schlösser f wirkenden   Druckkräfte   sind   dagegen ungefährlich.   Die Ermittlung, welche Kräfte bei einer vorzusehenden Spundwand aus Z-Eisen auftreten werden, ist nicht schwierig, zumal die zu erwartenden Belastungen in den meisten Fällen bekannt sind. Dieses Verfahren lässt sich übrigens bei allen Spundwänden anwenden, deren Verschlüsse nach aussen liegen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Spundwand aus Z-förmigen Eisen, dadurch gekennzeichnet, dass die starren Verbindungspunkte EMI1.2 die quer zum Schloss gerichtet sind und das Bestreben haben, die Schlösser zum Ausspringen zu veranlassen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT128463D 1931-01-03 1931-01-03 Spundwand aus Z-förmigen Eisen. AT128463B (de)

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