AT105239B - Flacher Papiersack und Maschine zu dessen Herstellung. - Google Patents

Flacher Papiersack und Maschine zu dessen Herstellung.

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AT105239B
AT105239B AT105239DA AT105239B AT 105239 B AT105239 B AT 105239B AT 105239D A AT105239D A AT 105239DA AT 105239 B AT105239 B AT 105239B
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AT
Austria
Prior art keywords
paper
edges
folding
length
sack
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Application number
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English (en)
Inventor
Josef Ing Scholz
Johann Urnauer
Original Assignee
Abadie Papier Ges A G
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Flacher Papiersack und Maschine zu dessen Herstellung. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Faltstempel b angeordnet sind, die in gleicher Weise und von derselben Exzenterscheibe aus betätigt werden, wie die Messer   c,   während im   Zylinder r Faltldemmen g angebracht   sind, die durch von einer fixen Exzenterscheibe 1 gesteuerte   Hebel t geöffnet   und geschlossen werden. 



   Bei der dargestellten Lage der Teile tritt gerade die Abschneidevorrichtung c, i in Tätigkeit, welche von der Papierbahn einen Streifen von der für die Herstellung eines Papiersackes notwendigen Länge abschneidet. Das Messer c wird beim Einfallen der am Winkelhebel d sitzenden Rolle in die Vertiefung der Exzenterscheibe k vorwärts bewegt und dringt in den Schlitz ein, wobei der Schnitt erfolgt. Bei der weiteren Drehung der Zylinder r, z treffen die eine der Faltklemmen   g und   der eine der Faltstempel b an der   Berührungsstelle   der Zylinder zusammen.

   In diesem Augenblick fällt die Rolle des den Faltstempel betätigenden Winkelhebels in die Vertiefung der Exzenterscheibe k ein und drückt den Stempel b in die Faltklemme   g   ein, wobei der mit seiner Rolle auf den erhöhten Teil der Exzenterscheibe   I auflallfende     Hebel t das Schliessen   der Faltklemme h bewirkt, welche dabei das Papier erfasst und festhält. Dip Anordnung ist getroffen, dass die Länge des Papiers, welches seit dem Abschneiden an der   Berührungs-   stelle der beiden Zylinder vorbeigekommen ist, die Hälfte der für einen Sack erforderlichen Papierlänge beträgt. Nach einer weiteren Viertelumdrehung der beiden Zylinder kommt wieder eine Abschneidvorrichtung zur Wirkung.

   Die Faltklemme g hält das in der Mitte der Blattlänge erfasste Papier so lange fest, als die Rolle des Hebels t auf dem erhabenen Teil der Exzenterscheibe   läuft.} n   dem Augenblick, wo die Faltklemme g öffnet, ist das Papier jedoch bereits im Bereiche einer Walze q, welches die weitere Führung des Papiers bzw. die Fertigstellung des Papiersackes besorgt. 



   Das durch die Gummierwalze p an den Rändern 2 und 2'mit Klebstoff versehene Papier wird, nachdem es von der Faltklemme   g   erfasst wurde, längs der Linie 3 (Fig. 1) zusammengefaltet, wobei beim Durchgehen des Papiers zwischen dem   Zylinder)'und   dem Zylinder   z   der früher durch die Walzen   0,'In   gummierte Randteil 2 auf die Papierblatthälfte 1 aufgedrückt, d. h. an diese angeldebt wird. Beim Zusammenfalten der Blatthälften 1 und   l'längs   der Linie 3 und beim Durchgehen zwischen dem Zylinder r und der Walze q wird der   Rand 2'auf   den Rand 2 aufgeklebt. Von der Walze q gelangt der fertige
Sack über die Führungswalzen s,   u   zu einem Sammelbehälter. 



   Wie ersichtlich, sind in dem   dargestelltenFalleje zweiFalt-undAbschneidevorriehtungen   vorgesehen. 
 EMI2.1 
 



     PATENT-AN SPRÜCHE   :
1. Flacher, aus einem in der Mitte zusammengefalteten und an den beiden Seitenrändern verklebten Papierblatt bestehender Papiersack, dadurch gekennzeichnet, dass das rechteckige Papierblatt an beiden Seitenrändern der ganzen Länge nach umgefaltet ist, wobei die umgefalteten Ränder   (2,   2') über die Hälfte ihrer Länge   (2)   einerseits an die die eine Wandung   (1)   des Sackes bildende Papierblatthälfte und anderseits an die zweite Hälfte   (2')   der umgefalteten Ränder angeklebt sind.

Claims (1)

  1. 2. Maschine zur Herstellung von Papiersäcken, gemäss Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei gegenläufig rotierende Zylinder (1' ; z), welche sowohl Schneid (c) - als auch Faltvorrichtungen (b, g) tragen, die das Abschneiden von Streifen der erforderlichen Länge von einer kontinuierlich zulaufenden Papierbahn und die Faltung in der Mitte der Länge des Streifens besorgen, wobei gleichzeitig eine Vorrichtung (p) vorgesehen ist, durch welche das Papier, während es in bereits an den Rändern umge- falteten Zustande auf dem einen Zylinder (r) aufläuft, an diesen ungefalteten Rändern mit einer Gum- mierung versehen wird, welche Ränder bei der Faltung in der Mitte des Streifens aufeinandergelegt und mittels einer mit dem Zylinder zusammenwirkenden Vorrichtung (q)
    zusammengeklebt werden.
    3. Maschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Gummiervorrichtung (m, o), welche die Papierbahn (n) nahe den beiden Rändern jeweils über die Hälfte der für die Herstellung eines Sackes notwendigen Länge mit Klebstoff versieht, während sie die darauffolgende Hälfte der Länge von Klebstoff freilässt, so dass beim späteren Umfalten der Ränder diese an der die eine Wandung des Sackes bildenden Papierblatthälfte angeklebt werden.
    4. Maschine nach den Ansprüchen 2 und 3, gekennzeichnet durch eine Faltvorrichtung (h), in welcher das Papier an den Rändern umgefaltet wird und von der es den rotierenden Zylindern zugeführt wird.
    5. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass für die Betätigung der Schneid-und EMI2.2
AT105239D 1925-09-30 1925-09-30 Flacher Papiersack und Maschine zu dessen Herstellung. AT105239B (de)

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