<Desc/Clms Page number 1>
Leiikräderbreinise filr liraftfahrzetige.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lp. nkräderbremse für Kraftfahrzeuge, bei der die Übertragung (Ls Bremsmomentes auf die Bremse durch eine in der Radaehse gelagerte Bremswelle auf eine im hohlen
Lenkzapfen verschieblich angeordnete Druckstange erfolgt.
Von den bekannten Lenkräderbremsen dieser Art unterscheidet sich die Erfindung dadurch, dass die Bremswelle in einer Längsbohrung der Radachs & ausserhalb des Lagerauges der Achse gelagert ist und auf die Druckstange durch einen ausserhalb der Lagerung für den Lenkzapfen angeordneten Nocken
EMI1.1
auf die Druckstange übertragende Nocken seitlich vorstehende, eine Führung bildende, parallele Wände, zwischen welche das gebogene Ende der Druekstange eingreift.
Ferner ist nach der Erfindung die in der Vorderachse drehbar angeordnete Bremswelle durch eine federbelastete Kugelschale gegen das Abschlussblech der Bremse abgedichtet.
Durch eine Lenkräderbremse gemäss der Erfindung wird eine Reihe von Vorteilen erreicht.
Dadurch, dass Bremswelle und Druckstange in einer Ebene liegen, werden keine schwingenden Hebel zur Übertragung des Bremsmoments von der Bremswelle auf die Druckstange notwendig. Es kann daher beim Schwenken der Räder keine Verstellung der Bremsen eintreten, was bei Hebewerken nur durch umständliche Einrichtungen beseitigt werden kann. Ferner entsteht durch die Lagerung der Brems- welle im Achskörper selbst der Vorteil, dass die sonst zur Verwendung gelangenden Trägerteil für die
Bremswelle in Wegfall kommen. Infolgedessen wird die Herstellung vereinfacht und werden die Gestehungskosten verringert.
Die erwähnte besondere Ausbildung des die Bremskraft von der Bremswelle auf die
Druekstange ilbertragenden Nockens hat den Zweck, dass dadurch ein Verdrehen der Stossstange auf dem
Nocken durch einfache Mittel verhindert und einem vorzeitigen Verschleiss vorgebeugt wird.
Dadurch aber, dass die Bremswelle ausserhalb der Lenkzapfenlager liegt, kann das Trommel-
EMI1.2
<Desc/Clms Page number 2>
Die Einrichtung, welche zum Einwirken auf die Bremsen erfindungsgemäss vorgesehen ist. ist wiefolgtausgebildet.
Die Querwelle 8, die in der Laufräderachse 9 in einer Bohrung 10 gelagert ist, trägt auf ihrem einen Ende beispielsweise einen Hebel 11, an den das zum Handhebel geführte, nicht dargestellte Gestänge
EMI2.1
wodurch eine gute und zuverlässige Schmierung entsteht. Auf der dem Nocken gegenüberliegenden Seite ist die Stange durch ein Gelenk 17 mit dem Hebel 18 verbunden, welcher den Spreiznocken zum Anpressen der Bremsbacken an die Bremstrommel verdreht.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, hat der Nocken 12 über die Noekenbahn vorstehende seitliche Ansätze 19 zwischen welche die Stange 13 eingreift, so dass sie sich nicht verdrehen kann.
EMI2.2
des Rades nicht aus ihrer ursprünglichen Lage gedrängt. Dadurch kommen die sonst üblichen Zwischengelenke in Wegfall. Ausserdem können aber dadurch die Teile selbst zweckmässig angeordnet werden und einfache Formen erhalten, was ein weiterer wesentlicher Vorteil für die Betriebssicherheit ist.
Es ergibt sich aus der Erfindung auch eine einfache Abdichtung an der Durchbruehstelle 191 im
EMI2.3
Rad einnimmt, ist in Fig. 2 gestrichelt dargestellt.
PATENT-ANSPRÜCHE:
1. Lenkräderbremse für Kraftfahrzeuge, bei der die Übertragung des Bremsmoments auf die Bremse durch eine an der Radachse gelagerte Bremswelle auf eine im hohlen Lônkzapfen verschieblich
EMI2.4