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Maschine zum Lochen von Streifen, insbesondere für Leuchtanzeigevorrichtungen.
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Um ein Niederdrücken des Rahmens 5 zu verhindern, wenn die Trommel 1 sieh nicht in der rich- tigen Stellung einer der Matrizen 2 gegenüber der Lochstempelgruppe befindet, ist die in Fig. 3 und 4 dargestellte Einrichtung getroffen. Die Trommel 1 besitzt an der Seite Einkerbungen 22, in welchen eine Rolle 23 an einem Arm 24 einfallen kann, der in einem Zapfen 25 drehbar ist, welcher in der Längs- richtung des Rahmens 5 angeordnet ist. Die Feder 26 lässt den Arm 24 gegen die Stirnseite der Trommel 1 drücken und die Rolle 23 in die Ausnehmungen 22 der Trommel 1 drängen und letzterer eine bestimmte
Stellung gegenüber dem Rahmen 5 erteilen. Ein Ansatz 27 am Arm 24 kann beim Herabdrücken des
Rahmens 5, sobald die Rolle 23 in einer Einkerbung 22 eingefallen ist, in einen Ausschnitt 28 im Flansch 29 eines Ständers 30 eingreifen.
Ist die Trommel 1 gegenüber dem Rahmen 5 und der Lochstempelgruppe nicht richtig eingestellt, so stellen sich die Einkerbungen 22 der Trommel 1 nicht genau vor die Rolle 23, so dass diese in Fig. 3 etwas nach links verschoben ist, wodurch auch der Arm 24 nach links gedrückt ist. Versucht man nun den Rahmen 5 herabzudrücken, so kann der Ansatz 27 nicht in den Ausschnitt 28 eintreten, sondern stösst auf die Oberseite des Flansches 29 und hindert das Herabdrücken des Rahmens 5.
Nach dem Lochen muss der Streifen um ein bestimmtes Stück vorgeschoben werden, um die nächste Lochung vornehmen zu können. Dies wird wie folgt erreicht : Sobald der Streifen x die Loch- stempel verlassen hat, gelangt er auf eine Trommel 31, gegen die er durch eine Rolle 32 federnd angedrückt wird. Die Trommel 31 ist mit zwei entgegengesetzt gezahnten Schalträdern 33,34 fest verbunden. Die Klinke 35 wird für gewöhnlich durch eine Feder ausser Eingriff mit dem Schaltrad 34 gehalten und wird nur durch einen Finger 36 am Ende einer Klinke 37, die am beweglichen Arm 38 befestigt ist und mit dem
Schaltrad 33 in Eingriff steht, in Eingriff gebracht. Mit dem letzteren Schaltrad steht eine Gegenklinke 39 ständig in Eingriff, so dass jede Rückbewegung der Trommel 31 verhindert wird.
Um den Streifen x fortzuseha1ten genügt es, den Arm 38 in der Richtung des Pfeiles 40 zu drehen, wobei die Trommel und der Streifen durch die Klinke 36 mitgenommen werden. Sobald der Arm 38 am vorderen Hubende angelangt ist, drückt der Finger 36 der Klinke 37 gegen die Klinke 35, die mit dem Schaltrad 34 in Eingriff tritt und eine weitere Drehung der Trommel 31 hintanhält. Bei der Rückbewegung des beweglichen Armes 38 wird die Klinke 35 vom Finger 36 freigegeben, wodurch auch die Trommel 31 ! freigegeben wird, wobei aber die Klinke 39 die Rückdrehung der Trommel verhindert. Der Ausschlag des beweglichen Armes 38 ist derart bemessen, dass er der Breite eines Buchstaben oder Zeichens und dem Zwischenraum, der zwei aufeinanderfolgende Zeichen voneinander trennt, entspricht.
Die Zeichen haben im allgemeinen gleiche Breite, indessen kann diese Breite für einzelne Zeichen auch schwanken, z. B. für den Buchstaben I. Man braucht dann nur die Rückbewegung des Armes 38 zu verringern, um eine kleinere Bewegung bei der Trommel zu erreichen. Das Mitnehmen des Streifens x durch die Trommel 31 wird mittels einer Druckrolle 41 gesichert, deren Zapfen 42 sich in einer Nut'43 in einem festen Arm 44 verschiebt und von einem Arm 45 getragen wird, der für gewöhnlich durch eine Feder 46 am Arm 44 derart betätigt wird, dass die Rolle 41 gegen die Trommel 31 gedrückt wird.
Die beschriebenen Anordnungen können auch insoweit abgeändert werden, dass dergelochte Streifen selbsttätig vorgeschaltet wird, indem man die Kurbel 38 der Schalträder mit der Matrizentrommel oder einem von dieser Trommel abhängigen Organ verbindet.
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